Wahlpflichtkurs Naturwissenschaften
- Nadja Ermert, Simon Meyer
- MINT
- Differenzierungsfächer MINT
- Zugriffe: 1026
Hier finden Sie das Informationsblatt zum Wahlpflichtkurs "Naturwissenschaften".
Datei | Beschreibung | Ersteller | Dateigröße |
---|---|---|---|
![]() | Super User | 256 KB |
Hier finden Sie das Informationsblatt zum Wahlpflichtkurs "Naturwissenschaften".
Datei | Beschreibung | Ersteller | Dateigröße |
---|---|---|---|
![]() | Super User | 145 KB |
Hier finden Sie das Informationsblatt zum Wahlpflichtkurs "Biowissenschaften".
Datei | Beschreibung | Ersteller | Dateigröße |
---|---|---|---|
![]() | Francisco de Goya \"Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor\" (1796) | Nina Hofmann | 157 KB |
Philosophie – ein neues Fach in der Oberstufe
Aber was macht man da eigentlich?
Wenn wir über etwas staunen, beispielsweise über das Leben, und uns fragen, was denn der Sinn unseres Lebens oder gar des Lebens schlechthin sei, dann sind wir auf dem Weg zur Philosophie.
Wenn wir im Philosophieunterricht grundsätzlichen Fragen unseres Daseins nachgehen, dann sind wir dem Geist der Aufklärung und Vernunftkultur verpflichtet. Wir suchen Erklärungen, um zu verstehen, zu vergleichen und in all ihren Konsequenzen und Zusammenhängen zu durchleuchten.
„Die Wirkung der philosophischen Gedanken in der Welt ist heute nur möglich, wenn sie die Mehrheit der Einzelnen erreicht. Denn gegenwärtig ist der Zustand: Die Massen der Bevölkerung können lesen und schreiben, ohne doch den vollen Umfang abendländischer Bildung zu gewinnen. Aber sie sind die Mitwissenden und Mitdenken und Mithandelnden. Sie können dieser neuen Chance umso mehr genügen, je mehr sie in den vollen Umfang der hohen Anschauungen und der kritischen Unterscheidungen gelangen. Es ist für die Stunden der Besinnlichkeit aller Menschen daher notwendig, das Wesentliche so einfach, so klar wie möglich, ohne Einbüße an Tiefe, mittelbar zu machen.“ (aus Karl Jaspers: Aufgabe der Philosophie der Gegenwart, 1953)
Francisco de Goyas Radierung „Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor“ (1796) visualisiert die von Jaspers geforderte Wirkung des Philosophierens. Mithilfe der Vernunft wollten und wollen ..
... die Ungeheuer der Unvernunft vertreiben: die Schrecken täglichen Miteinanders, die Furcht vor Unerklärlichem, die „Ungeheuer“ der politischen Welt etc. Philosophie ist ihrem Wesen nach fächerübergreifend und fächerverbindend – naturwissenschaftlich-technische, gesellschaftspolitische, religiöse und zwischenmenschliche Aspekte sind beispielsweise relevant.
Philosophen wollten und wollen die Welt mithilfe der Vernunft ergründen, die Wahrheit suchen. Das griechische Wort „Philosophie“ bedeutet schließlich „Liebe zur Weisheit“. Das hohe, vielleicht utopische, aber immer interessante Ziel des Philosophierens besteht darin, einen neugierigen Schüler zum vernünftigen und kritischen Denken anzuregen, damit dieser im Sinne Jaspers ein Mitwissender, Mitdenker und Mithandelnder wird.
Was muss ein interessierter Schüler also mitbringen?
Lust am Fragen, Zweifeln, Kritisieren, Argumentieren, Diskutieren, Zuhören, aber auch an der intensiven Textarbeit, denn ohne eine textliche Grundlage kann fundierte Philosophie nicht betrieben werden.
Nina Hofmann (Fachvorsitzende Philosophie)
„Vom Gras ins Glas“ - viele verschiedene Milchprodukte bestimmen unseren täglichen Speiseplan. Aber warum trinken wir eigentlich Milch? Aus was besteht Milch? Wo kommen Rinder her? Lohnt es sich Bio zu kaufen? Was versteht man unter nachhaltiger Landwirtschaft? Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a und 6b haben diese und weitere spannende Fragen in den letzten Wochen im Rahmen einer „Konferenz zur Revolutionierung der nachhaltigen Milchwirtschaft“, unter Anleitung und Betreuung von Frau Hesse-Wohlfarth und Frau Weiß, erforscht.
Datei | Beschreibung | Ersteller | Dateigröße |
---|---|---|---|
![]() | Super User | 301 KB |
Bad Berleburg. (nik) Seit Ostern gibt es die Imker-AG am Johannes-Althusius-Gymnasium. Dank einiger Sponsoren sind die Teilnehmer professionell ausgerüstet. Bienenfleißig sind sie wirklich, die Mädchen und Jungen, die an diesem Vormittag in einem Raum, einem Werkraum nicht unähnlich, zugange sind. Ungewöhnlich nicht nur das „Klassenzimmer“, sondern auch ihre Kleidung: hellgelbe Oberteile aus griffigem Stoff, hutartige Kopfbedeckungen, Schleier. Die, sagt Sara, hätten sie aber heute nur für die Presse angezogen.
Zum Kerzenrollen brauchen die Mitglieder der ImkerAG im JohannesAlthusius-Gymnasium die Schutzkleidung wirklich nicht. Doch da sie eben nicht nur mit Bienenerzeugnissen arbeiten, sondern auch mit deren Produzenten, ist es unumgänglich, dass sie sich schützen. Die Imkerblusen kosten Geld, und weil Juliane Berger, Leiterin der AG und selbst passionierte Imkerin, die Kleidung auch an Schüler der Grundschule AueWingeshausen weitergibt, war sie auf der Suche nach Financiers. Mit dem Verein der Freunde und Förderer des JAG, der KurApotheke Bad Berleburg und der Firma Wiebelhaus wurde sie fündig und konnte so 15 Imkerblusen samt Kopfbedeckung und langen, oben eng schließenden Handschuhen anschaffen.
Ein freudiges Bellen erfüllte in der vergangenen Woche die Biologieräume des JAG, dicht gefolgt von vielen „Ooh“ und „Ist der süß“ Rufen. Denn die Klassen 6a und 6b hatten im Rahmen des Biologieunterrichts und der Unterrichtsreihe „Hund“ ganz besonderen Besuch aus dem THW Ortsverband Marburg: Lena Meier war mit ihren drei Rettungshunden angereist und zeigte den Schülerinnen und Schülern einmal hautnah, was so ein Rettungshund des THW alles kann, außer süß und flauschig sein natürlich.
Seite 21 von 32
Unterstützen Sie unsere Arbeit, ohne dass es Sie etwas kostet!
Wie das geht? Bevor Sie im Internet einkaufen, klicken Sie auf das unten stehende Schulengel-Logo. Sie suchen im Shopsuchfeld den gewünschten Anbieter aus und kaufen ein, die Shops zeigen sich Ihnen unverändert, auch die Preise bleiben standard. Sie müssen sich dazu nicht registrieren. Die Shops geben einen bestimmten Prozentsatz des Umsatzes an "Schulengel" weiter, die unserem Förderverein davon 70 % weiterüberweisen. Und der Förderverein fördert dann unsere Arbeit. Herzlichen Dank!