Chemie ist nicht alles, aber in allem drin …

Herzlich Willkommen im Fach Chemie am JAG!

Auch wenn die Chemie als letzte der drei Naturwissenschaften in der Jahrgangsstufe 7 erstmals auf dem Stundenplan steht, so ist sie nicht minder interessant. Der richtige Umgang mit Chemikalien bzw. Gefahrstoffen und z.B. auch mit dem Brenner als wichtigem Arbeitsgerät erfordert jedoch umsichtiges und zuverlässiges Arbeiten, so dass die Chemie sinnvoller Weise in der Klasse 7 mit zwei Wochenstunden startet.

Was heißt Chemie für uns am JAG?
• Chemische Zusammenhänge in den verschiedensten Lebensbereichen entdecken und verstehen
• Hoher Anspruch an die fachliche Qualifikation
• Experimentieren
• Mit Spaß und Freude lernen
• Interesse und Begeisterung wecken für naturwissenschaftliche Phänomene und Fragestellungen
• Einblicke in berufliche Perspektiven geben

Der Fachbereich Chemie verfügt über eine gut ausgestattete Sammlung und einen modernen, voll funktionsfähigen und passend zum Fach schön gestalteten Übungsraum.
Viele Schüler können sich auch über die Sekundarstufe I hinaus für das Fach Chemie begeistern, so dass es in der gymnasialen Oberstufe in jeder Jahrgangsstufe mindestens einen, oft auch zwei, Grundkurse gibt.
Durch außerschulische Kontakte versuchen wir den Schülern zusätzliche Angebote zu machen, so z.B. durch Praktika im Rahmen des Science Forums der Universität Siegen und Besuche in heimischen Betrieben wie der Firma EJOT (Galvanotechnik in Bad Laasphe).
Das aktuelle Curriculum zum Fach Chemie finden Sie hier.

ECHT KUH-L: Sechstklässler forschen über nachhaltige Milchwirtschaft

„Vom Gras ins Glas“ - viele verschiedene Milchprodukte bestimmen unseren täglichen Speiseplan. Aber warum trinken wir eigentlich Milch? Aus was besteht Milch? Wo kommen Rinder her? Lohnt es sich Bio zu kaufen? Was versteht man unter nachhaltiger Landwirtschaft? Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b haben diese und weitere spannende Fragen in den letzten Wochen im Rahmen einer „Konferenz zur Revolutionierung der nachhaltigen Milchwirtschaft“, unter Anleitung und Betreuung von Frau Hesse-Wohlfarth und Frau Weiß, erforscht.

Rettungshunde des THW im Biologieunterricht

Ein freudiges Bellen erfüllte in der vergangenen Woche die Biologieräume des JAG, dicht gefolgt von vielen „Ooh“ und „Ist der süß“ Rufen. Denn die Klassen 6a und 6b hatten im Rahmen des Biologieunterrichts und der Unterrichtsreihe „Hund“ ganz besonderen Besuch aus dem THW Ortsverband Marburg: Lena Meier war mit ihren drei Rettungshunden angereist und zeigte den Schülerinnen und Schülern einmal hautnah, was so ein Rettungshund des THW alles kann, außer süß und flauschig sein natürlich.

Dem Fluss auf den Leib gerückt

 … mit dem Umweltbus des Landes NRW unterwegs an der Eder

Der Umweltbus „Lumbricus“ des Landes NRW war am 29.05.19 zu Gast am JAG in Bad Berleburg.
Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Biowissenschaften der Jahrgangsstufe 8 von Frau Bisanz untersuchten einen bestimmten Abschnitt der Eder in Raumland. Ziel der chemischen, biologischen, physikalischen und geographischen Untersuchungen war die Bestimmung der Gewässergüte.
Zu Beginn haben die Schüler einen natürlichen Flusslauf mit einem von Menschen gemachten Kanal verglichen. Der natürliche Fluss ist nicht begradigt, hat Ufervegetation, ist nicht überall gleich tief, besitzt einen natürlichen Grund, das Wasser fließt nicht zu schnell und bei Hochwasser können sich Tümpel bilden. Der Kanal ist dagegen gerade, trapezförmig, verschmutzt, besitzt nahezu überall die gleiche Wassertiefe, das Wasser fließt schnell und er ist hochwassergefährdet. Dies hat verschiedene Auswirkungen auf Lebewesen im Wasser. Unter diesen Aspekten wurde die Eder untersucht. Dazu haben sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen aufgeteilt und verschiedene Aufgaben übernommen.
Einige haben sich mit Netzten, Sieben und Gummistiefeln ausgerüstet und vor allem wirbellose Tiere (Schnecken, Egel, Insekten…) gefangen und bestimmt. Andere schlüpften in riesige Wathosen und haben die Breite des Flusses sowie die Tiefe im Abstand von 15 cm vermessen und so ein Gewässerprofil erstellt. Diese Daten ließen später, in Verbindung mit der ebenfalls bestimmten Fließgeschwindigkeit, Rückschlüsse auf die transportierte Wassermenge pro Minute zu.
Wieder andere analysierten bei ihren chemischen Methoden u.a. den Sauerstoff- und Nitratgehalt.
Als Ergebnis entstand eine filmische Dokumentation aller gefundenen Arten. Die verschiedenen Gruppen stellten ihre Ergebnisse vor, nun konnte in einer Gesamtbetrachtung  die Eder „benotet“ werden. Die Eder erhielt die Note „2“, also gut!
Unser Fazit: Es war ein lehrreicher Tag, der uns allen sehr viel Spaß gemacht hat.
Geschrieben von: Annabell Born und Dominik Braun, 8a
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