So schön kann ein Curriculum sein
Gleiten und Rollen in seiner schönsten Form
Sportliche Erlebnisse und einzigartige Natureindrücke galt es im Januar für die rund 70 Schüler unserer beiden 7. Klassen zu verarbeiten. Im Rahmen des Skischullandheimaufenthalts war einmal mehr das urige Jugendgästehaus auf der Gerlosplatte das Ziel. Wie bereits in den beiden Vorjahren freuten sich die JAG-Schüler auch diesmal über nahezu perfekte Bedingungen:
Vor Ort, auf 1700 Meter Höhe, schien die Sonne und die Pisten luden förmlich dazu ein, befahren zu werden.
Doch zunächst einmal mussten sich die Schüler noch ein wenig gedulden. Nachdem am Ankunftstag noch Organisatorisches auf dem Programm stand, ging es erst am zweiten so richtig zur Sache. Während die Skianfänger in Kleingruppen erste Grundkenntnisse vermittelt bekamen, galt es für die Fortgeschrittenen, ihr bereits vorhandenes Können zu perfektionieren.
Doch auch abends, wenn die Jungen und Mädchen nicht mehr auf ihren Skiern standen, wurde es alles andere als langweilig im Skigebiet im Zillertal. Der ökologische Abend, an dem Sportlehrer Markus Tewes gemeinsam mit den Schülern die ökologischen Aspekte des Skitourismus' erörterte, kam ebenso gut an wie das Freizeitangebot, das die Schüler 700 Kilometer und zwölf Stunden Busfahrt von zu Hause entfernt geboten bekamen. Dazu zählten neben dem Billardtisch unter anderem ein Kickerturnier und die hauseigene Disco, die natürlich rege beansprucht wurde. Entspannungsübungen, die von Heike Winter angeboten wurden, und verschiedene Schneespiele rundeten den einwöchigen Ausflug schließlich ab.
Höhepunkt war aber einmal mehr der Fackellauf. Hierfür wurden bekamen 30 Schüler der Fortgeschrittenengruppe die Chance, mit einer Fackel in der Dämmerung den hauseigenen Skihang abzufahren. Nicht nur für die Fackelträger selbst, sondern auch für die restlichen Schüler und Lehrer, die das Spektakel an der Talstation verfolgten, war es ein einmaliges Erlebnis.
Zu danken gilt es an dieser Stelle auch Eike Meesmann und Heike Winter, die als ehrenamtliche Betreuer auch im dritten Jahr dafür Sorge trugen, dass die Skifreizeit den Schülern in bester Erinnerung bleiben wird.
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