Austausch mit Stare Pole - eine gute Tradition (dobra tradycja)

Mit insgesamt 13 Schülerinnen und Schülern aus der 8. und 9. Jahrgangstufe, begleitet von Frau Wickel und Herrn Weber, begab sich ein Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Johannes-Althusius-Gymnasiums am Freitagabend in Bad Berleburg auf eine achttägige Begegnungsreise mit unserer Partnerschule Zespół Szkół w Starym Polu nach Stare Pole.
Der inzwischen schon zur Tradition gehörende Austausch begann zunächst mit einer Verspätung des Fernreisebusses an der ersten Haltestation in Kassel, was aber der großen Vorfreude, endlich die lange Reise (insgesamt 15 Stunden) bis nach Marlbork (Marienburg) fortsetzen zu können, keinen Abbruch tat. Aufgrund dieser Verspätung traf die Gruppe erst um 14:30 Uhr – die geplante Ankunft wäre um 12:00 Uhr gewesen - in Marlbork ein, um dort von ihren Gastfamilien in Empfang genommen und anschließend nach Stare Pole gebracht zu werden. Schnell stellte sich heraus, dass die Vorhersagen des Wetters eine Woche zuvor nicht stimmen sollten. Zum Glück!

 

Zum zweiten Mal erhielt das JAG Besuch von Schülerinnen aus Kopenhagen. 44 dänische Mädchen mit ihren sechs Betreuern erreichten am Donnerstagabend die Hochzeitsstadt Bad Berleburg. Die Verteilung auf die Familien erfolgte ohne Schwierigkeiten; es lag allerdings eine gewisse Spannung in der Luft, wie sie wohl so sind, die dänischen Gäste. Am ersten Abend in den Familien konnte das Geheimnis bald gelüftet werden und es zeigten sich alle zufrieden. Die Lebendigkeit, Offenheit und das selbstverständliche Mitanpacken machten es leicht, diese Gäste herzlich willkommen zu heißen. Am Freitag früh ging es dann mit in die Schule um sich anschließend dem eigentlichen Anlass dieser Reise zu widmen: nämlich dem großen Auftritt vor königlichen Gästen und der Schirmherrin des Chores Benedikte bei der Trauzeremonie von Prinzessin Nathalie und Alexander Johannsmann in der Stadtkirche.

So gut wie keine Schäden am Nepalese Children’s Home

Das Waisenheim in Nepal, das von den Schülern und Lehrern des JAG unterstützt wird, ist selbst nicht betroffen von den starken Erdbeben dieser Tage.

Der Leiter des Heims sandte uns folgende Botschaft, übersetzt wurde sie von Christoph Achenbach:

Das Waisenhaus ist sicher. Aaditya, der Manager, war auf der Dachterrasse, als das Beben am Samstag gegen Mittag Ortszeit passierte. Die Gebäude in Pokhara schwankten heftig und Menschen haben vor Angst geschrieen. Das Haus hat keine Schäden. Ein Haus in der Nachbarschaft hat Schäden an einer Wand. Alle Kinder waren zum Zeitpunkt des Bebens draußen und sind unverletzt.

Gut geht es den Dänen und denen, denen Dänen nahestehen

Wunderbare Begegnungen mit dänischen Mädchen

 

Eingeladen hat die Schirmherrin des Kopenhagener Chores Prinzessin Benedikte. Das JAG und die Kulturgemeinde haben die Verantwortung für die Begegnung der Mädchen mit den Berleburgern übernommen; es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Aus allen Gastfamilien war die Freude über den internationalen Flair in den Familien zu hören, besonders betont wurden allenthalben die Offenheit, Freundlichkeit und Unkompliziertheit der Mädchen, so dass die Vorfreude unserer Jugendlichen in keiner Weise enttäuscht wurde.

      

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