28 Schülerinnen und Schüler des Johannes-Althusius-Gymnasiums nahmen in diesem Jahr zum ersten Mal an dem durch die Bezirksregierung Arnsberg initiierten Wettbewerb „Brückenschlag“ zur Nachwuchsförderung in Physik mit insgesamt 10 Wettbewerbsarbeiten teil.
Die Aufgabe dabei: nur aus Papier und Klebstoff sollten möglichst leichte Brücken gebaut werden, die eine Distanz von 80 cm überbrücken und eine Masse von etwa 500 g tragen.
Die Schülerinnen und Schüler traten in Gruppen an. Gewonnen hat das Team mit der leichtesten Brücke, die die Anforderungen erfüllt hat.
Die Vielfalt der Herangehensweisen in den letzten Monaten war immer fröhlich und erwies sich nun auch als beeindruckend: runde und eckige Brücken, Brücken am Papierseil und Brücken die ohne auskamen, kleinvolumige und großvolumige Brücken waren in der Aula zu bestaunen. Die Jury zur Untersuchung der Einhaltung der Wettbewerbsregeln wurde durch die Schülerinnen und Schüler Pascal Hippenstiel, Max Schüßler, Franziska Jung und Ann-Kathrin Becker gebildet. Jeweils gekrönt wurde die Untersuchung durch den Belastungstest mit einer 500ml PET-Flasche eines weltbekannten Getränkekonzerns: Alle Konstruktionen bestanden den Belastungstest, die Flasche blieb in allen Fällen stehen, was jedes Mal mit Beifall er anwesenden Schüler bedacht wurde. Allerdings konnten nicht alle Brücken zum Wettbewerb zugelassen werden.
Die Siegerteams der insgesamt 42 teilnehmenden Gymnasien und Gesamtschulen im Regierungsbezirk treten Ende Mai bei einem Abschlusswettbewerb gegeneinander an. Aus Bad Berleburg wird dann das Team „BKL“ mit Lauritz Wied, Bijan Kavousian und Kai Hillwig aus der Klasse 6b teilnehmen, die mit ihrer intelligenten Konstruktion deutlich leichter und stabiler bauten als ihre Mitwerber und dabei auch die Auflagefläche minimieren konnten.
Am Ende erhielten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den Händen der Jury eine Sieger- bzw. eine Teilnahmeurkunde am Brückenschlagwettberb 2012 und verließen die Aula mit der Frage, ob der Wettbewerb im nächsten Jahr wieder stattfinden könnte; man hätte ja nun ein paar gute Ideen bekommen.