Mit insgesamt 13 Schülerinnen und Schülern aus der 8. und 9. Jahrgangstufe, begleitet von Frau Wickel und Herrn Weber, begab sich ein Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Johannes-Althusius-Gymnasiums am Freitagabend in Bad Berleburg auf eine achttägige Begegnungsreise mit unserer Partnerschule Zespół Szkół w Starym Polu nach Stare Pole.
Der inzwischen schon zur Tradition gehörende Austausch begann zunächst mit einer Verspätung des Fernreisebusses an der ersten Haltestation in Kassel, was aber der großen Vorfreude, endlich die lange Reise (insgesamt 15 Stunden) bis nach Marlbork (Marienburg) fortsetzen zu können, keinen Abbruch tat. Aufgrund dieser Verspätung traf die Gruppe erst um 14:30 Uhr – die geplante Ankunft wäre um 12:00 Uhr gewesen - in Marlbork ein, um dort von ihren Gastfamilien in Empfang genommen und anschließend nach Stare Pole gebracht zu werden. Schnell stellte sich heraus, dass die Vorhersagen des Wetters eine Woche zuvor nicht stimmen sollten. Zum Glück! Wie im letzten Jahr, so sollte auch in diesem die Sonne ein stetiger Begleiter bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen um die 25 Grad sein. Nach dem Aufenthalt in den Gastfamilien und der eigenständigen Gestaltung des Wochenendes trafen sich alle deutschen und polnischen Schülerinnen und Schüler zum Start der gemeinsamen Programmtage morgens in der Schule. Zur Auflockerung und zum besseren Kennenlernen aller wurde mit kleineren Spielen (u.a. Memory auf deutsch und polnisch, gegenseitiges Vorstellen der Austauschpartner etc.) der Montag begonnen, bevor es dann nach dem Mittagessen in der schuleigenen Mensa zu einer Erkundung der näheren Umgebung Stare Poles mit anschließendem Grillen in einem Waldstück weiterging. In den darauffolgenden Tagen standen kulturelle Programmpunkte mit Führungen im Mittelpunkt, in denen am Dienstag die Marienburg in Malbork, am Mittwoch die Stadt Danzig mit anschließender Schifffahrt zur Westerplatte sowie am Donnerstag die Domburg in Frombork mit dem Nikolaus-Kopernikus-Museum besichtigt wurden. Neben den dabei zahlreichen positiven Eindrücken aufgrund der einzelnen Sehenswürdigkeiten, angefangen bei der schieren Größe der Marienburg, der wunderschönen Rechtsstadt Danzigs oder den Einblicken in Nikolaus Kopernikus‘ Wirkungsstätte in Frombork, wurden der Gruppe aber auch die schrecklichen Folgen des Zweiten Weltkrieges vor Augen geführt. Dies machte jedem Einzelnen nicht nur der Besuch der Westerplatte mit seinem Mahnmal bewusst, sondern auch das in den einzelnen Führungen deutlich gewordene - aus heutiger Sicht - unvorstellbare Ausmaß der riesigen Zerstörung der einzelnen Städte und Kulturdenkmäler. Abgeschlossen wurde das gemeinsame Programm am Freitag durch eine Aufarbeitung der Erlebnisse und Eindrücke der Begegnung in Form von Plakatpräsentationen, in denen die einzelnen Austauschpartner in der jeweils anderen Sprache (deutsch/polnisch) ihre Ergebnisse der gesamten Gruppe vortrugen. Den Freitagnachmittag sowie den Samstagvormittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren jeweiligen Gastfamilien, bevor sich die deutsche Gruppe am Samstagnachmittag pünktlich um 14:30 Uhr auf den Weg nach Bad Berleburg machte. Die aufgeweckten und heiteren Gespräche über die gesammelten Erfahrungen auf der Heimreise bekräftigten nochmal die äußerst positiven Eindrücke im Hinblick auf das gute Miteinander zwischen den polnischen und deutschen Teilnehmern während des gesamten Austausches, in dem sich auch in diesem Jahr wieder neue Freundschaften über die Landesgrenzen hinweg anbahnten und hoffentlich weiter ausbauen werden. In diesem Sinne erscheint es nur folgerichtig zu sein, diese nun seit 2011 fortwährende Tradition in den nächsten Jahren weiter aufrechtzuerhalten.
Auf Wiedersehen Stare Pole! Do widzenia Stare Pole!
Der inzwischen schon zur Tradition gehörende Austausch begann zunächst mit einer Verspätung des Fernreisebusses an der ersten Haltestation in Kassel, was aber der großen Vorfreude, endlich die lange Reise (insgesamt 15 Stunden) bis nach Marlbork (Marienburg) fortsetzen zu können, keinen Abbruch tat. Aufgrund dieser Verspätung traf die Gruppe erst um 14:30 Uhr – die geplante Ankunft wäre um 12:00 Uhr gewesen - in Marlbork ein, um dort von ihren Gastfamilien in Empfang genommen und anschließend nach Stare Pole gebracht zu werden. Schnell stellte sich heraus, dass die Vorhersagen des Wetters eine Woche zuvor nicht stimmen sollten. Zum Glück! Wie im letzten Jahr, so sollte auch in diesem die Sonne ein stetiger Begleiter bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen um die 25 Grad sein. Nach dem Aufenthalt in den Gastfamilien und der eigenständigen Gestaltung des Wochenendes trafen sich alle deutschen und polnischen Schülerinnen und Schüler zum Start der gemeinsamen Programmtage morgens in der Schule. Zur Auflockerung und zum besseren Kennenlernen aller wurde mit kleineren Spielen (u.a. Memory auf deutsch und polnisch, gegenseitiges Vorstellen der Austauschpartner etc.) der Montag begonnen, bevor es dann nach dem Mittagessen in der schuleigenen Mensa zu einer Erkundung der näheren Umgebung Stare Poles mit anschließendem Grillen in einem Waldstück weiterging. In den darauffolgenden Tagen standen kulturelle Programmpunkte mit Führungen im Mittelpunkt, in denen am Dienstag die Marienburg in Malbork, am Mittwoch die Stadt Danzig mit anschließender Schifffahrt zur Westerplatte sowie am Donnerstag die Domburg in Frombork mit dem Nikolaus-Kopernikus-Museum besichtigt wurden. Neben den dabei zahlreichen positiven Eindrücken aufgrund der einzelnen Sehenswürdigkeiten, angefangen bei der schieren Größe der Marienburg, der wunderschönen Rechtsstadt Danzigs oder den Einblicken in Nikolaus Kopernikus‘ Wirkungsstätte in Frombork, wurden der Gruppe aber auch die schrecklichen Folgen des Zweiten Weltkrieges vor Augen geführt. Dies machte jedem Einzelnen nicht nur der Besuch der Westerplatte mit seinem Mahnmal bewusst, sondern auch das in den einzelnen Führungen deutlich gewordene - aus heutiger Sicht - unvorstellbare Ausmaß der riesigen Zerstörung der einzelnen Städte und Kulturdenkmäler. Abgeschlossen wurde das gemeinsame Programm am Freitag durch eine Aufarbeitung der Erlebnisse und Eindrücke der Begegnung in Form von Plakatpräsentationen, in denen die einzelnen Austauschpartner in der jeweils anderen Sprache (deutsch/polnisch) ihre Ergebnisse der gesamten Gruppe vortrugen. Den Freitagnachmittag sowie den Samstagvormittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren jeweiligen Gastfamilien, bevor sich die deutsche Gruppe am Samstagnachmittag pünktlich um 14:30 Uhr auf den Weg nach Bad Berleburg machte. Die aufgeweckten und heiteren Gespräche über die gesammelten Erfahrungen auf der Heimreise bekräftigten nochmal die äußerst positiven Eindrücke im Hinblick auf das gute Miteinander zwischen den polnischen und deutschen Teilnehmern während des gesamten Austausches, in dem sich auch in diesem Jahr wieder neue Freundschaften über die Landesgrenzen hinweg anbahnten und hoffentlich weiter ausbauen werden. In diesem Sinne erscheint es nur folgerichtig zu sein, diese nun seit 2011 fortwährende Tradition in den nächsten Jahren weiter aufrechtzuerhalten.
Auf Wiedersehen Stare Pole! Do widzenia Stare Pole!