Große Veranstaltung findet erfolgreichen Abschluss - MINT-Bereich am JAG von besonderer Bedeutung

Große Veranstaltung findet erfolgreichen Abschluss

Nachdem das JAG im November zum ersten Mal die Herausforderung angenommen hatte, die Regionalrunde der Mathematikolympiade Siegen-Wittgenstein auszurichten, und rund 140 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Kreisgebiet in der Kurstadt begrüßen konnte, endete die diesjährige Landesrunde in Steinhagen für einen Bad Berleburger Schüler mit einer besonderen Ehrung. Sechstklässler Paul Reinhard, der im Regionalentscheid einen 1. Preis und damit die Nominierung für die Landesrunde erreicht hatte, konnte sich am vergangenen Samstag bei der feierlichen Siegerehrung im Kreis Gütersloh über einen 2. Preis freuen. Damit gehört er zu den besten Schülern seines Jahrgangs in Nordrhein-Westfalen. Neben einem Geldpreis erhielt er die Einladung zur Mathematischen Sommerakademie (SoAk), die vor den Sommerferien in Kranenburg bei Kleve stattfindet, und freut sich sehr auf die dortigen Veranstaltungen und Angebote im Rahmen der überschulischen Förderung.

 
Känguru-Wettbewerb am JAG 2017

In der Aula war heute noch mehr los als sonst: Über 100 Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis Stufe 12 ließen sich am diesjährigen Känguru-Tag, dem 3. Donnerstag im März, auf die anregenden, abwechslungsreichen und manchmal überraschenden Aufgaben des "Kängurus der Mathematik" ein und lösten die Herausforderungen mit Begeisterung und großem Engagement.

JAGler geehrt für lateinische Nachrichtensendung

Für eine besondere Projektarbeit wurden am vergangenen Montag eine Schülerin und 5 Schüler des Lateinkurses der Jahrgangsstufe 10 bei einer feierlichen Veranstaltung am Kölner Friedrich-Wilhelm-Gymnasium geehrt und ausgezeichnet.

Im Rahmen der Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen / Latein hatten unsere JAGler mit Hilfe der betreuenden Lateinlehrer des JAG eine Nachrichtensendung in lateinischer Sprache als Filmbeitrag produziert. Der Kurzfilm kann am Ende des Artikels angeschaut werden.

JAG bei der Preisverleihung im Bundeswettbewerb Latein in Münster

Herausragend vertreten war das JAG mit insgesamt drei Preisträgern bei den Preisverleihungen im Bundeswettbewerb Latein in Münster. Mit Jakob Reinhard, Annegret Biechele und Ricardo Bisanz machten sich insgesamt die drei erfolgreichsten Wettbewerbsteilnehmer der Fachschaft Latein des JAG auf den langen Weg zum Schillergymnasium in Münster, wo die landesweit besten Schülerinnen und Schüler in einer Feierstunde geehrt wurden.
Am Wettbewerbstag im Januar hatten sich die drei Vertreter des JAG ausgesprochen anspruchsvollen Herausforderungen stellen müssen, die über das schulisch Geforderte weit hinaus gingen. Dazu gehörten neben der obligatorischen Übersetzung eines lateinischen Textes ohne Hilfsmittel eine in der alten Sprache Latein besonders knifflige Hörverstehensaufgabe, das Verstehen eines italienischen Textes aus einem Reiseführer über Neapel nur mit Hilfe der eigenen Lateinkenntnisse und Fragen zur griechisch-römischen Antike.
In Münster durften die drei JAGler nun in Begleitung des betreuenden Fachlehrers Haberkorn den  verdienten Lohn für die Mühen einheimsen. Dieser bestand aus reichhaltigen Buchgeschenken, römischen Münzen, Geldpräsenten und besonders gestalteten Urkunden. Die feierliche Rahmenveranstaltung erwies sich als kurzweilig-unterhaltsam durch die Vorstellung von Schülerprojekten und durch zum Teil auf Latein gehaltene Laudationes / Lobesreden unter anderem von Fachvertretern der Bezirksregierung und des Schulministeriums in Düsseldorf.
Eindrucksvoll unter Beweis gestellt wurde so die Tatsache, dass die vermeintlich tote Sprache auch am JAG noch ziemlich quicklebendig ist.

Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren sind auch in diesem Jahr (24. und 25.01.18) alle 9. Klassen unserer Schule im Rahmen der Suchtprävention in eine Therapieklinik für Suchterkrankungen gefahren, die Johannesbad Fachklinik in Bad Fredeburg.
Wie sicher jeder von uns, hatten auch wir bestimmte Vorstellungen von einer solchen Klinik, jedoch bekamen wir etwas ganz anderes zu sehen. Statt kahler Gänge begegnete uns eine bunte Bildergalerie, die die Patienten selbst gestaltet hatten.
Auch sahen wir keine vergitterten Fenster, die manche von uns erwarten hatten. Von schlechtem Essen fehlte jede Spur. Stattdessen gibt es für die Patienten drei frei wählbare Gerichte und einen Kiosk. Die Klinik bietet erstaunlich viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung ihrer Patienten. Sie beherbergt eine Sauna, ein Schwimmbad, eine Kegelbahn, TV- Räume sowie eine Werkstatt zum kreativen Arbeiten.
Wir durften eine besonders schöne Tradition der Klinik kennenlernen, die auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam erscheint. Bei ihrer Entlassung werfen nämlich die Patienten ein zusammengebundenes Paar Schuhe auf einen der Bäume hinter der Klinik. Wenn diese hängen bleiben, so die Hoffnung, erleiden die Patienten keinen Rückfall und müssen nicht wiederkommen.
Die Patienten, die mit uns zusammentrafen, überraschten uns mit ihrer Offenheit und Herzlichkeit. Sie erzählten uns ihre Lebensgeschichte. Im Gespräch mit ihnen erfuhren wir viel Unerwartetes, das uns berührte und nachdenklich stimmte. Drei der vier Patienten, mit denen wir uns allein unterhalten konnten, wurden schon im Alter von 14 Jahren abhängig. Überraschend für uns war auch, dass die Patienten aus allen Teilen Deutschlands in diese Klinik kommen.
Sie erklärten uns, dass ihre Abhängigkeit unter anderem mit dem Kontakt zu falschen Freunden zusammenhing. Alle unsere Fragen, egal wie abwegig sie auch waren, wurden von ihnen beantwortet.
Wir danken den Patienten und der Klinik für die eindrücklichen Erlebnisse an diesem informativen Tag und wünschen den Patienten alles erdenklich Gute.
Wir hoffen, dass Frau Bisanz auch den kommenden Jahrgängen 9 diesen Besuch in Bad Fredeburg ermöglichen kann.
Geschrieben von
Imke Afflerbach und Stella Zacharias, Klasse 9a
                   

 

Zum zweiten Mal erhielt das JAG Besuch von Schülerinnen aus Kopenhagen. 44 dänische Mädchen mit ihren sechs Betreuern erreichten am Donnerstagabend die Hochzeitsstadt Bad Berleburg. Die Verteilung auf die Familien erfolgte ohne Schwierigkeiten; es lag allerdings eine gewisse Spannung in der Luft, wie sie wohl so sind, die dänischen Gäste. Am ersten Abend in den Familien konnte das Geheimnis bald gelüftet werden und es zeigten sich alle zufrieden. Die Lebendigkeit, Offenheit und das selbstverständliche Mitanpacken machten es leicht, diese Gäste herzlich willkommen zu heißen. Am Freitag früh ging es dann mit in die Schule um sich anschließend dem eigentlichen Anlass dieser Reise zu widmen: nämlich dem großen Auftritt vor königlichen Gästen und der Schirmherrin des Chores Benedikte bei der Trauzeremonie von Prinzessin Nathalie und Alexander Johannsmann in der Stadtkirche.

      

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