Bad Berleburg. Derzeit hat die Tafel in Bad Berleburg insgesamt 176 Kunden, darunter sind momentan 95 Familien. Damit ist die Tafel an ihrem Limit.
bw - Wieder einmal beteiligten sich die Schüler des Bad Berleburger Johannes-Althusius-Gymnasiums an der Weihnachtsaktion des örtlichen Tafelvereins. Der hatte dazu aufgerufen, Päckchen für die Kunden zu packen. Die Werbetrommel musste Lehrerin Moira Weiß am Gymnasium allerdings fast gar nicht rühren: Die Aktion, für die sich in Bad Berleburg und Erndtebrück noch viel mehr Schulen und Kindergärten engagieren, ist schon ein Selbstläufer geworden.
„Es ist diesmal verblüffend viel gekommen“
Viele haltbare Lebensmittel, häufig Nudeln, Reis oder Konserven, Körperpflegeartikel oder natürlich auch Süßigkeiten wanderten in die Kisten, die am Dienstag von Helfern der Tafel um Hannelore Homrighausen an der Schule abgeholt wurden. „Es ist in diesem Jahr verblüffend viel gekommen“, verriet Lehrer Dietrich Neugebauer, der selbst auch als Beifahrer für die Bad Berleburg-Erndtebrücker Tafel tätig ist. Für die Schüler sei es wichtig zu sehen, wie wichtig dieses Engagement sei. Dabei hilft die Beteiligung an der Projektwoche, in der Jugendliche des Berleburger Gymnasiums auch in der Ausgabestelle der Tafel anpacken können.
Gute Spendenbereitschaft der Wittgensteiner
Derzeit hat die Tafel in Bad Berleburg insgesamt 176 Kunden, darunter sind 95 Familien. „Damit sind wir quasi am Limit“, betonte Hannelore Homrighausen, die sich über die immer hervorragende Spendenbereitschaft der Wittgensteiner freute.