Geschichte SI 5 7 8 9

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Curriculum Geschichte SI

 

Vorwort

Das vorliegende Hauscurriculum S I im Fach Geschichte, beschlossen auf der Fachkonferenz am 26. Mai 2011, stellt eine konsequente Weiterentwicklung des bisherigen Curriculums dar. Den Themen der Aufgabenfelder wurden die zu erwerbenden Kompetenzen zugeordnet  Die Themen wurden in Bezug zu dem verwendeten Lehrwerk „Geschichte und Geschehen“ gesetzt. Eine genaue Festlegung der Bearbeitungszeit der einzelnen Themen wurde bewusst nicht vorgenommen, um den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler besser entsprechen zu können. Die verbindliche Festlegung der Kriterien zur Leistungsbewertung ermöglicht eine hohe Vergleichbarkeit und Transparenz der Benotung.

Bei der Erarbeitung des Hauscurriculums zeigte sich, dass bei konsequenter Umsetzung der Inhalte je nach Schuljahreslänge kaum Zeit für inhaltliche Freiräume bleibt. Sollten sich diese dennoch ergeben, können sie entsprechend der Interessenlage der Klasse gefüllt werden.

In Absprache mit anderen Fächern, vor allem Politik, Erdkunde, Religion und Deutsch, soll eine Doppelbehandlung von Themen vermieden und so mögliche Freiräume geschaffen, aber auch eine Vernetzung der Inhalte ermöglicht werden.

Mit regelmäßigen Absprachen zwischen den Kollegen und Fortbildungen soll zur Sicherung der Leistungsanforderungen und Standards sowie zur Weiterentwicklung des Hauscurriculums beigetragen werden. Die Fachkonferenz wird in Abständen über notwendige Fortschreibungen entscheiden.

Kompetenzorientiertes Hauscurriculum Geschichte

Klasse

Inhaltsfeld

Schwerpunkte

Thema

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

Material

5.1

Frühe Kulturen und erste Hochkulturen

- Älteste Spuren menschlichen Lebens im weltweiten Überblick

- Altsteinzeitliche Lebensformen und neolithische Revolution

- Frühe Hochkulturen an einem ausgewählten Beispiel

1. Forschen wie die Archäologen - Was ist Geschichte

2. Die Entstehung des Menschen

3. Die Altsteinzeit: Jäger und Sammler

4. Die Jungsteinzeit: Bauern und Viehzüchter

5. Die Metallzeit: Handwerker und Händler

6. Ägypten: eine Gesellschaft am Nil

7. Der Pharao: Gott und König, Pyramiden

8. Alltag in Ägypten: Dorf, Frau

9. Mesopotamien

- charakterisieren den historischen Raum als menschlichen Handlungsraum in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,

- kennen die Zeit als Dimension, die gemessen, chronologisch eingeteilt oder periodisiert werden kann, und benutzen zutreffende Zeit- und Ortsangaben,

-kennzeichnen die Formen der Überlieferung durch Überreste, mündliche und schriftliche Tradierung sowie moderne technische Medien,

- kennen Zeiten und Räume frühgeschichtlicher, antiker sowie mittelalterlicher Überlieferung und charakterisieren mittels eines ersten Orientierungswissens diese Epochen (Schlüsselereignisse, Eckdaten, typische Merkmale; Vorstellungen über das Eigene und das Fremde),

- erzählen bzw. informieren exemplarisch über Lebensbedingungen und kulturelle Kontakte in frühen Hochkulturen, antiken Großreichen sowie im Mittelalter,

- beschreiben epochale kulturelle Errungenschaften und wesentliche Herrschaftsformen der jeweiligen Zeit,

- nutzen das Geschichtsbuch als schriftliches Medium der historischen Information und deutenden Darstellung,

- beschreiben am Beispiel der Archäologie, wie Wissenschaftler forschen und aus Funden Ergebnisse ableiten,

- entnehmen gezielt Informationen aus Texten niedriger Strukturiertheit und benennen in elementarer Form die Hauptgedanken eines Textes,

- unterscheiden zwischen Textquelle (Text aus einer Zeit) und Sekundärliteratur bzw. Sachtext (Text über eine Zeit),

- lesen und erstellen einfache Zeitleisten und Schaubilder zur Darstellung von Zusammenhängen,

- strukturieren und visualisieren einen historischen Gegenstand bzw. ein Problem mithilfe graphischer

- beschreiben historische Sachverhalte sprachlich angemessen.Verfahren,

- unterscheiden in einfacher Form zwischen Belegbarem und Vermutetem,

- vollziehen Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach (Fremdverstehen),

- betrachten historische Situationen und Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven,

- erklären in einfacher Form Zusammenhänge zwischen politischen und sozialen Ordnungen.

- präsentieren die im Rahmen kleinerer Projekte gewonnenen Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form,

- reflektieren ansatzweise eigene und gemeinsame

historische Lernprozesse.

GG 11

 

S. 24 - 45

 

S. 48 - 73

5.2

Antike Lebenswelten - Griechische Polis und Imperium Romanum

- Lebenswelt griechische Polis

- Rom - vom Stadtstaat zum Weltreich

- Herrschaft, Gesellschaft und Alltag im Imperium Romanum

1. Olympia

2. Götter und Helden

3. Die griechische Polis: Athen und Sparta

4. Der Bürger und Hausherr in Athen

5. Alexander der Große

6. Der Hellenismus

7. Rom schlüpft aus dem Ei

8. Die Römische Republik

9. Römisches Weltreich

10. Bürgerkrieg

11. Von der Republik zum Kaiserreich

12. Wirtschaft und Gesellschaft in Rom

13. Krise und Untergang Roms

 

- kennen Zeiten und Räume frühgeschichtlicher, antiker sowie mittelalterlicher Überlieferung und charakterisieren mittels eines ersten Orientierungswissens diese Epochen (Schlüsselereignisse, Eckdaten, typische Merkmale; Vorstellungen über das Eigene und das Fremde),

- beschreiben wichtige Gruppen in den jeweiligen Gesellschaften, ihre Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten,

- erzählen bzw. informieren exemplarisch über Lebensbedingungen und kulturelle Kontakte in frühen Hochkulturen, antiken Großreichen sowie im Mittelalter,

- identifizieren Spuren der Vergangenheit in der Gegenwart und erläutern in einfacher Form die historische Bedingtheit heutiger Phänomene,

- beschreiben epochale kulturelle Errungenschaften und wesentliche Herrschaftsformen der jeweiligen Zeit,

- verfügen über ein erstes Grundverständnis zentraler Dimensionen und Fachbegriffe und wenden diese sachgerecht an.

- nutzen das Geschichtsbuch als schriftliches Medium der historischen Information und deutenden Darstellung,

- entnehmen gezielt Informationen aus Texten niedriger Strukturiertheit und benennen in elementarer Form die Hauptgedanken eines Textes,

- unterscheiden zwischen Textquelle (Text aus einer Zeit) und Sekundärliteratur bzw. Sachtext (Text über eine Zeit),

- kennen grundlegende Schritte der Bearbeitung schriftlicher Quellen und wenden diese an,

- lesen und erstellen einfache Zeitleisten und Schaubilder zur Darstellung von Zusammenhängen,

- beschreiben historische Sachverhalte sprachlich angemessen.

- unterscheiden zwischen historisierenden Spielfilmen und Dokumentarfilmen und entnehmen einem Film historische Informationen,

- unterscheiden in einfacher Form zwischen Belegbarem und Vermutetem,

- vollziehen Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach (Fremdverstehen),

- betrachten historische Situationen und Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven,

- gestalten auf der Grundlage ihres geschichtlichen Wissens Rollen in Spielsituationen sachgerecht nach und sind in der Lage, sich in andere hineinzuversetzen,

- erklären in einfacher Form Zusammenhänge zwischen politischen und sozialen Ordnungen.

- präsentieren die im Rahmen kleinerer Projekte gewonnenen Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form,

- reflektieren ansatzweise eigene und gemeinsame historische Lernprozesse.

S. 78 -128

 

S. 128 - 197

Klasse

Inhaltsfeld

Schwerpunkt

Thema

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

Material

7

Was Menschen im Altertum voneinander wussten

- Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse in Afrika, Europa, Asien

1. Antike Weltbilder in der griechischen Polis: Griechenland und die angrenzenden Kontinente

 

 

 

- charakterisieren den historischen Raum als menschlichen Handlungsraum in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,

- kennen Zeiten und Räume frühgeschichtlicher, antiker sowie mittelalterlicher Überlieferung und charakterisieren mittels eines ersten Orientierungswissens diese Epochen (Schlüsselereignisse, Eckdaten, typische Merkmale; Vorstellungen über das Eigene und das Fremde),

- erzählen bzw. informieren exemplarisch über Lebensbedingungen und kulturelle Kontakte in frühen Hochkulturen, antiken Großreichen sowie im Mittelalter,

- identifizieren Spuren der Vergangenheit in der Gegenwart und erläutern in einfacher Form die historische Bedingtheit heutiger Phänomene,

- verfügen über ein erstes Grundverständnis zentraler Dimensionen und Fachbegriffe und wenden diese sachgerecht an.

- beschreiben in Bildquellen Einzelheiten, stellen deren Zusammenhänge dar und erklären ansatzweise, welche Wirkung die Darstellung hat,

- untersuchen Geschichtskarten, indem sie Thema, dargestellten Raum, Zeit und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benennen,

- beschreiben Sachquellen im Hinblick auf ihre Beschaffenheit und deuten ihre Möglichkeiten und Grenzen im Vergleich zu heutigen Objekten,

- untersuchen Schaubilder, indem sie Thema, Strukturelemente und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benennen,

- vergleichen Informationen aus Sach- und Quellentexten und stellen Verbindungen zwischen ihnen her,

- beschreiben historische Sachverhalte sprachlich angemessen.

- vollziehen Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach (Fremdverstehen),

- verdeutlichen im Kontext eines Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter Möglichkeiten, Grenzen und Folgen zeitgenössischen Handelns,

- präsentieren die im Rahmen kleinerer Projekte gewonnenen Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form,

. reflektieren ansatzweise eigene und gemeinsame historische Lernprozesse.

 

GG 1

 

S. 117-121

 

 

 

 

Europa im Mittelalter

- Die Grundlagen der mittelalterlichen Welt

- Lebenswelten in der Ständegesellschaft

- Formen politischer Teilhabe

 

1. Romanisierung, Christentum, Germanen

2. Bauern und ihre Herren

3. Alltag im mittelalterlichen Dorf

4. Alltag im Kloster

5. Ritter und Burgen

6. Die mittelalterliche Stadt5

7. Die Ständegesellschaft

8. König und Kaiser

9. Das Lehenswesen

10. Konflikte: Papst - Kaiser; Kaiser – Fürsten

 

11. Konflikt König - Adel in England und Frankreich

- kennen die Zeit als Dimension, die gemessen, chronologisch eingeteilt oder periodisiert werden kann, und benutzen zutreffende Zeit- und Ortsangaben,

- kennzeichnen die Formen der Überlieferung durch Überreste, mündliche und schriftliche Tradierung sowie moderne technische Medien,

- kennen Zeiten und Räume frühgeschichtlicher, antiker sowie mittelalterlicher Überlieferung und charakterisieren mittels eines ersten Orientierungswissens diese Epochen (Schlüsselereignisse, Eckdaten, typische Merkmale; Vorstellungen über das Eigene und das Fremde),

- beschreiben wichtige Gruppen in den jeweiligen Gesellschaften, ihre Funktionen, Rollen und Handlungsmöglichkeiten,

- erzählen bzw. informieren exemplarisch über Lebensbedingungen und kulturelle Kontakte in frühen Hochkulturen, antiken Großreichen sowie im Mittelalter,

- beschreiben epochale kulturelle Errungenschaften und wesentliche Herrschaftsformen der jeweiligen Zeit,

- beschreiben wesentliche Veränderungen und nehmen einfache Vergleiche zwischen „früher" und „heute" sachgerecht vor,

- nutzen das Geschichtsbuch als schriftliches Medium der historischen Information und deutenden Darstellung,

- entnehmen gezielt Informationen aus Texten niedriger Strukturiertheit und benennen in elementarer Form die Hauptgedanken eines Textes,

- kennen grundlegende Schritte der Bearbeitung schriftlicher Quellen und wenden diese an,

- erschließen Lehrbuchtexte, indem sie Gliederung und Kernaussagen mit eigenen Worten wiedergeben,

- beschreiben in Bildquellen Einzelheiten, stellen deren Zusammenhänge dar und erklären ansatzweise, welche Wirkung die Darstellung hat,

- beschreiben Sachquellen im Hinblick auf ihre Beschaffenheit und deuten ihre Möglichkeiten und Grenzen im Vergleich zu heutigen Objekten,

- untersuchen Geschichtskarten, indem sie Thema, dargestellten Raum, Zeit und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benennen,

- untersuchen Schaubilder, indem sie Thema, Strukturelemente und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benennen,

- strukturieren und visualisieren einen historischen Gegenstand bzw. ein Problem mithilfe graphischer Verfahren,

- beschreiben historische Sachverhalte sprachlich angemessen.

- betrachten historische Situationen und Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven,

- vollziehen Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach (Fremdverstehen),

- verdeutlichen im Kontext eines Falles oder Beispiels mit Entscheidungscharakter Möglichkeiten, Grenzen und Folgen zeitgenössischen Handelns,

- präsentieren die im Rahmen kleinerer Projekte gewonnenen Ergebnisse ihrer Arbeit in geeigneter Form,

- erklären in einfacher Form Zusammenhänge zwischen politischen und sozialen Ordnungen.

- reflektieren ansatzweise eigene und gemeinsame historische Lernprozesse.

 

GG 22

 

S. 10 - 135

Klasse

 


8.1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhaltsfeld

Schwerpunkt

Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten

- Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse in Asien (u.a. Arabien) und Europa

- Formen kulturellen Austauschs - weltweit: z.B. christliche Missionierung, Pilgerreisen, Ausbreitung des Islam, Handelsreisen

- Neben- und Gegeneinander am Rande des Abendlandes: Christen, Juden und Muslime

 

Thema

 

1. Der Islam breitet sich aus

2. Der erste Kreuzzug

3. Kreuzfahrer im Heiligen Land

4. Spanien und Sizilien – wo Europa der islamischen Kultur begegnet

5. Neues Land im Osten – Frieden oder Krieg?

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

 

- ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein,

- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang,

- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,

- wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an,

- wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt,

- analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote.

- formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen,

- beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet,

- wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-) Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an,

- unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung,

- erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder,

- analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit,

- analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,

- beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet,

- berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart,

- formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile.

- thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive.

 

Material

 


GG 2

 

S. 136 -163

 

 

Neue Welten und neue Horizonte

Geistige, kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Prozesse

- Europäer und Nicht-Europäer - Entdeckungen und Eroberungen

 

 

 

 

 

 

 

1. Der Mensch im Mittelpunkt

2. Ein neues Bild der Natur und des Kosmos

3. Regiert Geld die Welt?

4. Der Aufbruch in die neue Welt

5. Zwei Welten prallen aufeinander – die Spanier zerstören das Aztekenreich

6. Die Europäer erobern die Welt

7. Reformation und Bauernaufstände

8. Wie reagiert die „alte Kirche“?

9. Der Dreißigjährige Krieg

- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften,

- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang,

- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,

- wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an,

- wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt,

- entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sicht weisen anderer adäquat erfassen,

- beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet,

- unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein,

- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern),

- nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfassungsschemata und Schaubildern, vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge,

- vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge,

- unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung,

- erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder,

- verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.B. Tempusstrukturen; Modi und Adverbiale) als Mittel zur Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage,

- analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit,

- analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,

- berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart,

- prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist,

- formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile.

- thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive,

- gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituationen sachgerecht nach,

- wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen.

 

S. 166 - 239

8.2

Europa wandelt sich

Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen

1. Ludwig XIV.

2. Frankreich im Absolutismus

3. Frankreichs Wirtschaft

4. Aufklärung

5. Die Französische Revolution

6. Napoleon beendet die Revolution

7. Deutschland unter Napoleon

8. Industrialisierung und soziale Frage5

9. Wiener Kongress

10. Bürger fordern Einheit und Freiheit

11. Vormärz

12. Revolution 1848

13. Verfassung und Einheit

14. Ende der Revolution

15. Preußens Vorherrschaft

16. Über Kriege zur Reichsgründung

17. Verfassung und Gesellschaft im Kaiserreich

18. Nationalismus und Militarismus

19. Minderheiten im Kaiserreich

- ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein,

- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften,

- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang,

- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,

- wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an,

- analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote.

- formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen,

- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern),

- wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-) Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an,

- nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfassungsschemata und Schaubildern, vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge,

- verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.B. Tempusstrukturen; Modi und Adverbiale) als Mittel zur Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage,

- stellen historische Sachverhalte problemorientiert und adressatengerecht medial dar und präsentieren diese (z.B. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt).

- analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit,

- analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,

- berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart,

- formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile.

- thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive,

- gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituationen sachgerecht nach,

- wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen.

 

GG 33

 

S. 44 - 73

 

S. 104 - 144

 

S. 148 - 185

 

S. 188 – 226

 

S. 230 - 256

 

Imperialismus und Erster Weltkrieg

- Triebkräfte imperialistischer Expansion

- Imperialistische Politik in Afrika und Asien

-Großmacht-Rivalitäten

- Merkmale des Ersten Weltkrieges

 

 

1. Das Deutsche Reich in der Mitte Europas

2. Die Vorherrschaft Europas in der Welt

3. Warum erobern die Europäer die Welt?

4. Deutschland als Kolonialmacht

5. Deutsche Weltpolitik, Wettrüsten, neue Bündnisse

6. Der Balkan

7. Europa im „Juli 1914“

8. Jubel, Kriegsziele, Massentod, totaler Krieg und gesellschaftlicher Wandel

- wenden grundlegende historische Fachbegriffe sachgerecht an,

- wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt,

entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und - wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sicht weisen anderer adäquat erfassen,

- analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote.

- wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-) Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an,

- unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung,

- erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder,

- stellen historische Sachverhalte problemorientiert und adressatengerecht medial dar und präsentieren diese (z.B. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt).

- berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart,

- formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile.

- wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen.

- prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist.

S. 260 -300

Klasse

 

 

Inhaltsfeld

Schwerpunkt

 

Thema

Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

Material

9.1

Neue weltpolitische Koordinaten

- Russland und die USA

 

1. 1917 – ein Jahr, zwei Revolutionen

2. Die Bolschewisten sichern ihre Macht

3. Die Diktatur Stalins

4. Die USA und ihr Weg zur Weltmacht

- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften,

- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,

- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang,

- wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung handelt,

- formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen,

- unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein,

- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern),

- unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung,

- erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder,

- analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit,

- analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,

- beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet,

- wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen.

 

GG 44

 

S. 12 – 33

 

S. 176 – 180

 

 

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

- Die Zerstörung der Weimarer Republik

Das nationalsozialistische Herrschaftssystem; Individuen und Gruppen zwischen Anpassung und Widerstand

- Entrechtung, Verfolgung und Ermordung europäischer Juden, Sinti und Roma, Andersdenkender zwischen 1933 und 1945

- Vernichtungskrieg

- Flucht und Vertreibung im europäischen Kontext

1. Die neue politische Ordnung

2. Der Versailler Vertrag und seine Folgen

3. Die Republik in der Wirtschaftskrise

4. Die gesellschaftliche Konflikte spitzen sich zu

5. Das Ende der Republik

6. Weichenstellung für die Diktatur

7. Der Weg in die Diktatur

8. Volksgemeinschaft und Führerkult

9. Kinder und Jugendliche im Dritten Reich

10.Volksgemeinschaft – Nicht jeder gehört dazu

11. Außenpolitik bis 1937

12. Annexion, Aggression und Kriegsbeginn

 

13. Der Zweite Weltkrieg bis 1943

14. Völkermord an den Juden

15. Nicht alle Deutschen machten mit

16. Das Ende des Zweiten Weltkrieges

- ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein,

- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften,

- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang,

- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,

- analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote.

- formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen,

- beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet,

- unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein,

- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern),

- nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfassungsschemata und Schaubildern, vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her,

- unterscheiden zwischen Begründung und Behauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung,

- verwenden geeignete sprachliche Mittel (z.B. Tempusstrukturen; Modi und Adverbiale) als Mittel zur Darstellung der zeitlichen Abfolge und Beziehung, zur Verdeutlichung zeitgenössischer Vorstellungen sowie zur sprachlichen Distanzierung von einer zitierten Aussage,

- stellen historische Sachverhalte problemorientiert und adressatengerecht medial dar und präsentieren diese (z.B. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt).

- analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit,

- analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,

- beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet,

- berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart,

- prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist,

- formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile.

- thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive,

- wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen.

 

S. 42 – 55

S. 70 - 78

S. 85 - 143

9.2

Neuordnung der Welt und Situation Deutschlands5

- Aufteilung der Welt in „Blöcke“ mit unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen

- Gründung der Bundesrepublik, Westintegration, deutsche Teilung

- Zusammenbruch des kommunistischen Systems, deutsche Einheit

- Transnationale Kooperation: Europäische Einigung und Vereinte Nationen

1. Der politische Neubeginn

2. Marshallplan, Währungsreform, Berlin-Blockade

3. Die doppelte Staatsgründung

4. Wie kam es zum „Kalten Krieg“?

5. weltweite Konfrontation

6. Zwischen atomarem Wettrüsten und Entspannungspolitik

7. Herrschaft und Legitimation im geteilten Deutschland

8. Die Außenpolitik der beiden deutschen Staaten

9. Zwei Staaten – eine Nation

10. Wirtschaft zwischen Markt und Plan

11. Die Gesellschaft im Wandel

12. Jugend in Ost und West

13. Das Ende des Kalten Krieges

14. Wir sind wieder eins

15. Für den Frieden arbeiten

16. Frieden durch Einheit der Völker?

 

 

17. Das Ende des Kalten Krieges – Beginn eines friedlichen Zeitalters?

- ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein,

- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften,

- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang,

- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,

- entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sicht weisen anderer adäquat erfassen,

- beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet,

- unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen den Aussagewert verschiedener Materialsorten ein,

- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern),

- wenden elementare Schritte der Interpretation von (Text-) Quellen und der Analyse von Sekundärliteratur sach- und themengerecht an,

- nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfassungsschemata und Schaubildern, vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge,

- analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit,

- analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen,

- formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile.

- thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive,

- wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen.

 

S. 158 – 172

 

S. 180 – 202

 

S. 206 – 268

 

S. 290 – 299

 

S. 199 - 202

 

S. 307 - 311

 

Was Menschen früher voneinander wussten und heute voneinander wissen

 

Reisen einst und heute – Von den Entdeckungsreisen zum Massentourismus

- beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang,

- beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz,

- analysieren in ersten Ansätzen historische Darstellungen und historisch begründete Orientierungsangebote.

- beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet,

- identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern),

- nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. Karikaturen, Fotos, Plakaten), Karten, Statistiken, Verfassungsschemata und Schaubildern, vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge,

- stellen historische Sachverhalte problemorientiert und adressatengerecht medial dar und präsentieren diese (z.B. Strukturbilder, Grafiken, Kurzreferate, ggf. auch computergestützt).

- analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit,

- berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über die Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart,

- formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile.

- thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive,

- gestalten geschichtliche Ereignisse oder Entscheidungssituationen sachgerecht nach,

- wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen.

 

Referate, historische Karten, Reiseprospekte etc.

 

1) Geschichte und Geschehen Bd. 1, Klett Stuttgart 2003

2) Geschichte und Geschehen Bd. 2, Klett Stuttgart 2004

3) Geschichte und Geschehen Bd. 3, Klett Stuttgart 2004

4) Geschichte und Geschehen Bd. 5, Klett Stuttgart 2005

5) s: Exkursionsprogramm S. 27

Exkursionsprogramm

Die Fachkonferenz Geschichte sieht in Exkursionen einen wichtigen Beitrag des Faches zum Schulprogramm. Diese sollen im Rahmen der Richtlinien und Lehrpläne vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet werden.

Auf Beschluss der Fachkonferenz Geschichte vom 19.3.2010 wird das Exkursionsprogramm für die Sekundarstufe I (G8) im Schulprogramm in Anlehnung an das Hauscurriculum wie folgt geändert:

7.2: „Vom Altertum zum Mittelalter“

Ziele: Paderborn (Dom und Pfalz) / Kloster Dahlheim, Marburg, Fritzlar, Wetzlar oder Korbach

8.2: „Europa wandelt sich / Imperialismus und 1. Weltkrieg“

Ziele: Zeche Zollern (Dortmund) / Villa Hügel (Essen), Freilichtmuseum Hagen oder Historische Fabrikanlage Iserlohn

9.2: „1945 bis 2000“

Ziele: Haus der Geschichte (Bonn) oder Point Alpha (Geisa / Rhön)

Die Festlegung des Ortes und der Zeit sowie die Organisation obliegen den jeweiligen Fachkräften und Klassenleitungen.


      

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