Ein echtes Berleburger Projekt!
Das war nur möglich weil so viele Menschen sich haben begeistern lassen! Deshalb möchte ich mit dem Danksagen beginnen: Rikarde Riedesel für die Quellen und die Führung im Stadtarchiv, Hans Petri für die Hintergrundgeschichte und -geschichten, Heiner und Anke Althaus für die Begeisterung, das eigene Haus zu öffnen, Elmar Beckmann, der als Führer in der katholischen Kirche begann und dann bis zum Schluss dabeiblieb, Dietrich Neugebauer, dass er Schülerinnen und Schüler nach dem Heiligen Gral in seinem Keller suchen ließ, Prinzessin Carina und der Rentkammer für das ausnahmsweise Öffnen des roten Turms, Rafael Dreyer für seine sehr lebendige Einführung in der ev. Kirche und den Versuch, die Lüftungsschächte auch selbst zu erkunden und das Tenorblockflötenkonzert.
Die Idee war, mit Schülerinnen und Schüler geheime Orte Berleburgs aufzusuchen, zu denen man normalerweise keinen Zugang hat. Es waren dies die Ludwigsburg, das Haus am Goetheplatz 6, die katholische und die evangelische Kirche und im Schloss der rote Turm, die in zwei Gruppen mit je drei Zielen erkundet wurden. Und es gibt so viele wunderbare Geschichten in der lokalen Geschichte zu entdecken!
Hier zum Abschluss einige O-Töne der Schülerinnen und Schüler:
Wir waren im Haus von Herrn Neugebauer im Roten Turm und in der katholischen Kirche.
Im Haus von Herrn Neugebauer waren sehr alte Bücher und Artefakte. Außerdem war der Keller ein alter Weinkeller.
In der katholischen Kirche war es sehr dunkel und bei manchen Treppen war es auch sehr eng. Im roten Turm gab es ein Verließ und alle anderen Türen waren verschlossen.
Uns hat es sehr gut gefallen.
Lian, Max, Luca, Emir
Die evangelische Kirche
Wir waren im Kirchturm der Evangelischen Kirche. Dort haben wir die Glocken und den Uhrmechanismus besichtigt. Ist die 1m große Glocke kaputt, muss die Kirchturmwand aufgerissen werden, damit die Glocke hinunter transportiert werden kann, da die Treppenschächte zu klein sind. Unter dem Kirchboden befinden sich Lüftungsschächte, die gerade so groß genug sind, damit wir Kinder da drin auf Entdeckungstour gehen konnten.
Nelly, Mia, Lilly, Greta
Die Ludwigsburg
Der Name "Ludwigsburg" täuscht, da es sich um ein besonderes Fachwerkhaus handelt und nicht um eine Burg. Der erste Teil des Hauses wurde ca. 1709 fertiggestellt. Etwas später wurde der zweite Teil erreichtet. Das Fachwerk des Anbaus war schon deutlich fortgeschrittener. Erst war es ein Wohnsitz der Adelsfamilie, doch dann wurde es verkauft und ging in Privatbesitz. Heute gehört es Heiner und Anke Althaus, die uns diese Informationen gegeben haben.
Henri, David, Emil, Wilko, David L., Ben Luca
Der Rote Turm
Es war ein sehr schöner und cooler Ausflug. Außerdem war es sehr interessant. Der rote Turm wurde 1736 von Graf Casimir erbaut. Im Keller vom roten Turm in Berleburg findet man ein Verließ. Im obersten Geschoss liegt eine Drechslerei. Früher wurde der rote Turm als eines von zwei Toren benutzt.
Ben, Noah, Bjarne, Niklas, Henrik, Raphael, Fred
Wir waren bei Herr Neugebauer im Haus. Dort waren viele sehr alte Bücher und Schwerter. Wir waren auch in der Kirche und haben uns die vier Glocken angeschaut. Außerdem haben wir uns im Schloss den roten Turm angeschaut.
Wir fanden es echt toll.
Lukas, Nick, Yanik, Michel, Felix
Es war ganz interessant zu sehen, was für alte Akten es von Bad Berleburg gibt und wie lange diese erhalten bleiben. In der Kirche durften wir sogar die Glocken besichtigen und in die Sakristei.
Bei Herr Neugebauer konnten wir uns seine alten Bücher angucken und seinen Keller. Am Schluss waren wir beim roten Turm.
Lisa, Lene, Jake, Nele, Elias