„… erst musste man mal suchen, aber dann gab es viel tolle Sachen“. So äußerten sich Schülerinnen und Schüler der 6b über den im Vorfeld umstrittenen Abigag der Jahrgänge 12 und 13 heute am JAG.
Auch bei den Lehrern war eher Verzückung als Verärgerung in den Gesichtern wahrzunehmen: die Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge hielten sich sämtlichst an die getroffenen Vereinbarungen; mit der Ausnahme des Einstempelgebotes, das aber erkennbar auf Wunsch der Gestempelten hin gebrochen wurde.
Einer kurzen Anfeuerung des Tages auf dem Schulhof folgte der Tanz in der Pausenhalle mit Kuchen für alle.
In den Räumen der Oberstufe im Gebäudetrakt II waren die Räume fantasievoll in Aussehen und Funktion verändert. Ein Klassenraum wurde zur Eishockeyarena, einer zum aktuellen Sportstudio mit Torwandschießen, in einem weiteren wurde das Labyrinth der Schullaufbahn nachgebildet und im nächsten wurde in einer weißen Installation das künstlerische Potential der gemeinen Klopapierrolle ergründet.
Ab der dritten Stunde konnte dann wieder Unterricht in allen Räumen stattfinden; allerdings hatte die Q2 dem Rest des Tages dann doch erkennbar ihren Stempel aufgedrückt. Man darf erleichtert sagen, dass dieser bleibende Eindruck ein positiver ist.
Für diese Wendung der Tradition zum Besseren für alle sei allen Schülerinnen und Schülern der Abschlussjahrgänge gedankt.