JAG in concert nächsten Freitag (15.6.) um 17 Uhr ist in Hörweite, Anlass genug für die aktuellen Musikklassenschüler der 6a und 5a und ehemalige Musikklassenschüler, sich für 5 Proben und eine Nacht im Johannes-Althusius-Gymnasium zu treffen, um sich auf den Konzertabend vorzubereiten. „So entspannt wie diesmal, war es noch nie“ und „Ich finde nicht, dass es zu viele Helfer waren“ sind Bemerkungen, die von den organisierenden Lehrern Herr Binder, Herr Meyer und Frau Schauerte im Anschluss zu vernehmen waren und die zum Ausdruck brachten, dass sich mit dem Musikwochenende eine Tradition am JAG etabliert hat, die viel Leben in die Schule bringt und gleichzeitig einen deutlichen Beitrag zur musikalischen Entwicklung der Ensembles leistet.
Nach einer kurzen Begrüßung am Mittwochnachmittag ging es in die erste Probeneinheit in die Ensembles. In der Pause konnten die Schülerinnen und Schüler an einem Tischtennisturnier teilnehmen, das von helfenden Schülerinnen der 7a organisiert worden war. Es folgte eine zweite einstündige Probeneinheit, an die sich das Grillen auf dem Schulhof anschloss. Erfreulicherweise war der Regen stimmungsgerecht einer heiteren Wetterlage gewichen, so dass dank der zwei Gasgrills von Metzger Müller die ca. 70 Menschen schnell und gut versorgt werden konnten. Die nun anschließende Probeneinheit war den größeren Ensembles vorbehalten, dem Schulorchester und der vereinten Bläsertruppe.
Abends wurde von den Helfern eine gutbesuchte Disco im Gammelraum angeboten, das immer wieder faszinierende Werwolfspiel und natürlich auch Verstecken in der Schule. Zur Bettruhe wurden auch die Schlafräume aufgesucht, die Nutzung in diesem Sinne erfolgte allerdings erst später.
Zum Frühstück waren alle wieder in neuer Stille in der Mensa versammelt, um anschließend die letzte Probeneinheit in den Ensembles zu bestreiten, die wahrscheinlich als die ruhigste je in die Annalen des JAG eingehen wird. Einer Pause folgte die letzte Probe für das Schulorchester und die Bläsergruppe. Von den nun gebotenen ca. 6 m2 Pizza – „Herr Binder: Das soll reichen, ich habe Hunger!“ - blieb nur das Anstandsstück übrig, es konnten wohl alle Hungrigen gesättigt werden.
Bereitwillig, selbstständig und konsequent wurden nun in einer gemeinschaftlichen Aktion alle genutzten Bereiche der Schule wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Zum Schluss trafen sich alle Teilnehmer wieder in der Aula, um zusammen in ca. 200 Bildern das Musikwochenende 2012 Revue passieren zu lassen. Mit Bemerkungen „Warum machen wir nicht öfter ein Musikwochenende?“ und „Darf ich nächsten Jahr als Helfer teilnehmen?“ verabschiedeten sich die 70 Schülerinnen und Schüler nach Hause vermutlich ins Bett.
Es bleibt zu Danken: allen Teilnehmenden; die anfangs erhoffte Achtsamkeit gegenüber Mitschülern und Dingen konnte in vielfältiger Weise beobachtet werden. Das ist zum Beispiel daran abzulesen, dass Frau Jäsch bereits 30 Minuten nach Schluss mit dem Nachräumen und wischen fertig war, das ist wohl eine Rekordzeit. Frau Jäsch ist sowieso herzlich zu danken für ihren tatkräftigen Einsatz im Hintergrund. Auch den Ensembleleitungen Frau Schauerte, Herrn Meyer, Frau Röhl, Herrn Czegledi, Herrn Binder und Gerrit Schwan ist für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft zum Engagement herzlich zu danken. Und zum Schluss ein ganz besonderes DAnKe an die helfenden Schülerinnnen und Schüler der ehemaligen Musikklassen, die sich so unauffällig und gewinnbringend während der zwei Tage engagiert haben, diese Tage formen und für die Musikklassenschüler zum prägenden Eindruck werden lassen.