Bewertungskriterien Päda
Die Benotung der Schülerleistungen setzt sich je zur Hälfte aus der sonstigen Mitarbeit und den schriftlichen Leistungen der Arbeiten zusammen.
sonstige Mitarbeit:
Bei der Bewertung der sonstigen Mitarbeit geht zum einen die mündliche Mitarbeit mit ein. Hier ist die Zielvorstellung, dass die Schülerin/ der Schüler den Unterricht aktiv mitgestaltet, differenziert auf fremde Beiträge eingeht, Grundgedanken aufgreift und vertieft, weiterführende, vertiefende Fragen stellt und eigenes Wissen mit dem von anderen verknüpft.
Neben der mündlichen Mitarbeit wird ein weiterer Schwerpunkt auf die Umsetzung der praktischen Inhalte des Kurses gesetzt. Hier ist die Zielvorstellung selbstständiges und systematisches Arbeiten, Einbringen der eigenen Stärken bei Rücksichtnahme auf andere, zuverlässiger und bewusster Umgang mit den Mitschülerinnen und Mitschülern und das Einlassen auf neue Bewegungserfahrungen und Kooperationsformen.
Bei der sonstigen Mitarbeit macht die mündliche Beteiligung etwa 70%, die praktische Mitarbeit etwa 30% aus.
Die Leistungsbewertung sollte dabei jeweils das altersgemäße Leistungsvermögen berücksichtigen.
Arbeiten:
Es werden pro Halbjahr zwei zweistündige Arbeiten geschrieben, die mit etwa 50% in die Gesamtwertung der Kursnote eingehen.
Bei den Arbeiten sollten circa 30 – 40% auf die Reproduktion von Wissen bzw. auf Textverständnis abzielen, ebenfalls 30 – 40% auf die Anwendung des Gelernten und nicht mehr als 30% auf den Transfer oder die Darstellung einer Lösungsmöglichkeit für eine Problemstellung oder auf einer Bewertung.
Stärken und Schwächen der jeweiligen Arbeit müssen aus dem Kommentar zur Arbeit hervorgehen. Neben der inhaltlichen Leistung ist auch die Darstellungsleistung angemessen zu bewerten.