In feierlichem Rahmen hat das Johannes-Althusius-Gymnasium seinen diesjährigen Abiturjahrgang verabschiedet. In seiner Begrüßungsrede bezog sich Schulleiter Binder auf das von den Abiturienten gewählte Motto: „Abistoteles: Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Zunächst zog er augenzwinkernd den Wahrheitsgehalt anlässlich des bestandenen Abiturs in Zweifel, bevor er sich dem „Ich“ der Aussage zuwandte. Fußend auf der Hirnforschung des Bewusststseins entfaltete der Schulleiter überraschende Folgerungen für das Selbstbild und schloss mit der Erkenntnis “Die Welt wartet auf euch! Sie wartet auf gut ausgebildete motivierte junge Menschen. Junge Menschen, die sich selbst wahr- und annehmen, die annehmen, dass sie nur in Gemeinschaft sein können, die darauf vertrauen, dass sie Wurzeln in der Vergangenheit haben und die über die Gegenwart hinaus in die Zukunft wachsen und sich nicht fertig wähnen, sondern sich auf das Abenteuer Leben offen einlassen.“
Anschließend richtete Bürgermeister Fuhrmann das Augenmerk auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler und die Persönlichkeiten, die sie nun darstellten. Er entfaltete Folgerungen der Digitalisierung bis heute und forderte die Abiturienten auf, den Prozess und die Region mitzugestalten.
In dem Grußwort der Eltern bediente sich der Schulpflegschaftsvorsitzende Jürgen Nordmann angeblich Wikipedia, um den Begriffen des Tages Eltern, Schule, Pädagoge und Abitur nachzugehen. Die so gewonnenen Erkenntnisse, dass Eltern von alt, Schule von Müßiggang, Pädagoge von den Schulweg begleitenden Sklaven und Abitur von Es wird gegangen entstammten, bereitete den Anwesenden sichtbares Vergnügen.
Die Jahrgangsstufenleiter Markus Tewes und Elmar Beckmann führten anhand des Kängurus Quokka die Bedeutung von Freundlichkeit aus und arbeiteten über griechische und lateinische Bezüge heraus, dass das Motto doch eher nicht auf Aristoteles sondern auf Sokrates zurückzuführen sei.
In der Rede der Jahrgangsstufensprecher fand Wiebke Aderhold die passende Erwiderung: „Das ist gerade der Witz der Aussage, dass sie nicht von Aristoteles stammt.“ Gemeinsam mit David Schneider wurde die Schulzeit noch einmal abgelaufen und sie mündete in dem Dank an die Mitschülerinnen und Mitschüler für die gemeinsame Zeit.
Anschließend richtete Bürgermeister Fuhrmann das Augenmerk auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler und die Persönlichkeiten, die sie nun darstellten. Er entfaltete Folgerungen der Digitalisierung bis heute und forderte die Abiturienten auf, den Prozess und die Region mitzugestalten.
In dem Grußwort der Eltern bediente sich der Schulpflegschaftsvorsitzende Jürgen Nordmann angeblich Wikipedia, um den Begriffen des Tages Eltern, Schule, Pädagoge und Abitur nachzugehen. Die so gewonnenen Erkenntnisse, dass Eltern von alt, Schule von Müßiggang, Pädagoge von den Schulweg begleitenden Sklaven und Abitur von Es wird gegangen entstammten, bereitete den Anwesenden sichtbares Vergnügen.
Die Jahrgangsstufenleiter Markus Tewes und Elmar Beckmann führten anhand des Kängurus Quokka die Bedeutung von Freundlichkeit aus und arbeiteten über griechische und lateinische Bezüge heraus, dass das Motto doch eher nicht auf Aristoteles sondern auf Sokrates zurückzuführen sei.
In der Rede der Jahrgangsstufensprecher fand Wiebke Aderhold die passende Erwiderung: „Das ist gerade der Witz der Aussage, dass sie nicht von Aristoteles stammt.“ Gemeinsam mit David Schneider wurde die Schulzeit noch einmal abgelaufen und sie mündete in dem Dank an die Mitschülerinnen und Mitschüler für die gemeinsame Zeit.
Dann war es endlich soweit: Es wurden 66 Abiturzeugnisse übergeben. Die Abiturienten waren im Einzelnen: Sophie Achenbach, Wiebke Aderhold, Torben Ludwig Afflerbach, Celina Beitzel, Celina Bernshausen, Luca Cedric Beuter, Moritz Born, Jannik Brandt, Amani Chalghoumi, Mariana da Silva Melo, Jonas Dickel, Kassandra Madeleine Dickel, Tim Lukas Dickel, Viktoria Sofia Dienst, Gina Celine Faust, Magnus Gerstmann, Chris Göbel, Sahra Greeck, Florian René Herrmann, Annika Hillwig, Jared Hirland, Lukas Johannes Hollenstein, Hannah Homrighausen, Hannah Hoyer, Mattis Jakob Kaletsch, Konstantin Karagiavouridis, Karolin Iwona Kazimierczak, Emily Kern, Amelie Klettke, Alina Knebel, Lucas Heinrich Knebel, Simon Koch, Jonas König, Jannis Kozian, Luis Kreuger, Sarah Kroh, Lukas Leser, Esther Loerkens, Melissa Logvin, Sabine Lückel, Annika Marburger, Josefine Marburger, Paula Möldner, Jost Heinrich Müsse, Clemens Frederick Nolting, Leonie Nordmann, Paul Pätzold, Jan Alexander Plaschke, Luca Reddemann, Ann-Kathrin Schneider, David Benjamin Schneider, Hannes Schneider, Simon Georg Scholtyssik, Jessica Schreiber, Jonathan Schröder, Sarah Schubert, Johannes Laurenz Stich, Catharina Strack, Fabian Stremmel, Maja Sucherlan, Deniz Tartan, Marla Treude, Sinan Var, Gina Johanna Weigel, Emily Wilson, Luka Moritz Womelsdorf
Für die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen wurden die Punktbesten Jared Hirland und Jonathan Schröder. Der Hauptpreis der Vereinigung Deutscher Mathematiker ebenso wie der Hauptpreis der Gesellschaft Deutscher Chemiker ging an Jonathan Schröder. Johannes Stich erhielt den Preis des Vereins Deutscher Sprache. Die Evangelische Landeskirche von Westfalen zeichnete Amani Chalghoumi, Tim Lukas Dickel, Marla Treude und Chris Göbel aus, das Erzbistum Paderborn überreichte Viktoria Dienst ein Kopert.
Zwölf weitere Schülerinnen und Schüler wurden mit Buchpreisen für ihr Engagement und ihre fachlichen Leistungen von ihren Lehrerinnen und Lehrern ausgezeichnet, die von Annedor Wilson, der Repräsentantin des Vereins der Freunde und Förderer des JAG, der die Buchpreise auch gestiftet hat, übergeben wurden.
Ganz besondere Ehrungen wurden Annika Hillwig und Wiebke Aderhold zuteil: Beiden wurde vom JAG die Johannes-Althusius-Plakette überreicht; damit reihen sie sich ein in eine Tradition, die bis 1963 zurückreicht und in der Abiturienten für hervorragende Leistungen auf wissenschaftlichem oder sportlichem Gebiet, Persönlichkeit, sozialem Engagement und Leistungsbereitschaft geehrt werden. In der Laudatio, verfasst von Jessica Tewes und Henning Weber, für Annika Hillwig führte Schulleiter Clemens Binder aus, dass Annikas Engagement von Anbeginn der Schulzeit selbstlos und in beeindruckender Weise dem Wohl der Gemeinschaft diente. Sie prägte die SV-Arbeit als Unterstufenreferentin, vertrat das JAG in der Volleyballmannschaft und bereicherte das JAG mit Ihrer Persönlichkeit.
Die von Markus Tewes verfasste Laudatio für Wiebke Aderhold griff das Bild der Trompete, die sie lange Jahre in der Schulband spielte, auf. Nicht mit lauten, sondern mit ruhigen und souveränen Tönen begleitete Wiebke ihren Jahrgang durch dick und dünn und motivierte ihre Mitschüler zur Leistungsbereitschaft. Sie selbst brillierte auch als Schülerin mit ganz hervorragenden Leistungen. Dabei war sie mit ihrer Gelassenheit, ihrem klaren Verstand und dem ihr eigenen Organisationstalent eine große Unterstützung, jederzeit ansprechbar und sehr verlässlich.
Zwölf weitere Schülerinnen und Schüler wurden mit Buchpreisen für ihr Engagement und ihre fachlichen Leistungen von ihren Lehrerinnen und Lehrern ausgezeichnet, die von Annedor Wilson, der Repräsentantin des Vereins der Freunde und Förderer des JAG, der die Buchpreise auch gestiftet hat, übergeben wurden.
Ganz besondere Ehrungen wurden Annika Hillwig und Wiebke Aderhold zuteil: Beiden wurde vom JAG die Johannes-Althusius-Plakette überreicht; damit reihen sie sich ein in eine Tradition, die bis 1963 zurückreicht und in der Abiturienten für hervorragende Leistungen auf wissenschaftlichem oder sportlichem Gebiet, Persönlichkeit, sozialem Engagement und Leistungsbereitschaft geehrt werden. In der Laudatio, verfasst von Jessica Tewes und Henning Weber, für Annika Hillwig führte Schulleiter Clemens Binder aus, dass Annikas Engagement von Anbeginn der Schulzeit selbstlos und in beeindruckender Weise dem Wohl der Gemeinschaft diente. Sie prägte die SV-Arbeit als Unterstufenreferentin, vertrat das JAG in der Volleyballmannschaft und bereicherte das JAG mit Ihrer Persönlichkeit.
Die von Markus Tewes verfasste Laudatio für Wiebke Aderhold griff das Bild der Trompete, die sie lange Jahre in der Schulband spielte, auf. Nicht mit lauten, sondern mit ruhigen und souveränen Tönen begleitete Wiebke ihren Jahrgang durch dick und dünn und motivierte ihre Mitschüler zur Leistungsbereitschaft. Sie selbst brillierte auch als Schülerin mit ganz hervorragenden Leistungen. Dabei war sie mit ihrer Gelassenheit, ihrem klaren Verstand und dem ihr eigenen Organisationstalent eine große Unterstützung, jederzeit ansprechbar und sehr verlässlich.
Musikalisch beeindruckend gestaltet wurde die Feier von den Abiturienten Emily Wilson, Viktoria Dienst und Paul Pätzold mit Gesang, von Luis Kreuger und Jannis Kozian an der Gitarre, sowie von Clara Lach am Flügel.
6. Juli 2019, Bin
6. Juli 2019, Bin