Ein gut gestalteter Lesevortrag kann die Zuhörer in den Bann ziehen. Das erlebten die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe des Johannes-Althusius-Gymnasiums, als beim alljährlichen Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels die jeweils drei Klassensieger in der Aula ihr Können demonstrierten. Zuvor hatten die Mitschüler während der Klassenwettbewerbe selbst entschieden, wer von ihnen sie in der Schulrunde vertreten sollte.
Die Jury, bestehend aus Oberstufenschülern des Literaturkurses und den durchführenden Fachlehrern, beurteilten den Vortrag jeweils nach Deutlichkeit, Betonung, Tempo und Lebendigkeit.
Nach den geprobten Vorträgen lasen die Schülerinnen und Schüler noch aus einem ihnen unbekannten Buch eine Passage vor.
Am Ende konnten die Vorträge aller Vortragenden Gefallen beim applaudierenden Publikum finden. Die Buchpreise für die ersten drei Plätze gingen an Lea Heckenthaler (6b, 3. Platz), Lisa Becker (6a, 2. Platz) und natürlich Lucia Homrighausen (6b, 1. Platz), die die Schule im nun anstehenden Bezirkswettbewerb würdig vertreten wird. Ihr gelang es, die „Gefahren“ des Lesens in dem von Walter Moers humorvoll geschriebenen Bestseller „Stadt der träumenden Bücher“ den Zuhörenden plastisch vor Augen erscheinen zu lassen und somit einen würdigen Rahmen für den Vorlesewettbewerb zu bieten: Lesen ist nicht gefährlich, sondern macht Spaß.