SZ 25.2.2022 Bad Berleburg Johannes-Althusius-Gymnasium führt Projektwoche unter Corona-Bedingungen durch / Vielfältige Workshops und Berufsinformationsmöglichkeiten
Seit über zehn Jahren sind die Aktionstage in der Schule etabliert.
Ll ■ Es sind Szenen wie aus einem Horrorfilm, die sich an diesem Montag im sonst so beschaulichen Johannes-Althusius-Gymnasium (JAG) abspielen: Schüler, die mit klaffenden Wunden im Klassenraum sitzen und ihre blutenden Verletzungen im Foyer versorgen, prägen ebenso das Bild wie Kinder, die sich in der Turnhalle in Scherben wälzen. Ein paar Räume weiter geht es deutlich weniger martialisch zu: Hier liefern sich einige Jungs eine spannende Partie Schach, während auf der anderen Seite des Flures einige Brocken Dänisch nach außen dringen. So kunterbunt wie die Schülerschar selbst präsentiert sich auch die Projekt- und Berufsinformationswoche, die noch bis Freitag, 28. Januar, im Schulgebäude am Herrengarten stattfindet. Die Entscheidung, diese „etablierte“ Veranstaltung auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen wie gewohnt zu realisieren, haben sich die Verantwortlichen dabei nicht leicht gemacht, wie Clemens Binder im Rahmen eines Pressegesprächs einräumt. „Wir haben lange mit uns gerungen und auch ein bisschen gelitten“, blickt der Schulleiter auf die Ungewissheit in den vergangenen Wochen und Monaten zurück. So habe das finale Kursprogramm für die komplette Woche, das von den Lehrern zusammengestellt wird und für das sich die Schüler neben einigen verbindlichen Klassenprojekten auf digitalem Weg je nach individuellem Interesse frei eintragen können, Pandemie-bedingt erst Anfang Januar statt wie üblich bereits vor Weihnachten festgestanden.
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