Im Schuljahr 2014/15 wurde aus einem Impuls der Schulpflegschaft heraus das JAG–Forum gegründet.

Es versteht sich als ein Ort, an dem zwischen und neben den einzelnen Sitzungen der verschiedenen Gremien unserer Schule (wie Schulpflegschaft, Lehrerkonferenz, SV-Gremiumssitzung etc.) der Austausch zwischen Lehrern, Schülern und Eltern zur Gestaltung und Weiterentwicklung unserer Schule gepflegt, und soweit möglich, in konkrete Projekte umgesetzt wird. Die Mitarbeit ist an keine Wahl oder ein Amt gebunden – wer Interesse hat an den Projekten, arbeitet mit.

Seit der Gründung hat das JAG–Forum die Neu-Gestaltung des Schulhofes geplant, koordiniert und durchgeführt, die Webseite mit überarbeitet, den Schulflyer und seine Gestaltung beraten und entschieden und die Neugestaltung der Schulflure in Angriff genommen. Auch unseren Schulplaner und das Fahrtenprogramm G9 hat das JAG-Forum aktiv begleitet und beraten.

Informationen zum nächsten Treffen erhalten Sie über die Elternvertretung des JAG oder das Sekretariat.

 

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Mit dem von der Bertelsmann-Stiftung entwickelten Berufswahl-SIEGEL wurde in Lennestadt mit neun weiteren Schulen aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe am Schuljahresende auch das JAG als einziges Gymnasium der Region Westfalen-Süd für herausragende Arbeit und Profilbildung im Bereich der Studien- und Berufsorientierung ausgezeichnet. Bundesweit gibt es bereits mehr als 2.800 SIEGEL-Schulen, darunter 400 in NRW. Mit der Einführung des SIEGELs im heimischen Raum soll ein Wettbewerb um Ideen und Qualität rund um die Berufsorientierung angeregt werden. Diese gilt es auch in Zukunft strukturiert auszubauen und nachhaltig weiterzuentwickeln. Die Wirtschaftsjunioren Südwestfalen als Träger des Berufswahl-SIEGELs wollen die ausgezeichneten Schulen auch weiterhin unterstützen. Nach der Auswertung der eingereichten schriftlichen Bewerbungsunterlagen durch eine neutrale Jury, in der u.a. erfahrene Pädagogen, Vertreter der Agentur für Arbeit, der Kreishandwerkerschaft, der IHK Siegen, der IG Metall und des DGB sowie aus Unternehmen und Arbeitgeberverbänden mitwirkten, und einem anschließenden Audit vor Ort erhielten insgesamt zehn Schulen das Berufswahl-SIEGEL für die kommenden drei Jahre - darunter auch das Johannes-Althusius-Gymnasium Bad Berleburg.

Seit dem Jahr 2001 lädt die Benediktinerabtei Königsmünster Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe zur Oberstufenakademie in die Jugendbildungsstätte Oase ein. In den verschiedenen Seminaren, die dazu angeboten werden, sollen sie die Möglichkeit haben, über die schulische Bildung hinaus den eigenen Horizont zu erweitern und dadurch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
So wird ein breites Spektrum an Erfahrungen, Wissen, Gedanken und Fähigkeiten als Ergänzung zur Schule vermittelt. Hierzu werden Seminare in folgenden drei Fachbereichen angeboten.

 

66 Schülerinnen und Schüler mit dem Abitur feierlich vom JAG verabschiedet

In feierlichem Rahmen hat das Johannes-Althusius-Gymnasium seinen diesjährigen Abiturjahrgang verabschiedet. In seiner Begrüßungsrede bezog sich Schulleiter Binder auf das von den Abiturienten gewählte Motto: „Abistoteles: Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Zunächst zog er augenzwinkernd den Wahrheitsgehalt anlässlich des bestandenen Abiturs in Zweifel, bevor er sich dem „Ich“ der Aussage zuwandte. Fußend auf der Hirnforschung des Bewusststseins entfaltete der Schulleiter überraschende Folgerungen für das Selbstbild und schloss mit der Erkenntnis “Die Welt wartet auf euch! Sie wartet auf gut ausgebildete motivierte junge Menschen. Junge Menschen, die sich selbst wahr- und annehmen, die annehmen, dass sie nur in Gemeinschaft sein können, die darauf vertrauen, dass sie Wurzeln in der Vergangenheit haben und die über die Gegenwart hinaus in die Zukunft wachsen und sich nicht fertig wähnen, sondern sich auf das Abenteuer Leben offen einlassen.“
Anschließend richtete Bürgermeister Fuhrmann das Augenmerk auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler und die Persönlichkeiten, die sie nun darstellten. Er entfaltete Folgerungen der Digitalisierung bis heute und forderte die Abiturienten auf, den Prozess und die Region mitzugestalten.
In dem Grußwort der Eltern bediente sich der Schulpflegschaftsvorsitzende Jürgen Nordmann angeblich Wikipedia, um den Begriffen des Tages Eltern, Schule, Pädagoge und Abitur nachzugehen. Die so gewonnenen Erkenntnisse, dass Eltern von alt, Schule von Müßiggang, Pädagoge von den Schulweg begleitenden Sklaven und Abitur von Es wird gegangen entstammten, bereitete den Anwesenden sichtbares Vergnügen.
Abiturverleihung am JAG

zum Bericht der Lokalzeit des WDR Fernsehens Südwestfalen (bis 13.7.2018 verfügbar) hier klicken

69 höchste deutsche Bildungsabschlüsse am JAG verliehen, 31 Bestleistungen

In feierlichem Rahmen hat das Johannes-Althusius-Gymnasium seinen diesjährigen Abiturjahrgang verabschiedet. In seiner Begrüßungsrede bezog sich Schulleiter Binder auf das von den Abiturienten gewählte Motto: „SemipermeAbilität“. Insbesondere galt es, das „Semi“ näher auszudeuten, denn in Anbetracht der außergewöhnlichen Leistungen des Jahrgangs – es wurden alle 69 aus der Jahrgangstufe 12 zum Abitur zugelassen und haben es bestanden und 31 Schülerinnen und Schüler haben eine 1 vor dem Komma- wirke ein „Halb“ als Beschreibung mindestens beachtenswert. Binder führte aus, dass der Jahrgang damit ausdrücke, dass hingeschaut würde auf die Möglichkeit des Scheiterns. Scheitern zu akzeptieren kann nach der Sozialwissenschaftlerin Brené Brown zu couragiertem, mitfühlenden und gemeinschaftlichem Leben führen.
„Euer Motto: SemipermeAbilität mag also bedeuten: Ihr schaut hin, ihr seht Verletzlichkeit und nehmt sie an. Das kann die Geburtsstunde beherzter Leben voller Mitgefühl und mit starken Verbindungen werden. Und solche glückliche Leben, das wünsche ich euch von ganzem Herzen.“ schloss Binder.
Anschließend richtete Bürgermeister Fuhrmann das Augenmerk auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler, er freue sich über jeden, der die Region in Zukunft verstärke.
In dem Grußwort der Eltern bediente sich der Schulpflegschaftsvorsitzende Jürgen Nordmann bei der Fußballsprache: „Eine Klausur dauert 300 Minuten und die nächste Klausur ist immer die schwerste“ wurde zum Beispiel Sepp Herberger frei zitiert, die Rede und die dazu gezeigten Bilder sorgten im Publikum für Kurzweil.
Die Jahrgangsstufenleiter Felix Haberkorn und Elmar Beckmann eigneten sich dann das der Jahrgangsstufenfahrt nach Prag entsprungene Leitwort „Thumbs up!“ an und legten es in einer rhetorisch ausgefeilten und empathisch zugespitzten Rede aus, der von den Abiturienten viel Beifall gezollt wurde.
Anschließend reflektierte die Abiturientin Malin Denker wortgewandt über das Entstehen und den Sinn einer Abiturrede, die dann in Form eines emotionalen Rückblicks auf das Leben als Schülerin oder Schüler am JAG für die Jahrgangsstufe 12 von Verena Dickel ausgeführt wurde. Die Rede der Abiturientinnen schloss Malin Denker eindrucksvoll ab, indem Sie Friedrich Hebbel mit „Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts.“ zitierte und dazu ermutigte, Persönlichkeit auszubilden. „Lasst uns Leben!“ schloss Malin für die Jahrgangsstufe ab.

      

      Initiative Fördern statt Sitzenbleiben - Komm mit!

      JAG: Erstes Gymnasium in Südwestfalen mit Berufswahl-SIEGEL

Das Johannes-Althusius-Gymnasium ist Kooperationspartner von:

      Bundesagentur für Arbeit

     Sparkasse Wittgenstein

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