Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren sind auch in diesem Jahr (24. und 25.01.18) alle 9. Klassen unserer Schule im Rahmen der Suchtprävention in eine Therapieklinik für Suchterkrankungen gefahren, die Johannesbad Fachklinik in Bad Fredeburg.
Wie sicher jeder von uns, hatten auch wir bestimmte Vorstellungen von einer solchen Klinik, jedoch bekamen wir etwas ganz anderes zu sehen. Statt kahler Gänge begegnete uns eine bunte Bildergalerie, die die Patienten selbst gestaltet hatten.
Auch sahen wir keine vergitterten Fenster, die manche von uns erwarten hatten. Von schlechtem Essen fehlte jede Spur. Stattdessen gibt es für die Patienten drei frei wählbare Gerichte und einen Kiosk. Die Klinik bietet erstaunlich viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung ihrer Patienten. Sie beherbergt eine Sauna, ein Schwimmbad, eine Kegelbahn, TV- Räume sowie eine Werkstatt zum kreativen Arbeiten.
Wir durften eine besonders schöne Tradition der Klinik kennenlernen, die auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam erscheint. Bei ihrer Entlassung werfen nämlich die Patienten ein zusammengebundenes Paar Schuhe auf einen der Bäume hinter der Klinik. Wenn diese hängen bleiben, so die Hoffnung, erleiden die Patienten keinen Rückfall und müssen nicht wiederkommen.
Die Patienten, die mit uns zusammentrafen, überraschten uns mit ihrer Offenheit und Herzlichkeit. Sie erzählten uns ihre Lebensgeschichte. Im Gespräch mit ihnen erfuhren wir viel Unerwartetes, das uns berührte und nachdenklich stimmte. Drei der vier Patienten, mit denen wir uns allein unterhalten konnten, wurden schon im Alter von 14 Jahren abhängig. Überraschend für uns war auch, dass die Patienten aus allen Teilen Deutschlands in diese Klinik kommen.
Sie erklärten uns, dass ihre Abhängigkeit unter anderem mit dem Kontakt zu falschen Freunden zusammenhing. Alle unsere Fragen, egal wie abwegig sie auch waren, wurden von ihnen beantwortet.
Wir danken den Patienten und der Klinik für die eindrücklichen Erlebnisse an diesem informativen Tag und wünschen den Patienten alles erdenklich Gute.
Wir hoffen, dass Frau Bisanz auch den kommenden Jahrgängen 9 diesen Besuch in Bad Fredeburg ermöglichen kann.
Geschrieben von
Imke Afflerbach und Stella Zacharias, Klasse 9a
                   
 

 

Zum zweiten Mal erhielt das JAG Besuch von Schülerinnen aus Kopenhagen. 44 dänische Mädchen mit ihren sechs Betreuern erreichten am Donnerstagabend die Hochzeitsstadt Bad Berleburg. Die Verteilung auf die Familien erfolgte ohne Schwierigkeiten; es lag allerdings eine gewisse Spannung in der Luft, wie sie wohl so sind, die dänischen Gäste. Am ersten Abend in den Familien konnte das Geheimnis bald gelüftet werden und es zeigten sich alle zufrieden. Die Lebendigkeit, Offenheit und das selbstverständliche Mitanpacken machten es leicht, diese Gäste herzlich willkommen zu heißen. Am Freitag früh ging es dann mit in die Schule um sich anschließend dem eigentlichen Anlass dieser Reise zu widmen: nämlich dem großen Auftritt vor königlichen Gästen und der Schirmherrin des Chores Benedikte bei der Trauzeremonie von Prinzessin Nathalie und Alexander Johannsmann in der Stadtkirche.

So gut wie keine Schäden am Nepalese Children’s Home

Das Waisenheim in Nepal, das von den Schülern und Lehrern des JAG unterstützt wird, ist selbst nicht betroffen von den starken Erdbeben dieser Tage.

Der Leiter des Heims sandte uns folgende Botschaft, übersetzt wurde sie von Christoph Achenbach:

Das Waisenhaus ist sicher. Aaditya, der Manager, war auf der Dachterrasse, als das Beben am Samstag gegen Mittag Ortszeit passierte. Die Gebäude in Pokhara schwankten heftig und Menschen haben vor Angst geschrieen. Das Haus hat keine Schäden. Ein Haus in der Nachbarschaft hat Schäden an einer Wand. Alle Kinder waren zum Zeitpunkt des Bebens draußen und sind unverletzt.

Gut geht es den Dänen und denen, denen Dänen nahestehen

Wunderbare Begegnungen mit dänischen Mädchen

 

Eingeladen hat die Schirmherrin des Kopenhagener Chores Prinzessin Benedikte. Das JAG und die Kulturgemeinde haben die Verantwortung für die Begegnung der Mädchen mit den Berleburgern übernommen; es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Aus allen Gastfamilien war die Freude über den internationalen Flair in den Familien zu hören, besonders betont wurden allenthalben die Offenheit, Freundlichkeit und Unkompliziertheit der Mädchen, so dass die Vorfreude unserer Jugendlichen in keiner Weise enttäuscht wurde.

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