Präambel
Die Fachschaft Biologie hat sich am 03.07.2014 auf die folgenden verbindlichen Grundsätze zur Unterrichtsgestaltung für die Sekundarstufe II geeinigt.
Für unser schulinternes Curriculum stellten die Prinzipien unseres Namenspatrons (vgl. Schulprogramm), Johannes Althusius, einen normativen Rahmen.
Zudem bezieht sich dieses Curriculum auf die derzeit gültigen gesetzlichen Regelungen und curricularen Vorgaben:
- Schulgesetzt für das Land Nordrhein-Westfalen
- APO GOst
- Lehrplan Biologie Sek.II
- Vorgaben des MSW zum Zentralabitur
Schulinternes Curriculum Biologie Sekundarstufe II
Stand: Juli 2014
Reihenfolge der Halbjahresthemen:
Einführungsphase |
10/1 Cytologie
10/2 Stoffwechselbiologie
11/1 Genetik
Qualifikationsphase 1 und 2 |
11/2 Ökologie
12/1 Neurobiologie
12/2 Evolution
Die Reihenfolge mit der Zuordnung der Halbjahre dient lediglich der Orientierung! Gemäß den aktuellen Vorgaben sind die Themen nicht halbjahresgebunden, sondern können über Halbjahresgrenzen hinweg unterrichtet werden.
Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Einführungsphase |
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Unterrichtsvorhaben I:
Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I – Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert?
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle)
Inhaltliche Schwerpunkte: w Zellaufbau w Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 1)
Zeitbedarf: ca. 21 Std. à 45 Minuten |
Unterrichtsvorhaben II:
Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle II – Welche Bedeutung haben Zellkern und Nukleinsäuren für das Leben?
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle)
Inhaltliche Schwerpunkte: w Funktion des Zellkerns w Zellverdopplung
Zeitbedarf: ca. 8 Std. à 45 Minuten |
Unterrichtsvorhaben III:
Thema/Kontext: Erforschung der Biomembran – Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die Forschung?
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle)
Inhaltliche Schwerpunkte: w Biomembranen w Stofftransport zwischen Kompartimenten (Teil 2)
Zeitbedarf: ca. 16 Std. à 45 Minuten |
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema/Kontext: Enzyme im Alltag – Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben?
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
Inhaltsfeld: IF 2 (Energiestoffwechsel)
Inhaltliche Schwerpunkte: w Enzyme
Zeitbedarf: ca. 21 Std. à 45 Minuten |
Unterrichtsvorhaben V:
Thema/Kontext: Biologie und Sport – Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf unseren Körper?
Schwerpunkte der Kompetenzentwicklung:
Inhaltsfeld: IF 2 (Energiestoffwechsel)
Inhaltliche Schwerpunkte: w Dissimilation w Körperliche Aktivität und Stoffwechsel
Zeitbedarf: ca. 24 Std. à 45 Minuten |
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Summe Einführungsphase: 90 Stunden |
Unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtsvorhaben I: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I – Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? |
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Inhaltsfeld: IF 1 Biologie der Zelle |
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Inhaltliche Schwerpunkte:
Zeitbedarf: ca. 21 Std. à 45 Minuten |
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können …
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Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler … |
Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden |
Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz |
SI-Vorwissen |
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muliple-choice-Test zu Zelle, Gewebe, Organ und Organismus
Informationstexte einfache, kurze Texte zum notwendigen Basiswissen |
Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: SI-Vorwissen wird ohne Benotung ermittelt (z.B. Selbstevaluationsbogen)
Möglichst selbstständiges Aufarbeiten des Basiswissens zu den eigenen Test-Problemstellen. |
Lichtmikroskopischer Bau der Zelle
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beschreiben den Aufbau pro- und eukaryotischer Zellen und stellen die Unterschiede heraus (UF3) beschreiben Aufbau und Funktion der Zellorganellen und erläutern die Bedeutung der Zellkompartimentierung für die Bildung unterschiedlicher Reaktionsräume innerhalb einer Zelle (UF3, UF1) |
Lichtmikroskop Biologische Zeichnungen Recherche in Kleingruppen Präsentation
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Mikroskopie einfach gebauter Zellen Zentrale Eigenschaften naturwissenschaftlicher Theorien (Nature of Science) werden beispielhaft erarbeitet.
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elektronenmikroskopischer Bau der Zelle
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erläutern die membranvermittelten Vorgänge der Endo- und Exocytose (u.a. am Golgi-Apparat) (UF1, UF2) stellen den wissenschaftlichen Erkenntniszuwachs zum Zellaufbau durch technischen Fortschritt an Beispielen (LM, EM und FM) dar (E7) präsentieren adressatengerecht die Endosymbiontentheorie mithilfe angemessener Medien (K3, K1, UF1) |
elektronenmikroskopische Bilder sowie Modelle zu tierischen, pflanzlichen und bakteriellen Zellen Biologische Zeichnungen Recherche in Kleingruppen Präsentation |
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Zellen werden erarbeitet. EM-Bild wird mit Modell verglichen. |
Zelle, Gewebe, Organ
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ordnen differenzierte Zellen auf Grund ihrer Strukturen spezifischen Geweben und Organen zu und erläutern den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion (UF3, UF4, UF1). |
Mikroskopieren von verschiedenen Zelltypen Biologische Zeichnungen Recherche in Kleingruppen Präsentation |
Mikroskopieren von Fertigpräparaten verschiedener Zelltypen an ausgewählten Zelltypen |
Diagnose von Schülerkompetenzen:
Leistungsbewertung:
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Unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtsvorhaben II: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle II – Welche Bedeutung hat der Zellkern für das Leben? |
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Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) |
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Inhaltliche Schwerpunkte:
Zeitbedarf: ca. 8 Std. à 45 Minuten |
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können …
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Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler … |
Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden |
Didaktisch-methodische An-merkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz |
Was zeichnet eine naturwissenschaftliche Fragestellung aus und welche Fragestellung lag den Acetabularia und den Xenopus-Experimenten zugrunde?
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benennen Fragestellungen historischer Versuche zur Funktion des Zellkerns und stellen Versuchsdurchführungen und Erkenntniszuwachs dar (E1, E5, E7).
werten Klonierungsexperimente (Kerntransfer bei Xenopus) aus und leiten ihre Bedeutung für die Stammzellforschung ab (E5). |
Unterscheidung von Lern- und Präsentationsplakat (Anforderungen)
Plakat zum wissenschaftlichen Erkenntnisweg
Acetabularia-Experimente von Hämmerling
Experiment zum Kerntransfer bei Xenopus |
Naturwissenschaftliche Fragestellungen werden kriteriengeleitet entwickelt und historische Experimente ausgewertet.
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Welche biologische Bedeutung hat die Mitose für einen Organismus?
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begründen die biologische Bedeutung der Mitose auf der Basis der Zelltheorie (UF1, UF4). erläutern die Bedeutung des Cytoskeletts für [den intrazellulären Transport und] die Mitose (UF3, UF1). |
Informationstexte und Abbildungen Filme/Animationen/ Knetgummimodelle zu zentralen Aspekten:
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Die Funktionen des Cytoskeletts werden erarbeitet, Informationen werden in ein Modell übersetzt, das die wichtigsten Informationen sachlich richtig wiedergibt. |
Welche Möglichkeiten und Grenzen bestehen für die Zellkulturtechnik? Zellkulturtechnik
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zeigen Möglichkeiten und Grenzen der Zellkulturtechnik in der Biotechnologie und Biomedizin auf (B4, K4). |
Informationsblatt zu Zellkulturen in der Biotechnologie und Medizin- und Pharmaforschung
Rollenkarten zu Vertretern unterschiedlicher Interessensverbände (Pharma-Industrie, Forscher, PETA-Vertreter etc.)
Pro und Kontra-Diskussion zum Thema: „Können Zellkulturen Tierversuche ersetzen?“
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Zentrale Aspekte werden herausgearbeitet.
Argumente werden erarbeitet und Argumentationsstrategien entwickelt. SuS, die nicht an der Diskussion beteiligt sind, sollten einen Beobachtungsauftrag bekommen. Nach Reflexion der Diskussion können Leserbriefe verfasst werden. |
Diagnose von Schülerkompetenzen:
Leistungsbewertung:
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Unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Erforschung der Biomembran – Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die Forschung? |
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Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) |
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Inhaltliche Schwerpunkte:
Zeitbedarf: ca. 16 Std. à 45 Minuten |
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können …
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Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler … |
Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden |
Didaktisch-methodische An-merkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz |
Weshalb und wie beeinflusst die Salzkonzentration den Zustand von Zellen?
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führen Experimente zur Diffusion und Osmose durch und erklären diese mit Modellvorstellungen auf Teilchenebene (E4, E6, K1, K4).
führen mikroskopische Untersuchungen zur Plasmolyse hypothesengeleitet durch und interpretieren die beobachteten Vorgänge (E2, E3, E5, K1, K4).
recherchieren Beispiele der Osmose und Osmoregulation in unterschiedlichen Quellen und dokumentieren die Ergebnisse in einer eigenständigen Zusammenfassung (K1, K2). |
Experimente mit roter Küchenzwiebel und mikroskopische Untersuchungen
Informationstexte, Animationen und Lehrfilme zur Brownschen Molekularbewegung (physics-animations.com)
Demonstrationsexperimente mit Tinte oder Deo zur Diffusion
Arbeitsaufträge zur Recherche osmoregulatorischer Vorgänge
Arbeitsblatt mit Regeln zu einem sachlichen Feedback |
SuS formulieren erste Hypothesen, planen und führen geeignete Experimente zur Überprüfung ihrer Vermutungen durch.
Versuche zur Überprüfung der Hypothesen
Versuche zur Generalisierbarkeit der Ergebnisse werden geplant und durchgeführt.
Phänomen wird auf Modellebene erklärt (direkte Instruktion).
Weitere Beispiele (z. B. Salzwiese, Niere) für Osmoregulation werden recherchiert.
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Warum löst sich Öl nicht in Wasser?
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ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle ([Kohlenhydrate], Lipide, Proteine, [Nucleinsäuren]) den verschiedenen zellulären Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3). |
Demonstrationsexperiment zum Verhalten von Öl in Wasser
Informationsblätter
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Phänomen wird beschrieben.
Das Verhalten von Lipiden und Phospholipiden in Wasser wird mithilfe ihrer Strukturformeln und den Eigenschaften der funktionellen Gruppen erklärt.
Einfache Modelle (2-D) zum Verhalten von Phospholipiden in Wasser werden erarbeitet und diskutiert. |
Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die Erforschung von Biomembranen?
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stellen den wissenschaftlichen Erkenntniszuwachs zum Aufbau von Biomembranen durch technischen Fortschritt an Beispielen dar und zeigen daran die Veränderlichkeit von Modellen auf (E5, E6, E7, K4).
ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle (Kohlenhydrate, Lipide, Proteine, [Nucleinsäuren]) den verschiedenen zellulären Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3).
recherchieren die Bedeutung und die Funktionsweise von Tracern für die Zellforschung und stellen ihre Ergebnisse graphisch und mithilfe von Texten dar (K2, K3).
recherchieren die Bedeutung der Außenseite der Zellmembran und ihrer Oberflächenstrukturen für die Zellkommunikation (u. a. Antigen-Antikörper-Reaktion) und stellen die Ergebnisse adressatengerecht dar (K1, K2, K3).
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Lernplakat(e) zum historisch-wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn zu Biomembranen
Versuche von Gorter und Grendel mit Erythrozyten (1925) zum Bilayer-Modell
Materialien zu Möglichkeiten und Gerenzen zur Arbeit mit Modellen
Texte und Abbildungen zum historischen Erkenntnisweg zu Sandwich-Modellen Erste Befunde durch die Elektronenmikroskopie (G. Palade, 1950er) Erste Befunde aus der Biochemie (Davson und Danielli, 1930er) Abbildungen auf der Basis von Gefrierbruchtechnik und Elektronenmikroskopie Flüssig-Mosaik-Modell von Singer und Nicolson (1972) z.B. Heterokaryon-Experimente von Frye und Edidin (1972) Aufklärung der Lage von Kohlenhydraten in der Biomembran
Checkliste mit Kriterien für seriöse Quellen
Checkliste zur korrekten Angabe von Internetquellen
Internetrecherche zur Funktionsweise von Tracern
Informationen zum dynamisch strukturierten Mosaikmodell Vereb et al (2003)
Vereb, G. et al. (2003): Dynamic, yet structured: The cell membrane three decades after the Singer-Nicolson model.
Lernplakat (fertig gestellt) zu den Biomembranen |
Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Durchführung eines wissenschaftspropädeutischen Schwerpunktes zur Erforschung der Biomembranen.
Folgende Vorgehensweise wird empfohlen: Der wissenschaftliche Erkenntniszuwachs wird in den Folgestunden fortlaufend dokumentiert und für alle Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer auf Plakaten festgehalten.
Der Modellbegriff und die Vorläufigkeit von Modellen im Forschungsprozess werden verdeutlicht.
Auf diese Weise kann die Arbeit in einer scientific community nachempfunden werden. Die „neuen“ Daten legen eine Modifikation des Bilayer-Modells von Gorter und Grendel nahe und führen zu neuen Hypothesen (einfaches Sandwichmodell / Sandwichmodell mit eingelagertem Protein / Sandwichmodell mit integralem Protein). Das Membranmodell muss erneut modifiziert werden. Das Fluid-Mosaik-Modell muss erweitert werden.
Quellen werden ordnungsgemäß notiert (Verfasser, Zugriff etc.).
Die biologische Bedeutung (hier nur die proximate Erklärungsebene!) der Glykokalyx (u.a. bei der Antigen-Anti-Körper-Reaktion) wird recherchiert.
Historisches Modell wird durch aktuellere Befunde zu den Rezeptor-Inseln erweitert.
Ein Reflexionsgespräch auf der Grundlage des entwickelten Plakats zu Biomembranen wird durchgeführt.
Wichtige wissenschaftliche Arbeits- und Denkweisen sowie die Rolle von Modellen und dem technischen Fortschritt werden herausgestellt. |
Wie werden gelöste Stoffe durch Biomembranen hindurch in die Zelle bzw. aus der Zelle heraus transportiert?
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beschreiben Transportvorgänge durch Membranen für verschiedene Stoffe mithilfe geeigneter Modelle und geben die Grenzen dieser Modelle an (E6). |
Gruppenarbeit: Informationstext zu verschiedenen Transportvorgängen an realen Beispielen |
SuS können entsprechend der Informationstexte Modelle zu den unterschiedlichen Transportvorgängen erstellen. |
Diagnose von Schülerkompetenzen:
Leistungsbewertung:
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Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Enzyme im Alltag – Welche Rolle spielen Enzyme in unserem Leben? |
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Inhaltsfelder: IF 1 (Biologie der Zelle), IF 2 (Energiestoffwechsel) |
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Inhaltliche Schwerpunkte:
Zeitbedarf: ca. 19 Std. à 45 Minuten |
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können …
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Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler … |
Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden |
Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz |
Wie sind Zucker aufgebaut und wo spielen sie eine Rolle?
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ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle (Kohlenhydrate, [Lipide, Proteine, Nucleinsäuren]) den verschiedenen zellulären Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3). |
Informationstexte zu funktionellen Gruppen und ihren Eigenschaften sowie Kohlenhydratklassen und Vorkommen und Funktion in der Natur
„Spickzettel“ als legale Methode des Memorierens
Museumsgang
Beobachtungsbogen mit Kriterien für „gute Spickzettel“ |
Gütekriterien für gute „Spickzettel“ werden erarbeitet (Übersichtlichkeit, auf das Wichtigste beschränkt, sinnvoller Einsatz von mehreren Farben, um Inhalte zu systematisieren etc.) werden erarbeitet.
Der beste „Spickzettel“ kann gekürt und allen SuS über „lo-net“ zur Verfügung gestellt werden.
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Wie sind Proteine aufgebaut und wo spielen sie eine Rolle?
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ordnen die biologisch bedeutsamen Makromoleküle ([Kohlenhydrate, Lipide], Proteine, [Nucleinsäuren]) den verschiedenen zellulären Strukturen und Funktionen zu und erläutern sie bezüglich ihrer wesentlichen chemischen Eigenschaften (UF1, UF3). |
Haptische Modelle (z.B. Legomodelle) zum Proteinaufbau
Informationstexte zum Aufbau und der Struktur von Proteinen
Gruppenarbeit Lernplakate zum Aufbau von Proteinen |
Der Aufbau von Proteinen wird erarbeitet.
Die Quartärstruktur wird am Beispiel von Hämoglobin veranschaulicht.
Lernplakate werden erstellt und auf ihre Sachrichtigkeit und Anschaulichkeit hin diskutiert und ggf. modifiziert. Sie bleiben im Fachraum hängen und dienen der späteren Orientierung. |
Welche Bedeutung haben Enzyme im menschlichen Stoffwechsel?
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beschreiben und erklären mithilfe geeigneter Modelle Enzymaktivität und Enzymhemmung (E6).
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Experimentelles Gruppenpuzzle, z.B.:
Hilfekarten (gestuft) für die vier verschiedenen Experimente
Checklisten mit Kriterien für
Plakatpräsentation Museumsgang
Gruppenrallye mit Anwendungsbeispielen zu je einem Beispiel aus dem anabolen und katabolen Stoffwechsel.
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Die Substrat- und Wirkungsspezifität werden veranschaulicht.
Die naturwissenschaftlichen Fragestellungen werden vom Phänomen her entwickelt.
Hypothesen zur Erklärung der Phänomene werden aufgestellt. Experimente zur Überprüfung der Hypothesen werden geplant, durchgeführt und abschließend werden mögliche Fehlerquellen ermittelt und diskutiert.
Die gestuften Hilfen (Checklisten) sollen Denkanstöße für jede Schlüsselstelle im Experimentierprozess geben.
Vorgehen und Ergebnisse werden auf Plakaten präsentiert.
SuS erhalten Beobachtungsbögen für den Museumsgang und verteilen Punkte. Anschließend wird das beste Plakat gekürt.
Modelle zur Funktionsweise des aktiven Zentrums werden erstellt.
Hier bietet sich an die Folgen einer veränderten Aminosäuresequenz, z. B. bei Lactase mithilfe eines Modells zu diskutieren. |
Welche Wirkung / Funktion haben Enzyme?
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erläutern Struktur und Funktion von Enzymen und ihre Bedeutung als Biokatalysatoren bei Stoffwechselreaktionen (UF1, UF3, UF4). |
Schematische Darstellungen von Reaktionen unter besonderer Berücksichtigung der Energieniveaus
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Die zentralen Aspekte der Biokatalyse werden erarbeitet:
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Was beeinflusst die Wirkung / Funktion von Enzymen?
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beschreiben und interpretieren Diagramme zu enzymatischen Reaktionen (E5).
stellen Hypothesen zur Abhängigkeit der Enzymaktivität von verschiedenen Faktoren auf und überprüfen sie experimentell und stellen sie graphisch dar (E3, E2, E4, E5, K1, K4). |
Checkliste mit Kriterien zur Beschreibung und Interpretation von Diagrammen
Experimente mithilfe von Interaktionsboxen zum Nachweis der Konzentrations-, Temperatur- und pH-Abhängigkeit (Lactase und Bromelain)
Modellexperimente mit Schere und Papierquadraten zur Substratkonzentration |
Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Das Beschreiben und Interpretieren von Diagrammen wird geübt.
Experimente zur Ermittlung der Abhängigkeiten der Enzymaktivität werden geplant und durchgeführt. Wichtig: Denaturierung im Sinne einer irreversiblen Hemmung durch Temperatur, pH-Wert und Schwermetalle muss herausgestellt werden.
Die Wechselzahl wird problematisiert.
Verbindlicher Beschluss der Fachkonferenz: Durchführung von Experimenten zur Ermittlung von Enzymeigenschaften an ausgewählten Beispielen. |
Wie wird die Aktivität der Enzyme in den Zellen reguliert?
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beschreiben und erklären mithilfe geeigneter Modelle Enzymaktivität und Enzymhemmung (E6).
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Gruppenarbeit Informationsmaterial zu Trypsin (allosterische Hemmung) und Allopurinol (kompetitive Hemmung)
Modellexperimente z.B. mit Fruchtgummi und Smarties
Experimente mithilfe einer Interaktionsbox mit Materialien (Knete, Moosgummi, Styropor etc.)
Checkliste mit Kriterien zur Modellkritik
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Wesentliche Textinformationen werden in einem begrifflichen Netzwerk zusammengefasst. Die kompetitive Hemmung wird simuliert.
Modelle zur Erklärung von Hemmvorgängen werden entwickelt.
Reflexion und Modellkritik |
Wie macht man sich die Wirkweise von Enzymen zu Nutze?
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recherchieren Informationen zu verschiedenen Einsatzgebieten von Enzymen und präsentieren und bewerten vergleichend die Ergebnisse (K2, K3, K4).
geben Möglichkeiten und Grenzen für den Einsatz von Enzymen in biologisch-technischen Zusammenhängen an und wägen die Bedeutung für unser heutiges Leben ab (B4). |
(Internet) Recherche
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Die Bedeutung enzymatischer Reaktionen für z.B. Veredlungsprozesse und medizinische Zwecke wird herausgestellt.
Als Beispiel können Enzyme im Waschmittel und ihre Auswirkung auf die menschliche Haut besprochen und diskutiert werden.
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Diagnose von Schülerkompetenzen:
Leistungsbewertung:
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Mögliche unterrichtsvorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtsvorhaben V: Thema/Kontext: Biologie und Sport – Welchen Einfluss hat körperliche Aktivität auf unseren Körper? |
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Inhaltsfeld: IF 2 (Energiestoffwechsel) |
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Inhaltliche Schwerpunkte:
Zeitbedarf: ca. 26 Std. à 45 Minuten |
Schwerpunkte übergeordneter Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können …
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Mögliche didaktische Leitfragen / Sequenzierung inhaltlicher Aspekte |
Konkretisierte Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Die Schülerinnen und Schüler … |
Empfohlene Lehrmittel/ Materialien/ Methoden |
Didaktisch-methodische Anmerkungen und Empfehlungen sowie Darstellung der verbindlichen Absprachen der Fachkonferenz |
Welche Veränderungen können während und nach körperlicher Belastung beobachtet werden?
Systemebene: Organismus
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einfacher Belastungstest (evtl. auch Münchener Belastungstest oder multi-stage Belastungstest in Verbindung mit dem Sportunterricht).
Selbstbeobachtungsprotokoll zu Herz, Lunge, Durchblutung Muskeln
Graphic Organizer auf verschiedenen Systemebenen
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Begrenzende Faktoren bei unterschiedlich trainierten Menschen werden ermittelt.
Damit kann der Einfluss von Training auf die Energiezufuhr, Durchblutung, Sauerstoffversorgung, Energiespeicherung und Ernährungsverwertung systematisiert werden.
Die Auswirkung auf verschiedene Systemebenen (Organ, Gewebe, Zelle, Molekül) kann dargestellt und bewusst gemacht werden. |
Wie reagiert der Körper auf unterschiedliche Belastungssituationen und wie unterscheiden sich verschiedene Muskelgewebe voneinander?
Systemebene: Organ und Gewebe
Systemebene: Zelle
Systemebene: Molekül
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erläutern den Unterschied zwischen roter und weißer Muskulatur (UF1). präsentieren unter Einbezug geeigneter Medien und unter Verwendung einer korrekten Fachsprache die aerobe und anaerobe Energieumwandlung in Abhängigkeit von körperlichen Aktivitäten (K3, UF1).
überprüfen Hypothesen zur Abhängigkeit der Gärung von verschiedenen Faktoren (E3, E2, E1, E4, E5, K1, K4). |
Partnerpuzzle mit Arbeitsblättern zur roten und weißen Muskulatur und zur Sauerstoffschuld
evtl. Bildkarten zu Muskeltypen und Sportarten
Informationsblatt
Experimente mit Sauerkraut (u.a. pH-Wert)
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Hier können Beispiele von 100-Meter-, 400-Meter- und 800-Meter-Läufern analysiert werden.
Verschiedene Muskelgewebe werden im Hinblick auf ihre Mitochondriendichte (stellvertretend für den Energiebedarf) untersucht / ausgewertet. Muskeltypen werden begründend Sportarten zugeordnet.
Die Milchsäuregärung dient der Veranschaulichung anaerober Vorgänge: Modellexperiment zum Nachweis von Milchsäure unter anaeroben Bedingungen wird geplant und durchgeführt.
In diesem Unterrichtsvorhaben liegt ein Schwerpunkt auf dem Wechsel zwischen den biologischen Systemebenen gemäß der Jo-Jo-Methode (häufiger Wechsel zwischen den biologischen Organisationsebenen)
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Welche Faktoren beeinflussen den Energieumsatz und welche Methoden helfen bei der Bestimmung?
Systemebenen: Organismus, Gewebe, Zelle, Molekül
Welche Faktoren spielen eine Rolle bei körperlicher Aktivität?
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stellen Methoden zur Bestimmung des Energieumsatzes bei körperlicher Aktivität vergleichend dar (UF4). |
Diagramme zum Sauerstoffbindungsvermögen in Abhängigkeit verschiedener Faktoren (Temperatur, pH-Wert) und Bohr-Effekt
Arbeitsblatt mit Informationstext zur Erarbeitung des Prinzips der Oberflächenvergrößerung durch Kapillarisierung |
Der Zusammenhang zwischen respiratorischem Quotienten und Ernährung wird erarbeitet.
Der quantitative Zusammenhang zwischen Sauerstoffbindung und Partialdruck wird an einer sigmoiden Bindungskurve ermittelt.
Der Weg des Sauerstoffs in die Muskelzelle über den Blutkreislauf wird wiederholt und erweitert unter Berücksichtigung von Hämoglobin und Myoglobin. |
Wie entsteht und wie gelangt die benötigte Energie zu unterschiedlichen Einsatzorten in der Zelle?
Systemebene: Molekül
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erläutern die Bedeutung von NAD+ und ATP für aerobe und anaerobe Dissimilationsvorgänge (UF1, UF4). |
Arbeitsblatt mit Modellen / Schemata zur Rolle des ATP |
Die Funktion des ATP als Energie-Transporter wird verdeutlicht. |
Wie entsteht ATP und wie wird der C6-Körper abgebaut?
Systemebenen: Zelle, Molekül
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präsentieren eine Tracermethode bei der Dissimilation adressatengerecht (K3).
erklären die Grundzüge der Dissimilation unter dem Aspekt der Energieumwandlung mithilfe einfacher Schemata (UF3).
beschreiben und präsentieren die ATP-Synthese im Mitochondrium mithilfe vereinfachter Schemata (UF2, K3). |
Advance Organizer Arbeitsblatt mit histologischen Elektronenmikroskopie-Aufnahmen und Tabellen
Informationstexte und schematische Darstellungen zu den Erkenntnissen und evtl. den Experimenten von Peter Mitchell (chemiosmotische Theorie) zum Aufbau eines Protonengradienten in den Mitochondrien für die ATP-Synthase (vereinfacht)
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Grundprinzipien von molekularen Tracern werden wiederholt.
Experimente werden unter dem Aspekt der Energieumwandlung ausgewertet.
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Wie funktional sind bestimmte Trainingsprogramme und Ernährungsweisen für bestimmte Trainingsziele?
Systemebenen: Organismus, Zelle, Molekül
Systemebene: Molekül
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erläutern unterschiedliche Trainingsformen adressatengerecht und begründen sie mit Bezug auf die Trainingsziele (K4).
erklären mithilfe einer graphischen Darstellung die zentrale Bedeutung des Zitronensäurezyklus im Zellstoffwechsel (E6, UF4). |
Fallstudien aus der Fachliteratur (Sportwissenschaften)
Arbeitsblatt mit einem vereinfachten Schema des Zitronensäurezyklus und seiner Stellung im Zellstoffwechsel (Zusammenwirken von Kohlenhydrat, Fett und Proteinstoffwechsel) |
Hier können Trainingsprogramme und Ernährung unter Berücksichtigung von Trainingszielen (Aspekte z.B. Ausdauer, Kraftausdauer, Maximalkraft) und der Organ- und Zellebene (Mitochondrienanzahl, Myoglobinkonzentration, Kapillarisierung, erhöhte Glykogenspeicherung) betrachtet, diskutiert und beurteilt werden.
Verschiedene Situationen können „durchgespielt“ (z.B. die Folgen einer Fett-, Vitamin- oder Zuckerunterversorgung) werden. |
Wie wirken sich leistungssteigernde Substanzen auf den Körper aus?
Systemebenen: Organismus, Zelle, Molekül
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nehmen begründet Stellung zur Verwendung leistungssteigernder Substanzen aus gesundheitlicher und ethischer Sicht (B1, B2, B3). |
Anonyme Kartenabfrage zu Doping
Informationstext zu Werten, Normen, Fakten Informationstext zum ethischen Reflektieren ( z.B. nach Martens 2003)
Exemplarische Aussagen von Personen
Informationstext zu EPO Historische Fallbeispiele zum Einsatz von EPO (Blutdoping) im Spitzensport
Weitere Fallbeispiele zum Einsatz anaboler Steroide in Spitzensport und Viehzucht |
Juristische und ethische Aspekte werden auf die ihnen zugrunde liegenden Kriterien reflektiert.
Verschiedene Perspektiven und deren Handlungsoptionen werden erarbeitet, deren Folgen abgeschätzt und bewertet.
Bewertungsverfahren und Begriffe werden geübt und gefestigt. |
Diagnose von Schülerkompetenzen:
Leistungsbewertung:
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