Freitag, den 10. Juni bis Samstag, den 11.Juni. Eingeladen waren alle Musikklassenschüler der 5ten und 6ten Klasse, deren Mitschüler waren auch willkommen, und als Helfer ehemalige Musikklassenschüler, die noch weiterhin der Musik verbunden sind. Insgesamt kamen diesmal 70 Schülerinnen und Schülern und Lehrern zusammen, eine stattliche Anzahl! Musiziert und gelebt wurde in dieser Zeit im JAG, und das dank der Mensa auch mit einigem Komfort.
In den vier Ensembles, je Streicher und Bläser der 5 und 6, wurde unter der Leitung von Anna Schauerte, Alexander Meyer, Dr. Annia Röhl, Falko Krüger und Clemens Binder engagiert geprobt. Die Ensembles wurden verstärkt durch die älteren Musikklassenschüler, die so ihre mittlerweile gewonnenen Erfahrungen weitergeben konnten.
Besonders bewegend waren die sogenannten Pomp-Proben, in denen mit allen zusammen das Stück Pomp&Circumstance unter der angenehmen Leitung von Anna Schauerte geprobt wurde. Ein großartiges Gefühl machte sich unter allen Mitwirkenden breit, wenn man als kleiner Teil mit Pauken und Trompeten gemeinsam zu großartiger Musik wurde.
In den Pausen wurden den Musikklassenschülern von den Helfern Angebote gemacht: Die Sporthelfer spielten mit ca. 30 Kindern in der Sporthalle „Alle gegen alle“, im Aufenthaltsraum wurde mit ca. 20 Schülerinnen und Schülern erste Discoerfahrungen gemacht, die Süßen sind mit Helfern in die Eisdiele zum Nachtisch gepilgert, das Wehrwolfspiel erfreute sich im Hockerkreis großer Beliebtheit, Verstecken in der Schule konnte auch nicht fehlen, so dass jeder ein Angebot finden konnte, das ihm oder ihr zusagte.
Blieb beim Grillen auf dem Schulhof (herzlichen Dank an die Metzgerei Müller für den Grill und die Unterstützung!) am Freitagabend noch einiges übrig, wurden beim Frühstück alle Brötchen (herzlichen Dank an Cafe Wahl für die leckeren Brötchen) vertilgt; beim Mittagessen mit Pizza kam dann sogar Mangel auf und die Salate des Vortags wurden wieder hervorgeholt. Das wird beim nächsten Mal sicher besser-mehr Pizza ist bereits notiert.
Daran, dass es ein nächstes Mal geben wird, besteht eigentlich kein Zweifel, denn nicht nur die Kinder sind auf ihre Kosten gekommen, es wurden auch gute Fortschritte bei der Ensembleleistung gemacht und der Umgang miteinander und mit der Schule war von Rücksicht und Aufmerksamkeit geprägt. Hierfür ein ehrliches Dankeschön! Vor allem auch an die professionelle Leitung der Musikschullehrer, die ruhig, gelassen und bestimmt gewirkt haben. Herauszuheben ist allerdings das Engagement der jugendlichen Helfer, die immer fröhlich und engagiert überall mitangepackt und sich eingebracht haben, wo es nötig und sinnvoll war. So macht das Musikwochenende Sinn und Freude.
Mehr Bilder in Kürze, wenn die anderen Fotografen mir ihre Bilder gebracht haben.
