Die AOK Nordwest ist schon seit mehreren Jahren Kooperationspartner des JAG. Sie stellt der Schule in jedem Schuljahr mindestens einen Praktikumsplatz zur Verfügung und unterstützt die Schule bei der Suche nach weiteren Praktikumsplätzen in anderen Betrieben.

Zudem wird die Schule regelmäßig über die Ausschreibung von Ausbildungsplätzen bei der AOK informiert und bekommt entsprechende Poster und Flyer zum Aushang in der Schule zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung stellt die AOK den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 das Berufsbild des Sozialversicherungsfachangestellten in der Projekt- und Orientierungswoche vor. Außerdem werden die Schülerinnen und Schüler in einer Unterrichtseinheit über das System der sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland informiert.

Die AOK ist uns darüber hinaus ein guter Ansprechpartner für das Präventionsprogramm des JAG. Themen sind hier u. a. die Suchtprävention, wie z. B. beim Thema Rauchen oder Alkohol, oder der Umgang mit Esstörungen.

Zwischen der Sparkasse Wittgenstein und dem JAG besteht eine langjährige Kooperation. Seit vielen Jahren stellt die Sparkasse Praktikumsplätze für die Betriebspraktika in den Klassen 9 und 11 zur Verfügung, die bei der Schülerschaft äußerst begehrt sind.


Als besonderes Angebot findet alljährlich im Frühjahr ein Bewerbungstraining für Schülerinnen und Schüler der Q1 in den Räumen der Sparkasse Wittgenstein statt. Gut ein Jahr vor dem Abitur kann man sich unter Anleitung eines Ausbildungsleiters fit machen für die Teilnahme an einem Assessment-Center und zugleich auf anstehende Bewerbungsgepräche nach den neuesten Standards professionell vorbereiten. Die Anmeldung erfolgt über die Schule.

 

Der Weg zur Erziehungspartnerschaft

Anfang 2005 entstand aus einem Anstoß seitens der Schulleitung die Idee, am JAG so genannte „Erziehungsverträge“ zu erstellen und diese in das Schulprogramm zu integrieren. Auf Elternseite haben Birgit Saßmannshausen und Rainer Oesterwind das Thema aufgegriffen. Die Klassenpflegschaftsvorsitzenden wurden informiert, um das Thema in die Elternschaft zu tragen und Interesse an einem Arbeitskreis zu wecken.

Anhänge:
DateiBeschreibungErstellerDateigröße
Diese Datei herunterladen (JAG Curriculum Musik SekII.pdf)JAG Curriculum Musik SekII.pdf Clemens Binder771 KB
Schulinternes Curriculum JAG
zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe
 
 
Musik
(Entwurfsstand: 17.08.2015)
 
Inhalt

Seite
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 3
2 Entscheidungen zum Unterricht 7
2.1 Unterrichtsvorhaben 7
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben 7
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 12
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 38
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung 38
2.4 Lehr- und Lernmittel 54
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 55
4 Qualitätssicherung und Evaluation 55
 
 
 
 
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit
Schulprogrammatische Leitlinien des Faches Musik
Die musikalische Situation am Johannes-Althusius-Gymnasium zeichnet sich durch ein vielfältiges Angebot von instrumentalpraktischen AGs aus, das durch die intensive Kooperation mit der Musikschule Wittgenstein e.V. ermöglicht wird. Darin spiegelt sich die im Schulprogramm formulier-te Akzentuierung des Faches auf einen „hangreiflichen Umgang“ mit Musikinstrumenten wider, der Motorik, Vorstellungskraft, Genauigkeit, Durchhaltevermögen (denn Üben macht nicht immer Spaß) und soziale Interaktion schult. Das Ensemblespiel und die damit einhergehende Ver-antwortung für die anvertrauten Instrumente fördern Selbständigkeit, so-ziale Verantwortung und Engagement der Schülerinnen und Schüler. Gleichzeitig bereichert es den Schulalltag als ein abwechslungsreicher Ausgleich zu den überwiegend wissenschaftlich ausgerichteten anderen Fächern.
In Orientierung an Schulprogramm des Johannes-Althusius-Gymnasiums Kap.1 des Kernlehrplans Musik kann und soll das Fach Musik wesentliche Beiträge leisten hinsichtlich erzieherischer, ästheti-scher und speziell musikbildender Aufgaben. Der einzelne Mensch mit seinen Stärken, Begabungen, Eigenarten und Schwächen steht dabei genauso im Fokus (musik-) pädagogischer Bemühungen, wie die Förde-rung seiner kooperativen und sozialen Fähigkeiten.
Der allgemeinbildende Musikunterricht in den Klassen und Kursen ist der günstige Ort zur Erarbeitung musikspezifischer Kompetenzen im Sinne des KLP. Sowohl handlungsbezogene wie auch musikalisch-ästhetische Fähigkeiten werden einbezogen in die Anbahnung und Rea-lisierung individueller kreativer Tätigkeit. Es ist der geschützte Ort des Ausprobierens, Überprüfens, Reflektierens und Beurteilens in unter-schiedlichen fachlichen und sozialen Kontexten. Die Ensembles sind primär der Ort des gemeinsamen Musizierens, der gemeinsamen, koordi-nierten und zielgerichteten Arbeit im Sinne des Probens und Einstudie-rens, der Konzerte und Aufführungen. Es bietet sich an, die beiden Orte des Musik-Lernens immer wieder sinnvoll miteinander zu verknüpfen, um Motivationen für beide Bereiche synergetisch zu entwickeln. Dies kann realisiert werden durch thematische Anknüpfungen an Konzert-Projekte, Kompositions- und Gestaltungsvorhaben des Unterrichts für Ensembles, recherchierende und reflektierende Vorbereitung und Begleitung von Veranstaltungen u.v.m.
Ziel ist es, möglichst viele Schülerinnen und Schüler für die aktive Teil-nahme am schulischen Musikleben zu motivieren und deren Begabun-gen und Kompetenzerwerb sinnvoll zu integrieren, um damit einen vita-len Beitrag zu leisten zum sozialen Miteinander aller Beteiligten der Schule.

Unterrichtsstruktur im Fach Musik
In der Unter- und Mittelstufe wird das Fach Musik mit Ausnahme der achten Klasse generell zweistündig unterrichtet. In den Klassen 5 und 6 besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Musikprojektes, das in Kooperation mit der ortsansässigen Musikschule stattfindet, ein Instrument zu erlernen. Die Musikstundenzahl wird in diesem Falle um eine Stunde aufgestockt. Die drei Stunden werden in eine Instrumentalstunde, eine Ensemblestunde und eine Stunde regulären Klassenunterricht aufgeteilt.
In der gymnasialen Oberstufe werden im Sinne der Vorgabe gemäß APO GOSt in der Einführungsphase zwei Grundkurse angeboten, die nach Kriterien der Lernvoraussetzungen gebildet werden. In der Qualifikati-onsphase gibt es einen Grundkurs.
Alle Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, an den Ensem-bles ihrer Jahrgangsstufen als AG teilzunehmen.
• für die Jgst. 5/6     Musikprojekt (in Kooperation mit der Musikschu-le Wittgenstein e.V.)
• für die Jgst. 7-Q2   Schulorchester
• für die Jgst. 7-Q2   Bigband „Shuffled“
• für die Jgst. 7-Q2   Schulband
• für die Jgst. 5-Q2   Musical-AG
Unterrichtende im Fach Musik
Die Fachkonferenz Musik besteht zum Zeitpunkt der Lehrplan-Einführung aus 2 Lehrerinnen mit der Fakultas Musik, die sowohl im Vormittagsbereich wie auch in der Ensemblearbeit des Nachmittags tätig sind. Der Fachkonferenzvorsitzende ist für die organisatorischen Belan-ge des Faches in der Schule zuständig, der von einem/r Vertreter/in un-terstützt wird.
Unterrichtsbedingungen
Für den Klassen-, Kurs- und Ensembleunterricht stehen folgende Musik-räume zur Verfügung:
• Ein großer Raum, der zur Hälfte mit Stühlen mit einer klappbaren Schreibfläche ausgestattet ist, die andere Hälfte ist freigehalten für Bewegungs- und Ensembleaktivitäten; für Probenarbeit stehen noch zusätzliche Stühle und Notenständer bereit. Zudem gibt es zusätzli-che Tische für Gruppenarbeitsphasen. Außerdem besteht die Mög-lichkeit, die Schülerinnen und Schüler auf die angrenzenden kleinen Instrumentenräume zu verteilen.
• Als Ausweichraum kann auch der Medienraum für den Musikunter-richt genutzt werden. Er verfügt über Stühle und Tische.
• Für große Ensembles und als Vortrags- und Konzertraum steht die Aula zur Verfügung, wo neben der Aula-Bestuhlung eine flexibel ge-staltbare Bühne und Sound- und Lichttechnik sowie ein weiterer Flü-gel zur Verfügung stehen.
• Das „Selbstlernzentrum“ ist mit PCs und Musik-software ausgestattet, und kann von autorisierten Personen für die Arbeit am PC genutzt werden.
Die beiden Fachräume haben fest installierte Audio-Anlagen mit CD/DVD-Player und Beamer. Zusätzlich gibt es im Musikraum eine trag-bare Anlage, ein OHP, zwei Tafeln und ein Whiteboard. Musikraum und Aula verfügen über einen Flügel, der Medienraum über ein E-Piano. Im Musikraum steht außerdem ein Cembalo. Der Instrumentenraum beher-bergt Orffsches Grund-Instrumentarium, zwei Sätze von Boom-Whakers, Percussion-Instrumente, Congas, Djemben, Cajons, Sambainstrumenta-rium, 4 Keyboards, 5 Gitarren, 1 E-Bass, 1 Kontrabass, 1 E-Piano und ein Schlagzeug. 
 
Konzerte
Auftrittsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler innerhalb oder außerhalb der verschiedenen Ensembles gibt es unzählige: Fest etabliert haben sich die Auftritte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Musik-projekts im Rahmen der Weihnachtszeitreise in Bad Berleburg sowie am Tag der offenen Tür. Zur Institution geworden ist die Veranstaltung „JAG in Concert“, die einmal im Jahr sowohl den Ensembles als auch einzel-nen Schülern eine große Bühne bietet, um ihr musikalisches Können zu präsentieren. Im Kontext dieses Konzertes findet seit einigen Jahren ein vorbereitendes Probenwochenende für die Musikklassen statt.
 
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Unterrichtsvorhaben
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan be-sitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompeten-zen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubil-den und zu entwickeln.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahr-gangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen, In-haltsfeldern und inhaltlichen Schwerpunkten zu verschaffen. Um Klar-heit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewähr-leisten, werden an dieser Stelle nur die inhaltlichen Schwerpunkte und einige exemplarische konkretisierten Kompetenzerwartungen ausgewie-sen, während die Gesamtheit der konkretisierten Kompetenzerwartungen zu diesen inhaltlichen Schwerpunkten erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben aufgelistet wird. Der ausgewiesene Zeitbedarf ver-steht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder un-terschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer be-sonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Klassenfahrten o.ä.) zu erhalten, wur-den im Rahmen dieses Hauscurriculums nur ca. 75 Prozent der Brut-tounterrichtszeit verplant.
Während der Fachkonferenzbeschluss zum „Übersichtsraster Unter-richtsvorhaben“ zur Gewährleistung vergleichbarer Standards sowie zur Absicherung von Lerngruppenübertritten und Lehrkraftwechseln für alle Mitglieder der Fachkonferenz Bindekraft entfalten soll, besitzt die exemp-larische Ausweisung „konkretisierter Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.2) empfehlenden Charakter. Referendarinnen und Referendaren sowie neuen Kolleginnen und Kollegen dienen diese vor allem zur standard-bezogenen Orientierung in der neuen Schule, aber auch zur Verdeutli-chung von unterrichtsbezogenen fachgruppeninternen Absprachen zu didaktisch-methodischen Zugängen, fächerübergreifenden Kooperatio-nen, Lernmitteln und  orten sowie vorgesehenen Leistungsüberprüfun-gen, die im Einzelnen auch den Kapiteln 2.2 bis 2.4 zu entnehmen sind. Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bezüglich der konkretisierten Unterrichtsvorhaben sind im Rahmen der pädagogi-schen Freiheit der Lehrkräfte jederzeit möglich. Sicherzustellen bleibt al-lerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvor-haben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Be-rücksichtigung finden.
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Back to the Roots - auf der Suche nach musikalischer Identität
Kompetenzen:
• interpretieren musikalische Entwicklungen vor dem Hintergrund historisch-gesellschaftlicher Bedingungen,
• entwerfen und realisieren eigene klangliche Gestaltungen aus einer histori-schen Perspektive,
• beurteilen kriteriengeleitet Entwicklungen von Musik bezogen auf ihre histo-risch-gesellschaftlichen Bedingungen.
Inhaltsfeld: IF2 (Entwicklungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Zusammenhänge zwischen historisch-gesellschaftlichen Bedingungen und musikalischen Strukturen
• Klangvorstellungen im Zusammenhang mit Stil- und Gattungsmerkma-len
Zeitbedarf: 22 Std.
 Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Auf dem Weg in eine neue Zeit – Musik an der Schwelle zum bürgerlichen Zeitalter
Kompetenzen:
• interpretieren musikalische Entwicklungen vor dem Hintergrund historisch-gesellschaftlicher Bedingungen,
• entwerfen und realisieren eigene klangliche Gestaltungen aus einer histori-schen Perspektive,
• beurteilen kriteriengeleitet Entwicklungen von Musik bezogen auf ihre histo-risch-gesellschaftlichen Bedingungen.
Inhaltsfeld: IF2 (Entwicklungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Zusammenhänge zwischen historisch-gesellschaftlichen Bedingungen und musikalischen Strukturen
• Klangvorstellungen im Zusammenhang mit Stil- und Gattungsmerkma-len
Zeitbedarf: 23 Std.
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Musik als Klangrede - Improvisationen zwischen Freiheit und Grenzen
Kompetenzen:
• beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf Aus-druck und Bedeutung von Musik,
• realisieren vokale und instrumentale Kompositionen und Improvisationen mit unterschiedlichen Ausdrucksabsichten,
• erläutern Zusammenhänge zwischen Ausdrucksabsichten und musika-lischen Strukturen.
Inhaltsfeld: IF1 (Bedeutungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Zusammenhänge zwischen Ausdrucksabsichten und musikalischen Strukturen
• Ausdrucksgesten vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen
Zeitbedarf: 22 Std.
 Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Musik macht Theater
Kompetenzen:
• analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich musikalischer Stereo-type und Klischees unter Berücksichtigung von Wirkungsabsichten,
• realisieren und präsentieren Gestaltungen bezogen auf einen funktiona-len Kontext,
• erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungsabsichten und musikali-schen Strukturen in funktionsgebundener Musik.

Inhaltsfeld: IF3 (Verwendungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Zusammenhänge zwischen Wirkungsabsichten und musikalischen Strukturen
• Bedingungen musikalischer Wahrnehmung im Zusammenhang musika-lischer Stereotypen und Klischees
Zeitbedarf: 23 Std.
Summe Einführungsphase: 90 Stunden
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Der Wandel von der höfischen zur bürgerlichen Musikkultur: von der Suite zur Sinfonie – Die Entwicklung der sinfonischen Musik vom Barock zur Romantik
Kompetenzen:
• benennen stil- und gattungsspezifische Merkmale von Musik im Hinblick auf den historisch-gesellschaftlichen Kontext unter Anwendung der Fach-sprache,
• entwickeln Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung einfacher gat-tungsspezifischer Merkmale im historischen Kontext,
• erläutern Paradigmenwechsel im Umgang mit Musik bezogen auf deren gesellschaftlich-politische Bedingungen.
Inhaltsfelder: IF 2 (Entwicklungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Paradigmenwechsel im Umgang mit Musik
• Gattungsspezifische Merkmale im historischen Kontext
Zeitbedarf: 25 Std. 
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Musiksprache – Sprachmusik: Die Kategorie des Poetischen in der romantischen Musik
Kompetenzen:
• interpretieren Analyseergebnisse vor dem Hintergrund ästhetischer Konzep-tionen (und des Sprachcharakters von Musik),
• bearbeiten musikalische Strukturen unter Berücksichtigung ästhetischer Konzeptionen,
• beurteilen kriteriengeleitet Deutungen von Musik hinsichtlich ästhetischer Konzeptionen,
• benennen stil- und gattungsspezifische Merkmale von Musik im Hinblick auf den historisch-gesellschaftlichen Kontext unter Anwendung der Fach-sprache,
• entwickeln Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung einfacher gat-tungsspezifischer Merkmale im historischen Kontext.
Inhaltsfelder:
IF 1 (Bedeutungen von Musik)
IF 2 (Entwicklungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Ästhetische Konzeptionen von Musik
• Sprachcharakter von Musik
Zeitbedarf: 25 Std.
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Thema gebunden an jährliche Konzertvorbereitung auf „JAG in Concert“
Kompetenzen:
• ….
Inhaltsfelder: IF1- IF3
Inhaltliche Schwerpunkte:
Zeitbedarf: 15 Std. 
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: Musikalisch-künstlerische Auseinandersetzung mit existentiel-len Fragen: Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – Musik in mensch-lichen Extremsituationen
Kompetenzen:
• interpretieren Analyseergebnisse im Hinblick auf Wahrnehmungssteuerung und außermusikalische Kontexte,
• realisieren und präsentieren klangliche Gestaltungen bezogen auf einen funktionalen Kontext,
• erörtern Problemstellungen zu Funktionen von Musik.
Inhaltsfelder:
IF 3 (Verwendungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Musik in außermusikalischen Kontexten
• Wahrnehmungssteuerung durch Musik
Zeitbedarf: 25 Std.
Summe Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS: 90 Stunden
 
Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS

Unterrichtsvorhaben I:
Thema: Musik als Zeugnis gesellschaftspolitischen Engagements – Musikalische Zeugnisse von Krieg und Frieden
Kompetenzen:
• interpretieren Analyseergebnisse im Hinblick auf Wahrnehmungssteuerung und außermusikalische Kontexte,
• realisieren und präsentieren klangliche Gestaltungen bezogen auf einen funktionalen Kontext,
• erörtern Problemstellungen zu Funktionen von Musik.

Inhaltsfelder: IF 3 (Verwendungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Musik in außermusikalischen Kontexten
• Wahrnehmungssteuerung durch Musik

Zeitbedarf: 25 Std. 
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten – Neue Musik im Spannungsfeld zwischen Determination und Zufall
Kompetenzen:
• interpretieren Analyseergebnisse vor dem Hintergrund ästhetischer Konzep-tionen,
• bearbeiten musikalische Strukturen unter Berücksichtigung ästhetischer Konzeptionen,
• beurteilen kriteriengeleitet Deutungen von Musik hinsichtlich ästhetischer Konzeptionen,
• benennen stil- und gattungsspezifische Merkmale von Musik im Hinblick auf den historisch-gesellschaftlichen Kontext unter Anwendung der Fach-sprache,
• entwickeln Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung einfacher gat-tungsspezifischer Merkmale im historischen Kontext.
Inhaltsfelder:
IF 1 (Bedeutungen von Musik)
IF 2 (Entwicklungen von Musik)
Inhaltliche Schwerpunkte:
• Ästhetische Konzeptionen von Musik
• Sprachcharakter von Musik
Zeitbedarf: 25 Std.
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: Abiturvorbereitung

Kompetenzen:
• alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans
Inhaltsfelder: IF 1, 2 und 3
Inhaltliche Schwerpunkte:
alle inhaltlichen Schwerpunkte des Kernlehrplans
Zeitbedarf: 25 Std.
 
Summe Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS: 75 Stunden

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Unterrichtsvorhaben in der Einführungsphase
GK EF 1.Q. Thema: Back to the Roots - auf der Suche nach den Wurzeln von Musik  22 Std.
   Entwicklungen von Musik                                 Inhaltliche Schwerpunkte:
• Zusammenhänge zwischen historisch-gesellschaftlichen Bedingungen und musikalischen Strukturen
• Klangvorstellungen mit Stil- und Gattungsmerkmalen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
             Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• analysieren musikalische Strukturen bezogen auf historisch-gesell-schaftliche Bedingungen,
• benennen Stil- und Gattungsmerkmale von Musik unter Anwendung der Fachsprache,
• interpretieren musikalische Entwicklungen vor dem Hintergrund historisch-gesellschaftlicher Bedingungen.
              Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwerfen und realisieren eigene klangliche oder tänzerische Gestal-tungen aus einer historischen Perspektive,
• realisieren vokale und instrumentale Kompositionen und Improvisa-tionen unter Berücksichtigung von Klangvorstellungen in histori-scher Perspektive.

                 Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• ordnen Informationen über Musik in einen historisch-gesellschaftlichen Kontext ein,
• erläutern Zusammenhänge zwischen musikalischen Ent-wicklungen und deren historisch-gesellschaftlichen Bedingungen,
• erläutern Gestaltungsergebnisse bezogen auf ihre histori-sche Perspektive,
• beurteilen kriteriengeleitet Entwicklungen von Musik bezo-gen auf ihre historisch-gesellschaftlichen Bedingungen.
 Fachliche Inhalte
• Merkmale musikalischer Stilistik ( Instrumentenbesetzung, Satz-struktur, Rhythmik, Melodik, Harmonik, Dynamik)
• Musikalische Gattungen (exemplarisch) und deren Entwicklungen
• Kompositionstechniken der Mehrstimmigkeit, Polyphonie und Homo-phonie, Grundlagen der Kontrapunktik
• Kulturelle Kontexte kompositorischer Intentionen an ausgewählten Beispielen
• Aspekte der Widerspiegelung historischer Phänomene in musikali-schen Strukturen
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
Ordnungssysteme
• Rhythmik: Taktarten, Akzente, Synkopierungen, Komple-mentär-Rhythmik
• Melodik: Motiv und Motiv-Verarbeitungen, Phrase, Thema
• Dynamik / Artikulation: graduelle und fließende Abstufun-gen/Übergänge, Terrassen-Dynamik; staccato-legato
• Harmonik: einfach Kadenz-Harmonik mit Grundbegriffen T, S, D; Dreiklangs-Umkehrungen
Formaspekte
• Polyphonie, Kontrapunkt, Homophonie; Invention (ev. Fuge);
Notationsformen
• Klaviernotation, einfache Partitur, Standard-Notation der Tonhöhen und Tondauern
Fachmethodische Arbeitsformen
• Formanalyse – beispielhaft sowohl als Hör-, wie auch Notentextana-lyse
• Analyse von Motivverarbeitungen in einer Komposition durch visuelle Kennzeichnungen im Notentext
• Recherche von Informationen
• Methoden der Erarbeitung wissenschaftlicher Texte
Fachübergreifende Kooperationen
• Mit dem Fach Geschichte bzgl. historischer Kontexte
Feedback / Leistungsbewertung
• Bewertung von individuell angefertigten Notentext-Analysen
• Schreiben einer Kritik zu einer Komposition, die  historische Kompo-sitionsformen und Mittel  aktualisiert
• Individuelle Kompositionsaufgabe
• Präsentation von Gestaltungsergebnissen
• Referate bzgl. historischer Recherchen Unterrichtsgegenstände
• J.S. Bach Invention Nr. 1 C-Dur
• Jacques Loussier, „Play Bach“
• Palästrina, „Missa Papae Marcelli“
• Text zur Sphärenharmonie und zum Weltbild in der Renaissance
• Gregorianik und Minnesang
Weitere Aspekte
• Kompositionsstudien in Anlehnung an J.S. Bachs Inventio-nen (z.B. Invention für 2 Schlagzeuger)
 
 
 
 
 

GK EF 2.Q. Thema: Auf dem Weg in eine neue Zeit – Musik an der Schwelle zum bürgerlichen Zeitalter 22 Std.
   Entwicklungen von Musik                                 Inhaltliche Schwerpunkte:
• Zusammenhänge zwischen historisch-gesellschaftlichen Bedingungen und musikalischen Strukturen
• Klangvorstellungen mit Stil- und Gattungsmerkmalen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
             Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• analysieren musikalische Strukturen bezogen auf historisch-gesell-schaftliche Bedingungen,
• benennen Stil- und Gattungsmerkmale von Musik unter Anwendung der Fachsprache,
• interpretieren musikalische Entwicklungen vor dem Hintergrund historisch-gesellschaftlicher Bedingungen.
              Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwerfen und realisieren eigene klangliche oder tänzerische Gestal-tungen aus einer historischen Perspektive,
• realisieren vokale und instrumentale Kompositionen und Improvisa-tionen unter Berücksichtigung von Klangvorstellungen in histori-scher Perspektive.

                 Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• ordnen Informationen über Musik in einen historisch-gesellschaftlichen Kontext ein,
• erläutern Zusammenhänge zwischen musikalischen Ent-wicklungen und deren historisch-gesellschaftlichen Bedingungen,
• erläutern Gestaltungsergebnisse bezogen auf ihre histori-sche Perspektive,
• beurteilen kriteriengeleitet Entwicklungen von Musik bezo-gen auf ihre historisch-gesellschaftlichen Bedingungen.
 Fachliche Inhalte
• Merkmale musikalischer Stilistik ( Instrumentenbesetzung, Satz-struktur, Rhythmik, Melodik, Harmonik, Dynamik)
• Musikalische Gattungen (exemplarisch) und deren Entwicklungen
• Kompositionstechniken der Mehrstimmigkeit, Polyphonie und Homo-phonie, Grundlagen der Kontrapunktik
• Kulturelle Kontexte kompositorischer Intentionen an ausgewählten Beispielen
• Aspekte der Widerspiegelung historischer Phänomene in musikali-schen Strukturen
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
Ordnungssysteme
• Rhythmik: Taktarten, Akzente, Synkopierungen, Komple-mentär-Rhythmik
• Melodik: Motiv und Motiv-Verarbeitungen, Phrase, Thema
• Dynamik / Artikulation: graduelle und fließende Abstufun-gen/Übergänge, Terrassen-Dynamik; staccato-legato
• Harmonik: einfach Kadenz-Harmonik mit Grundbegriffen T, S, D; Dreiklangs-Umkehrungen
Formaspekte
• SHF: Exposition, Durchführung, Coda; Liedformen (Kunst-lied)
Notationsformen
• Klaviernotation, komplexe Partitur, Standard-Notation der Tonhöhen und Tondauern
Fachmethodische Arbeitsformen
• Formanalyse – beispielhaft sowohl als Hör-, wie auch Notentextana-lyse
• Analyse von Motivverarbeitungen in einer Komposition durch visuelle Kennzeichnungen im Notentext
• Recherche von Informationen
• Methoden der Erarbeitung wissenschaftlicher Texte
Fachübergreifende Kooperationen
• Mit dem Fach Geschichte bzgl. historischer Kontexte
• Mit dem Fach Deutsch bzgl. Wort-Ton-Verhältnis
• Mit dem Fach Kunst bzgl. bildlicher Vorlagen
Feedback / Leistungsbewertung
• Bewertung von individuell angefertigten Notentext-Analysen
• Schreiben einer Kritik zu einer Komposition, die  historische Kompo-sitionsformen und Mittel  aktualisiert
• Individuelle Kompositionsaufgabe
• Präsentation von Gestaltungsergebnissen
• Referate bzgl. historischer Recherchen
 Unterrichtsgegenstände
• Wiener  Klassik
• Franz Schubert / Robert Schumann Liederzyklen
• Sinfonische Dichtung
• Texte zu Hintergrund-Infos Schubert / Französische Revolution / Wiener Kongress
 
 
 
 
 
 
 
GK EF 3.Q. Thema: Musik als Klangrede - Improvisationen zwischen Freiheit und Grenzen 22 Std.
   Bedeutungen von Musik                                 Inhaltliche Schwerpunkte:
• Zusammenhänge zwischen Ausdrucksabsichten und musikalischen Strukturen
• Ausdrucksgesten vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
         Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf Ausdruck und Bedeutung von Musik,
• formulieren Deutungsansätze und Hypothesen bezogen auf Ausdrucksabsichten und Ausdrucksgesten von Musik,
• analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf Aus-drucks¬absichten und Ausdrucksgesten,
• interpretieren Analyseergebnisse vor dem Hintergrund von Ausdrucks¬absichten und Ausdrucksgesten
         Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Gestaltungsideen bezogen auf Ausdrucksabsich-ten und Ausdrucksgesten,
• erfinden einfache musikalische Strukturen unter Berück-sichtigung musikalischer Konventionen,
• realisieren vokale und instrumentale Kompositionen und Improvisationen mit unterschiedlichen Ausdrucksabsichten,
• realisieren und präsentieren eigene klangliche Gestaltungen mit unterschiedlichen Ausdrucksabsichten
         Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern Zusammenhänge zwischen Ausdrucksabsichten und musikalischen Strukturen,
• beurteilen kriteriengeleitet Gestaltungsergebnisse hinsicht-lich der Umsetzung von Ausdrucksabsichten,
• beurteilen kriteriengeleitet Deutungen von Zusammenhän-gen zwischen Ausdrucksabsichten und musikalischen Strukturen.
 Fachliche Inhalte
• Parameter der Ausdrucksmöglichkeiten zum Beispiel des Instru-ments Stimme, oder anderes Instrument
• Übertragungsmöglichkeiten von Stimmgestaltungen auf ein-fache Instrumente (Xylofon, Metallofon, u.a.)
• Improvisationsformen von Stimmgestaltungen mit und ohne Sprache
• Musikalischer Gestus bestimmter Emotions-Typen, nach Parametern bestimmt
• Formen der Soloimprovisation über ein musikalisches The-ma
• Improvisationsmodelle aus dem Bereich der Neuen Musik
• Psychologische Aspekte musikalischer Improvisation
• Abgrenzungen Kompositionsformen mit aleatorischen Ele-menten und Improvisation mit engen kompositorischen Intentionen
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
Ordnungssysteme
• Rhythmik: ametrische Rhythmen, metrische Rhythmen mit Taktbindungen, Taktarten
• Melodik: diatonische, pentatonische Skalen, Motiv und Motiv-Verarbeitungen
• Dynamik / Artikulation: staccato-legato, Akzente, ritardan-do, accelerando, Rubato
Formaspekte
• Form-Prinzipien Wiederholung, Abwandlung, Kontrast; A-B-A-Formen
Notationsformen
• Standard-Notation der Tonhöhen und Tondauern, Harmonik-Symbole, grafische Notationsformen, verbale Spielanweisungen
Fachmethodische Arbeitsformen
• Hör-Analysen musikalischer Strukturen hinsichtlich Form-Aspekte und Motiv-Verarbeitungen
• Sachkundiger Kommentar  (mündlich und schriftlich) zu musikalischen Darbietungen
• Methoden der Erarbeitung wissenschaftlicher Texte
• Kreative Gestaltungsmethoden in Arbeitsgruppen
• Improvisations-Konzepte aus dem Bereich der Neuen Musik realisieren und präsentieren
• Solo-Improvisationen zu bestimmten Emotionen erarbeiten und realisieren
• Feedbackformen im Rahmen von Präsentationen
• Bewertungsmöglichkeiten kreativer Gestaltungsergebnisse
Fachübergreifende Kooperationen
• Mit dem Fach Deutsch: Sprachexperimente (z.B. Dadais-mus u.a.)
Feedback / Leistungsbewertung
• Bewertung von individuell angefertigten Hör-Analysen
• Bewertung eines schriftlich angefertigten Kommentars zu einer musikalischen Improvisation
• Schriftliche Erörterung von eigenen Improvisationserfahrun-gen auf der Grundlage eines Theorie-Texts als Hausaufgabe
• Präsentation von solistischen Improvisations-Darbietungen Unterrichtsgegenstände
• Jazz-Solo-Improvisationen (z.B. Stan Getz (“The Girl from “Ipanema”), Marsalis bei (“Englishman in New York”), John Lurie, Miles Davis, Louis Armstrong, u.a.)
• Improvisationen aus dem Bereich der Freien Improvisation
• Stockhausen „Aus den sieben Tagen“
• John Cage, „Variations“
• Improvisationen nach grafischen Notationen
• „Die Improvisation im Kopf des Musikers...“ von Klaus-Ernst Behne; aus: „Improvisation“ , hrsg. von Walter Fähndrich; Amadeus-Verlag, Winterthur 1992; S. 46 ff
 
 
 
EF, 4.Quartal Thema: Musik macht Theater
  Verwendungen von Musik Inhaltliche Schwerpunkte:
• Zusammenhänge zwischen Wirkungsabsichten und musikalischen Strukturen
• Bedingungen musikalischer Wahrnehmung im Zusammenhang musikalischer Stereotype und Klischees
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
       Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf Wirkungen von Musik,
• analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich musikali-scher Stereotype und Klischees unter Berücksichtigung von Wirkungsab-sichten,
• interpretieren Analyseergebnisse bezogen auf funktionsge-bundene Anforderungen und Wirkungsabsichten von Musik.
       Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Gestaltungsideen in einem funktionalen Kontext unter Berücksichtigung musikalischer Stereotype und Klischees,
• erfinden einfache musikalische Strukturen im Hinblick auf Wirkungsabsichten,
• realisieren und präsentieren klangliche Gestaltungen bezogen auf einen funktionalen Kontext.
       Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungsabsichten und musikalischen Strukturen in funktionsgebundener Musik,
• erläutern Gestaltungsergebnisse hinsichtlich ihrer funktionalen Wirksamkeit,
• beurteilen kriteriengeleitet Ergebnisse gestalterischer Prozes-se bezogen auf Wirkungsabsichten.
 
Fachliche Inhalte
• Figurencharakterisierung durch Musik
• Beziehung und Beziehungslosigkeit im Duett
• Handlungsentwicklung in der Ensembleszene
• Inszenierung als Interpretation von Musik
• Bühnenbild und Regiekonzept
• Widerspiegelung gesellschaftlicher und politischer  Zustän-de
• Stimmideale und Besetzung
• Beziehungen zwischen Gesang und Instrumentalmusik
• Rezitativ und Arie
• Klangfarben und Instrumentenkonnotationen
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
Ordnungssysteme:
• Rhythmische und melodische Musterbildung
• Verhältnis von Metrum, Rhythmus und Takt
• Alterationen, leitereigene und leiterfremde Töne
• Dynamik: Abstufungen/Übergänge, dynamische Extreme
• instrumentale und vokale Klangfarben
Formaspekte:
• musikalische Figuren
 
Notationsformen:
• Klavierauszug, Partitur
fachmethodische Arbeitsformen
• Hör- und Notentextanalysen der melodisch-rhythmischen und motivischen Gestaltung
• Formen der szenischen Interpretation, z.B. Standbild, Pantomime, Playbackspiel, freies szenisches Spiel
• Textumformung und -produktion: Monolog, Dialog
• Texterschließung: Zeitungskritik, histor. Rezensionen, Programmheft
• Musizieren von Melodien und leichten Begleitformeln
• Hintergrundrecherchen zur Entstehungsgeschichte und zur Rezeption
Fachübergreifende Kooperationen
• Mit dem Fach Deutsch: Elemente des Dramas und der dramatischen Dichtung
Feedback / Leistungsbewertung
• Szenische Präsentationen, z.B. zur Personenkonstellation
• Notentext-Analysen ausformuliert und anhand grafischer Markierung
• Textproduktion: Verfassen einer eigenen Zeitungskritik  
Unterrichtsgegenstände
• Carmen
• Freischütz
• Opernausschnitte weiterer Epochen im Vergleich, z.B. Monteverdi (Orfeo), Händel (Julius Cesar), Mozart (Don Giovanni)
• West-Side-Story
• Vergleich Opern-/Musicalszene
• Operninszenierung des aktuellen Spielplans
Weitere Aspekte
• Workshop: Tanzformen im gesellschaftlichen Wandel
• Besuch einer Opern-/Musicalaufführung, eventuell mit Führung durch den Bühnenbereich, Interviews
 
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Hinweis: Thema, Inhaltsfelder, inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen hat die Fachkonferenz Musik des Johannes-Althusius-Gymnasiums verbindlich ver-einbart. In allen anderen Bereichen sind Abweichungen von den vorgeschlagenen Vorgehensweisen bei der Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben möglich. Darüber hinaus enthält dieser schulinterne Lehrplan in den Kapiteln 2.2 bis 2.4 übergreifende sowie z.T. auch jahrgangsbezogene Absprachen zur fachmethodi-schen und fachdidaktischen Arbeit, zur Leistungsbewertung und zur Leistungsrückmeldung. Je nach internem Steuerungsbedarf können solche Absprachen auch vorhabenbezogen vorgenommen werden.
Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Qualifikationsphase Grundkurs
GK Q1 1.Q. Thema: Der Wandel von der höfischen zur bürgerlichen Musikkultur: von der Suite zur Sinfonie –
                               Die Entwicklung der sinfonischen Musik vom Barock zur Romantik                                                                                                     25 Std.
   Entwicklungen von Musik Inhaltliche Schwerpunkte:
• Paradigmenwechsel im Umgang mit Musik
• Gattungsspezifische Merkmale im historisch-gesellschaftlichen Kontext
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
        Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf Paradigmen-wechsel,
• benennen stil- und gattungsspezifische Merkmale von Musik im Hinblick auf den historisch-gesellschaftlichen Kontext unter Anwen-dung der Fachsprache,
• interpretieren Paradigmenwechsel musikalischer Entwicklungen vor dem Hintergrund gesellschaftlich-politischer und biografischer Kenntnisse.

        Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung einfacher gattungsspezifischer Merkmale im historischen Kontext,
• erfinden musikalische Strukturen im Hinblick auf einen historischen Kontext,
• realisieren und präsentieren eigene klangliche Gestaltungen sowie vokale und instrumentale Kompositionen und Improvisationen im Hinblick auf den historischen Kontext.

        Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• ordnen Informationen über Musik und analytische Befunde in einen gesellschaftlich-politischen oder biografischen Kontext ein,
• erläutern Paradigmenwechsel im Umgang mit Musik bezogen auf deren gesellschaftlich-politische Bedingungen,
• erläutern Gestaltungsergebnisse bezogen auf ihren historischen Kontext,
• beurteilen kriteriengeleitet Ergebnisse interpretatorischer und gestal-terischer Prozesse im historischen Kontext.
 Unterrichtsgegenstände
• Bach: Orchestersuiten
• Händel: Wassermusik/Feuerwerksmusik
• Mozart: Sinfonie g-moll KV 550, Jupitersinfonie KV 551
• Beethoven: Sinfonie Nr.3, 1.Satz
• Dvorak: Sinfonie Nr. 9
Fachliche Inhalte
Gattungsspezifische Merkmale
• Barocke Orchestersuite: Allemande, Courante, Sarabande, Gigue
• Sonatenhauptsatzform in der Wiener Klassik
• Verfahren motivisch-thematischer Arbeit
Klang- und Ausdrucksideale
• Entwicklung des Sinfonieorchesters
• Themendualismus und Konfliktgedanke
• Virtuosität und Innerlichkeit
• Zeittypische Ausdrucksgesten
Bürgerliches Musikleben
• öffentliches Konzert
• private Musizierformen
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
Ordnungssysteme
• melodisch-rhythmische Musterbildung
• Akkordbrechung, Dur und Moll
Formaspekte
• Formtypen: Liedform, Sonatenhauptsatzform
• Formprinzipien: Wiederholung, Abwandlung, Kontrast, Abspal-tung, Sequenzierung
• Formen musikalischer Syntax (Periodengliederung)
• Motivstruktur, Themenformen
Notationsformen
• traditionelle Partitur, Klaviernotation
fachmethodische Arbeitsformen
• motivisch-thematische Analyse (Notentextanalyse, Höranaly-se, …)
• Lektüre von Sekundärtexten
• Gestaltung von klassischen Themen
• Abfassung von Rezensionen/Leserbriefen aus einer histori-schen Perspektive
Feedback / Leistungsbewertung
• individuell angefertigte (Notentext-) Analysen unter Verwen-dung spezifischer Analysemethoden und deren Darstellungs-möglichkeiten
• Erörterung fachspezifischer Fragestellungen
• Referate zum musik- und kulturgeschichtlichen Kontext, z.B. Entwicklung des Klaviers  Unterrichtsgegenstände
• Carl Stamitz; eine der 80 Sinfonien
• Haydn: Streichquartett Es-Dur (HOB 33, Nr.2), 1.Satz
• Beethovens Neunte
• Brahms: Sinfonie Nr.1
 

GK Q1 2.Q. Thema: Musiksprache – Sprachmusik: Die Kategorie des Poetischen in der romantischen Musik                                            25 Std.
   Bedeutungen von Musik Inhaltliche Schwerpunkte:
o Ästhetische Konzeptionen von Musik
o Sprachcharakter von Musik
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
        Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf Ausdruck und Bedeutung von Musik,
• formulieren Deutungsansätze und Hypothesen bezogen auf ästheti-sche Konzeptionen und den Sprachcharakter von Musik,
• analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf Deutungsan-sätze und Hypothesen,
• interpretieren Analyseergebnisse vor dem Hintergrund ästhetischer Konzeptionen und des Sprachcharakters von Musik.
        Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung des Sprachcharakters von Musik,
• bearbeiten musikalische Strukturen unter Berücksichtigung ästheti-scher Konzeptionen,
• vertonen Texte in einfacher Form,
• erfinden musikalische Strukturen unter Berücksichtigung ästheti-scher Konzeptionen und des Sprachcharakters von Musik,
• realisieren und präsentieren eigene klangliche Gestaltungen sowie vokale und instrumentale Kompositionen und Improvisationen vor dem Hintergrund ästhetischer Konzeptionen.
        Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern Zusammenhänge zwischen ästhetischen Konzeptionen und musikalischen Strukturen,
• erörtern musikalische Problemstellungen bezogen auf ästhetische Konzeptionen und den Sprachcharakter von Musik,
• beurteilen kriteriengeleitet Gestaltungsergebnisse sowie musikali-sche Interpretationen hinsichtlich der Umsetzung ästhetischer Kon-zeptionen und des Sprachcharakters von Musik,
• beurteilen kriteriengeleitet Deutungen von Musik hinsichtlich ästhe-tischer Konzeptionen.
 Unterrichtsgegenstände
• Schubert: Der Wanderer, An die Musik
• Schumann: Kinderszenen
• Smetana: Die Moldau
Fachliche Inhalte
• Ausdrucksformen im Kunstlied der Romantik
• Romantisches Charakterstück
• Analogien zwischen sprachlichen und musikalischen Aus-drucksmöglichkeiten
• Wort-Ton-Verhältnis
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
• Einfaches Strophenlied, variiertes, durchkomponiertes Lied
• Darstellungsmöglichkeiten von Musik (Instrumentation, Zita-te, Leitmotivik, akust. Imitation..)
• Periodik, Rhythmik, Melodik
• Motiv und Motivverarbeitung
• Von der Mehrsätzigkeit zur Einsätzigkeit
fachmethodische Arbeitsformen
• Verfahren der musikalischen Analyse (Notentextanalyse, Höranalyse, …)
• Gestaltung von Textvertonungen
• Improvisation
• Diskussion musikästhetischer Positionen
• Abfassung von Rezensionen/Leserbriefen aus historischer Perspektive
Fachübergreifende Kooperationen
• Mit dem Fach Deutsch: Romantische Lyrik
• Mit dem Fach Kunst: Bildanalyse
Feedback / Leistungsbewertung
• individuell angefertigte (Notentext-) Analysen unter Verwen-dung spezifischer Analysemethoden und deren Darstellungs-möglichkeiten
• Referate zum musikästhetischen und kulturgeschichtlichen Kontext
• Gestaltungsaufgaben
• Erörterung fachspezifischer Fragestellungen Unterrichtsgegenstände
• Schubert/Schumann: Liederzyklen (z.B. Winterreise, Dichter-liebe)
• Rachmaninow: Die Toteninsel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

GK Q1 4.Q. Thema: Musikalisch-künstlerische Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen:
                             Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt – Musik in menschlichen Extremsituationen                                                                25 Std.
   Verwendungen von Musik  Inhaltliche Schwerpunkte:
o Wahrnehmungssteuerung durch Musik
o Funktionen von Musik in außermusikalischen Kontexten
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
        Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf Wirkungen und Funktionen von Musik,
• formulieren Deutungsansätze und Hypothesen bezogen auf Wahr-nehmungssteuerung und außermusikalische Kontexte,
• analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf Wahrneh-mungssteuerung und außermusikalische Kontexte,
• interpretieren Analyseergebnisse im Hinblick auf Wahrnehmungs-steuerung und außermusikalische Kontexte.
        Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Gestaltungskonzepte im Hinblick auf Wahrnehmungs-steuerung in einem funktionalen Kontext,
• bearbeiten vokale und instrumentale Kompositionen im Hinblick auf Wahrnehmungssteuerung und außermusikalische Kontexte,
• erfinden einfache musikalische Strukturen bezogen auf einen funktionalen Kontext,
• realisieren und präsentieren klangliche Gestaltungen bezogen auf einen funktionalen Kontext.
        Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen und musikalischen Strukturen im funktionalen Kontext,
• erläutern Gestaltungsergebnisse hinsichtlich ihrer funktionalen Wirksamkeit,
• erörtern Problemstellungen zu Funktionen von Musik,
• beurteilen kriteriengeleitet Ergebnisse gestalterischer Prozesse bezogen auf Wahrnehmungssteuerung und außermusikalische Kon-texte.
 Unterrichtsgegenstände
• J.S.Bach: „Crucifixus“ aus der Messe h-Moll
• Smetana: Aus meinem Leben
• Tschaikowsky: SInfonie Nr. 6 „Pathétique“
• Clapton: Tears in Heaven
• Queen: The show must go on
• Messiaen: Quartett zum Ende der Zeit
Fachliche Inhalte
Musikalische Zeichensprache
• Musikalisch-rhetorische Figuren, z.B. Passus duriusculus, Seufzermotiv
• Zitate, Anagramme
Kompositionsprinzipien als Ausdrucksmittel
• Formtypen
• Passacaglia
• Collage
• Formen der Polyphonie
• Raumklang und Raumbezug
• Elektronische Klangerzeugung und –getaltung
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
Ordnungssysteme
• rhythmisch-metrische und ametrische Strukturen
• melodische Muster
• Konsonanz/Dissonanz
• vokale und instrumentale Klangfarbe, Sinusschwingung, Ober-tonspektrum
Formaspekte
• Ostinato und Soggetto
• Polyphone Satzstruktur
• Formaspekte elektronischer Musik (z. B. Montagetechnik, Raumklang)
Notationsformen
• traditionelle Partitur, Klavierauszug
• Notation elektronischer Musik
fachmethodische Arbeitsformen
• Verfahren der musikalischen Analyse (Notentextanalyse, Höranalyse, …)
• Interpretationsvergleich
• Gestaltung von Textvertonungen
• Gestaltungsaufgabe unter Verwendung digitaler Medien
Fachübergreifende Kooperationen
• Mit dem Fach Religion: Kulturgeschichtlicher Kontext bibli-scher und liturgischer Texte
• Mit dem Fach Physik: Schwingungseigenschaften und Prinzi-pien elektronischer Klangerzeugung
Feedback / Leistungsbewertung
• individuell angefertigte (Notentext-) Analysen unter Verwen-dung spezifischer Analysemethoden und deren Darstellungs-möglichkeiten
• Ausformulierung einer vergleichenden Interpretation
• Gestaltungsaufgabe: Textvertonung durch klangliche Manipu-lation
• Referate zum musikästhetischen und kulturgeschichtlichen Kontext
 
 

 Unterrichtsgegenstände
• “Schicksalssinfonien”: Beethovens und Tschaikowskys Fünf-te Sinfonie
• Bach, Kantate 12 „Weinen, klagen, sorgen, zagen“ , Eröff-nungschor
• Crucifixus-Vertonungen in Messen von Mozart (Missa brevis KV 220), Beethoven (Messe op. 86)
• Schubert: Der Tod und das Mädchen
• Ligeti: Lux aeterna
 
 

GK Q2 1.Q. Thema: Musik als Zeugnis gesellschaftspolitischen Engagements – Musikalische Zeugnisse von Krieg und Frieden                25 Std.
   Verwendungen von Musik  Inhaltliche Schwerpunkte:
o Wahrnehmungssteuerung durch Musik
o Funktionen von Musik in außermusikalischen Kontexten
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
        Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf Wirkungen und Funktionen von Musik,
• formulieren Deutungsansätze und Hypothesen bezogen auf Wahr-nehmungssteuerung und außermusikalische Kontexte,
• analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf Wahrneh-mungssteuerung und außermusikalische Kontexte,
• interpretieren Analyseergebnisse im Hinblick auf Wahrnehmungs-steuerung und außermusikalische Kontexte.
        Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Gestaltungskonzepte im Hinblick auf Wahrnehmungs-steuerung in einem funktionalen Kontext,
• bearbeiten vokale und instrumentale Kompositionen im Hinblick auf Wahrnehmungssteuerung und außermusikalische Kontexte,
• erfinden einfache musikalische Strukturen bezogen auf einen funktionalen Kontext,
• realisieren und präsentieren klangliche Gestaltungen bezogen auf einen funktionalen Kontext.
        Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen und musikalischen Strukturen im funktionalen Kontext,
• erläutern Gestaltungsergebnisse hinsichtlich ihrer funktionalen Wirksamkeit,
• erörtern Problemstellungen zu Funktionen von Musik,
• beurteilen kriteriengeleitet Ergebnisse gestalterischer Prozesse bezogen auf Wahrnehmungssteuerung und außermusikalische Kon-texte.
 Unterrichtsgegenstände
• Penderecki: Threnos
• Kurt Weill: Ballade von der Seeräuberjenny
• Jimi Hendrix: Star Spangled Banner
• Public Enemy: Fight the Power
• Steve Reich: WTC 9/11
• Enya: Only time
Fachliche Inhalte
Rezeptionsweisen von Musik
• Formen der Distanzierung durch Musik
• Nationalhymnen als Ausdruck von Gemeinschaft und Identität 
• Identifikation durch Authentizität im Rap
• Kollektive Trauerbewältigung durch Musik
Verfahrensweisen
• Stilzitate und deren Verfremdung bei Kurt Weill
• Verfremdung und Dekonstruktion durch Montage, Klangcolla-ge, Sampling/Mixing
• instrumentale Klangerzeugung und –veränderung
• Verhältnis von Sprachrhythmus und rhythmisierter Sprache im Rap
außermusikalische Kontexte
• Musiktheater als Widerspiegelung gesellschaftlicher Wirklich-keit
• Das Woodstock-Festival und die Protestbewegungen der 60er Jahre
• Hip Hop als kulturelle und politische Bewegung
• Musik in den Medien
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
Ordnungssysteme
• Melodie- und Rhythmusmuster
• Polyrhythmik
• harmonische Konventionen
• metrische und ametrische Zeitgestaltung
Formaspekte
• Periodisch-symmetrische Formmodelle
Notationsformen
• traditionelle Notenschrift
• grafische Notation
• Tonspurendiagramme
fachmethodische Arbeitsformen
• Analyse der Bezüge zwischen Text und Musik, zwischen Vor-lage und Bearbeitung (vergleichende Hör- und Notentextana-lyse)
• Lektüre von Selbstzeugnissen, z.B. Schriften, Interviews
• Praktische Erprobung von Montage- und Mixingverfahren
Feedback / Leistungsbewertung
• individuell angefertigte Hör- und Notentextanalysen unter Verwendung spezifischer Analysemethoden und deren Dar-stellungsmöglichkeiten
• Gestaltungsaufgabe: Erstellung einer Klangcollage / einer Breakbeat-Aufnahme
• Erörterung fachspezifischer Fragestellungen
• Referate zum zeitgeschichtlichen und politischen Kontext der Musik
 Unterrichtsgegenstände
• Beatles: Revolution (Fassungen 1966/68), Revolution 9
• Stockhausen: Hymnen
• Barry McGuire: Eve of Destruction
• Doors: This is the End
• Samy Deluxe: Wer wird Millionär
• Pink: Dear Mr. President / Wise Guys: Hallo Berlin
• Beethoven: Eroica
• Tschaikowsky: 1812
Weitere Aspekte
Fächerübergreifende Kooperationen
• mit dem Fach Deutsch: Brecht und das epische Theater / Theaterkonzeptionen der Moderne
• mit dem Fach Englisch: Dekodierung von Raptexten
• mit dem Fach Geschichte: Bürgerrechts-, Anti-Kriegs- und „Black Power“-Bewegung in den USA

 
GK Q2 2.Q. Thema: Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten –
                               Neue Musik im Spannungsfeld zwischen Determination und Zufall                                                                                               25 Std.
   Bedeutungen von Musik Inhaltliche Schwerpunkte:
o Ästhetische Konzeptionen von Musik
o Sprachcharakter von Musik
Konkretisierte Kompetenzerwartungen Inhaltliche und methodische Festlegungen Individuelle Gestaltungsspielräume
        Rezeption
Die Schülerinnen und Schüler
• beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf Ausdruck und Bedeutung von Musik,
• formulieren Deutungsansätze und Hypothesen bezogen auf ästheti-sche Konzeptionen und den Sprachcharakter von Musik,
• analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf Deutungsan-sätze und Hypothesen,
• interpretieren Analyseergebnisse vor dem Hintergrund ästhetischer Konzeptionen und des Sprachcharakters von Musik.
        Produktion
Die Schülerinnen und Schüler
• entwickeln Gestaltungskonzepte unter Berücksichtigung des Sprachcharakters von Musik,
• bearbeiten musikalische Strukturen unter Berücksichtigung ästheti-scher Konzeptionen,
• vertonen Texte in einfacher Form,
• erfinden musikalische Strukturen unter Berücksichtigung ästheti-scher Konzeptionen und des Sprachcharakters von Musik,
• realisieren und präsentieren eigene klangliche Gestaltungen sowie vokale und instrumentale Kompositionen und Improvisationen vor dem Hintergrund ästhetischer Konzeptionen.
        Reflexion
Die Schülerinnen und Schüler
• erläutern Zusammenhänge zwischen ästhetischen Konzeptionen und musikalischen Strukturen,
• erörtern musikalische Problemstellungen bezogen auf ästhetische Konzeptionen und den Sprachcharakter von Musik,
• beurteilen kriteriengeleitet Gestaltungsergebnisse sowie musikali-sche Interpretationen hinsichtlich der Umsetzung ästhetischer Kon-zeptionen und des Sprachcharakters von Musik,
• beurteilen kriteriengeleitet Deutungen von Musik hinsichtlich ästhe-tischer Konzeptionen.
 Unterrichtsgegenstände
• Arnold Schönberg: op. 19.2 und 19.6
• Igor Strawinsky: Pulcinella-Suite, Ouvertüre
• Alexander Mossolow: Die Eisengießerei op. 19
Fachliche Inhalte
Reduktion und Konzentration
• ästhetische Konzeptionen der 2. Wiener Schule
o Formen der Dissonanzbehandlung (freie Atonalität, Zentralklang, …)
o Zwölftontechnik
• Bezüge zu ästhetischen Konzeptionen der bildenden Kunst
o Der Weg des Blauen Reiters in die Abstraktion
Rückbesinnung und Traditionsbezug
• historische Modelle in der Musik zu Beginn des 20. Jahrhun-derts
Neue Sachlichkeit und Realismus
• ästhetische Konzeption des Futurismus
• Minimal Music
Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen
Ordnungssysteme
• rhythmisch-metrische Gestaltung
o Synkopen, Taktwechsel, freie Akzentsetzung, („Auflösung rhythmisch-metrischer Grundstruktu-ren“)
o polyrhythmische Strukturen, rhythmische Überla-gerungen
• melodische und harmonische Strukturen frei tonaler und ato-naler Musik, z. B.
o Technik des „Zentralklangs“ (Schönberg, op. 19/2 und 19/6, A. Honegger „Le Roi David“ 1921)
o Verwendung chromatischer Tonfelder (z. B. We-bern, Bagatellen op. 9)
• Gestaltungsprinzipien der Dodekaphonie
• Artikulationsformen und Spieltechniken
• differenzierte dynamische Verläufe
Formaspekte
• Formprinzipien der 2. Wiener Schule
Notationsformen
• traditionelle Partitur
fachmethodische Arbeitsformen
• Verfahren der musikalischen Analyse (Notentextanalyse, Höranalyse, …)
• Gestaltungsaufgabe zum Expressionismus (z. B. Gestaltung einer frei tonalen „Bagatelle für Streichquartett“, Vertonung ei-nes expressionistischen Textes, (Neu-) Bearbeitung eines Satzes aus einer barocken Triosonate, …)
• Präsentation von Rechercheergebnissen
Feedback / Leistungsbewertung
• individuell angefertigte (Notentext-) Analysen unter Verwen-dung spezifischer Analysemethoden und deren Darstellungs-möglichkeiten
• Gestaltungsaufgabe: Bearbeitung eines kompositorischen Musters (schriftliche Übung)
• Komponisten- bzw. Künstlerportraits (in Einzel- bzw. Partner-arbeit)
• Portfolio zu verschiedenen musikalischen Erscheinungsfor-men zu Beginn des 20. Jahrhunderts
 Unterrichtsgegenstände
Reduktion und Konzentration
• Anton von Webern: Bagatellen für Streichquartett op. 9
• Arnold Schönberg: Suite für Klavier op. 25
• Arnold Schönberg: Pierrot Lunaire op. 21
• Anton von Webern: Fünf Stücke für Orchester op. 10
ggf. im Vergleich dazu:
• Gustav Mahler, Sinfonie Nr. 5, 1. Satz (“Trauermarsch“)
Rückbesinnung und Traditionsbezug
• Anton Webern / Johann Sebatian Bach: Ricercare a 6 (aus: „Musikalisches Opfer“ BWV 1079) („Klangfarbenmelodie“)
• Ottorino Respighi: Antiche danze ed arie per liuto („Alte Tänze und Weisen für Laute“; 1916/1923/1931) Transkription und Be-arbeitung für Orchester
o z. B. Suite Nr. 1 “Gagliarda Vincenzo Galilei”
• Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 1 (Symphonie Classique) op. 25
Neue Sachlichkeit und Musik nach 1945
• Luigi Russolo – Serenata
• Edgar Varese – Hyperprism (1923), Ionisation (1931)
• Arthur Honegger – Pacific 231 (1924)
• Charles Ives – Central Park in the Dark (1906)
• Serielle Musik: Pierre Boulez, Structurela 1952
• Aleatorik: Stockhausen, Klavierstück XI (1956)
• Musik mit Klangflächen: Ligeti, Atmospheres (1960)
• Postserielle Musik: Steve Reich, Clapping Music (ca. 1965)

 
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Ar-beit
In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schul-programms hat die Fachkonferenz Musik die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegen-stand der Qualitätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 21 sind fachspezifisch an-gelegt.
Überfachliche Grundsätze:
1. Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
2. Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leis-tungsvermögen der Schüler/innen.
3. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.
4. Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.
5. Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs.
6. Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.
7. Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.
8. Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen.
9. Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und wer-den dabei unterstützt.
10. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppen-arbeit.
11. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.
12. Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.
13. Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.
14. Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.

Fachliche Grundsätze:
15. Fachbegriffe (die verbindliche Liste s.u.) werden den Schülern al-ters- und situationsbedingt angemessen vermittelt. Sie sind an musikalische Fachinhalte gebunden und werden im Wesentlichen in ihren Kontexten anwendungsbezogen erarbeitet.
16. Fachmethoden (z.B. Musikanalyse) werden immer durch die in-haltlichen Kontexte motiviert und nur in ihnen angewendet (keine Musikanalyse um der Musikanalyse willen).
17. Die Fachinhalte und die darin thematisierte Musik soll die musik-kulturelle Vielfalt widerspiegeln. Im Zentrum steht dabei zunächst (vor allem in der Jgst.5) die Musik der abendländischen Musikkul-tur, wobei der Fokus zunehmend mehr im Sinne der interkulturel-len Erziehung erweitert wird.
18. Der Unterricht soll vernetzendes Denken fördern und deshalb phasenweise handlungsorientiert, fächerübergreifend und ggf. auch projektartig angelegt sein.
19. Der Unterricht ist grundsätzlich an den Kompetenzen der Schüle-rinnen und Schüler orientiert und knüpft an deren Vorkenntnis-sen, Interessen und Erfahrungen an. Dies betrifft insbesondere das Instrumentalspiel. Schülerinnen und Schüler mit entspre-chenden Fähigkeiten sollen im Unterricht ein adäquates Forum erhalten, ohne dass die anderen dadurch benachteiligt werden.
20. Der Unterricht ist problemorientiert und soll von realen Problemen ausgehen.
21. Die Lerninhalte sind so (exemplarisch) zu wählen, dass die gefor-derten Kompetenzen erworben und geübt werden können bzw. erworbene Kompetenzen an neuen Lerninhalten erprobt werden können. In der Benutzung der Fachterminologie ist auf schwer-punktartige und kontinuierliche Wiederholung zu achten. 
Dokumentationsformen
o Führung einer Din-A4-Sammelmappe durchgehend für die Jgst. 5-6 und 7/9 (Ziele neben der Sammlung von Unter-richtsmaterial: individuellen Ordnungssinn entwickeln, re-gelmäßiges bearbeiten, individuelle Lösungen finden, Bewer-tungskriterien entwickeln)
o 1-2mal pro Schuljahr (in 5-6) bzw. pro Halbjahr (7-9) Erstel-lung eines exemplarischen, thematisch-orientierten Portfo-lios
o Führung eines Materialordners durchgehend für die gymna-siale Oberstufe
o Elektronische Datensammlung (Hörbeispiele, Notationen, Texte, …)
Fachterminologie
Die Fachkonferenz Musik verständigt sich darauf, dass die Schülerinnen und Schüler im Laufe der Sekundarstufe I ein einheitliches Repertoire an Fachterminologie anlegen, welches im Verlauf der gymnasialen Oberstu-fe kontinuierlich erweitert wird. Dieses ist nicht Inhalt des Unterrichts, sondern integrativer Bestandteil der inhaltlichen Auseinandersetzungen mit Musik. Es wird eine Beschränkung auf die wichtigsten Termini ver-einbart, die in immer neuen Zusammenhängen eingebracht und benannt werden. Der Umgang mit schriftlicher Notation wird schrittweise erlernt über die grafische Notation und wird ausschließlich funktional einge-setzt: zur Veranschaulichung von Gegebenheiten musikalischer Struktu-ren; als Mittel zur Reproduktion musikalischer Gestaltungsideen.
Im Bereich der „Ordnungssysteme musikalischer Parameter“ wird in den Jgst.5/6 der Schwerpunkt auf den Parametern Rhythmik, Melodik, Dyna-mik und Klangfarbe liegen, wobei diese in den Jgst.7-9 immer wieder be-nutzt werden. Der Parameter Harmonik und Teile von Klangfarbe sowie Form-Aspekte werden im Wesentlichen in den Jgst.7-9 eingebracht.
In der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe werden diese in zunehmend komplexe Zusammenhänge eingebettet. Dieses bildet die Grundlage für die zielgerichtete Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen in der Qualifikationsphase.
 
 
Übersicht der in den Inhaltsfeldern bearbeiteten Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen in den Quartalen der Einführungsphase
1. Quartal
• Rhythmik: ametrische Rhythmen, metrische Rhythmen mit Taktbindungen, Taktarten
• Melodik: diatonische, pentatonische Skalen, Motiv und Motiv-Verarbeitungen
• Harmonik: einfach Kadenz-Harmonik mit Grundbegriffen T, S, D; Dreiklangs-Umkehrungen
• Dynamik / Artikulation: staccato-legato, Akzente, ritardando, accelerando, Rubato
• Formaspekte: Form-Prinzipien Wiederholung, Abwandlung, Kontrast; A-B-A-Formen
• Notationsformen: Standard-Notation der Tonhöhen und Tondauern, Harmonik-Symbole, grafische Notationsformen, verbale Spielanweisungen
2.  Quartal
• Rhythmik: Taktarten, Akzente, Synkopierungen, Komplementär-Rhythmik,
• Melodik: Motiv und Motiv-Verarbeitungen, Phrase, Thema
• Dynamik / Artikulation: graduelle und fließende Abstufungen/Übergänge, Terrassen-Dynamik; staccato-legato,
• Formaspekte: Polyphonie, Kontrapunkt, Homophonie; SHF: Exposition, Durchfüh-rung, Coda; Invention (ev. Fuge), Liedformen (Kunstlied); Orgelpunkt, Stretta 
• Notationsformen: Klaviernotation, einfache Partitur, Standard-Notation der Tonhöhen und Tondauern
3.  Quartal
• Rhythmik: ametrische, metrische Rhythmen mit Taktbindungen, Periodenbildungen, 
• Melodik: diatonische, pentatonische Skalen, Dreiklangs-Melodik,
• Harmonik: einfach und erweiterte Kadenz-Harmonik mit Grundbegriffen T, Tp, S, Sp, D, Dp; Dreiklangs-Umkehrungen
• Dynamik / Artikulation: graduelle und fließende Abstufungen/Übergänge; 
• Formaspekte: Symmetrie, Perioden-Systeme, offene Formen,  
• Notationsformen: Klaviernotation, Standard-Notation der Tonhöhen, Harmonik-Symbole
4.  Quartal
• Rhythmik: ametrische Rhythmen, metrische Rhythmen mit Taktbindungen, Taktarten rhythmische und melodische Muster
• Melodik: Intervalle, diatonische Skalen, Motiv und Motiv-Varianten
• Harmonik: Kadenz-Harmonik
• Dynamik: Abstufungen und dynamische Entwicklungen; Terrassen- und Crescendo-Dynamik
• Artikulation: staccato-legato, Akzente
• Formaspekte: Wiederholung, Abwandlung, Kontrast; Symmetrie-Bildungen in der Mu-sik (Perioden, Proportionen); Formtypen (Walzer, Freie Fantasie)
• Notationsformen: traditionelle und grafische Notation, Partitur
 
Übersicht der in den Inhaltsfeldern bearbeiteten Ordnungssysteme musikalischer Parameter, Formaspekte und Notationsformen                           in den Quartalen der Einführungsphase – geordnet nach Teilaspekten
 1.Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal
Rhythmik ametrische Rhythmen, metri-sche Rhythmen mit Taktbin-dungen, Taktarten Taktarten, Akzente, Synkopie-rungen, Komplementär-Rhythmik ametrische Rhythmen, metri-sche Rhythmen mit Taktbin-dungen, Periodenbildungen
 ametrische Rhythmen, metrische Rhythmen mit Taktbindungen, Taktarten rhythmische und me-lodische Muster
Melodik diatonische, pentatonische Skalen, Motiv und Motiv-Verarbeitungen
 Motiv, Motiv-Verarbeitungen, Phrase, Thema diatonische, pentatonische Skalen, Dreiklangs-Melodik Intervalle, diatonische Skalen, Motiv und Motiv-Varianten
Harmonik einfache Kadenz-Harmonik mit Grundbegriffen T, S, D; Drei-klangs-Umkehrungen  einfache und erweiterte Ka-denz-Harmonik mit Grundbe-griffen T, Tp, S, Sp, D, Dp; Dreiklangs-Umkehrungen
 Kadenz-Harmonik
Dynamik / Artikulation staccato-legato, Akzente, ri-tardando, accelerando, Rubato
 graduelle und fließende Abstu-fungen/Übergänge, Terrassen-Dynamik; staccato-legato graduelle und fließende Abstu-fungen/Übergänge; staccato-legato, Abstufungen und dynamische Entwicklungen; Terrassen- und Crescendo-Dynamik
Formas-pekte Form-Prinzipien Wiederholung, Abwandlung, Kontrast; A-B-A-Formen Polyphonie, Kontrapunkt, Ho-mophonie; SHF: Exposition, Durchführung, Coda; Invention (ev. Fuge), Liedformen (Kunst-lied); Orgelpunkt, Stretta   Symmetrie, Perioden-Systeme, offene Formen Wiederholung, Abwandlung, Kontrast; Symmetrie-Bildungen in der Musik (Perioden, Propor-tionen); Formtypen (Walzer, Freie Fantasie)
Notations-formen Standard-Notation der Tonhö-hen und Tondauern, Harmonik-Symbole, grafische Notations-formen, verbale Spielanwei-sungen Klaviernotation, einfache Parti-tur, Standard-Notation der Ton-höhen und Tondauern
 Klaviernotation, Standard-Notation der Tonhöhen, Har-monik-Symbole traditionelle und grafische Nota-tion, Partitur
 
2.3  Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmel-dung
Hinweis: Sowohl die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Vergleichbarkeit von Leistungen sind das Ziel, innerhalb der gegebenen Freiräume Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und de-ren Gewichtung zu treffen.
Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 6 APO-SI sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Musik hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem ent-sprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmit-glieder dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leis-tungsüberprüfung zum Einsatz.
Zusätzlich zu den Vorgaben im Kapitel 3 des Kernlehrplans Musik ver-ständigt sich die Fachkonferenz Musik auf folgende Grundsätze und Absprachen zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung:
• Die Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung berücksich-tigt die Bereiche
o Prozessbewertung, z. B. schriftlicher Prozessbericht, Pro-jektskizze, Beobachtung des Lern- und Arbeitsverhaltens
o Präsentationsbewertung, z. B. Bewertung von Referaten o-der Gruppenpräsentationen am Ende einer Projektphase, Rollenspiele, Präsentation einer Gestaltungsaufgabe
o Produktbewertung, z. B. Verschriftlichung eines Referates, Dokumentation einer Gestaltungsaufgabe, Lernplakat, Vi-deofilm, Dokumentationsmappe
• Die Bewertung im Rahmen der verbindlichen Unterrichtsvorha-ben orientiert sich u.a. an den Bewertungsbögen (s.u.), die zur individuellen Kontrolle der erreichten Kompetenzen kontinuier-lich im Unterricht eingesetzt werden. Sie dienen der Transpa-renz der zu erlernenden Kompetenzen, der Selbstevaluation der Schülerinnen und Schüler und als Kriterien für den/die Lehrer/in. Der/die Lehrer/in trägt dafür Sorge, dass die dort aufgelisteten Kompetenzen im Unterricht zur Anwendung kommen und indivi-duell überprüfbar sind. In der Jahrgangsstufe 5 lernen die Schü-lerinnen und Schüler schrittweise den Umgang mit den Selbste-valuationsbögen.
• Für die Schülerinnen und Schüler soll im Unterricht jeweils eine deutliche Unterscheidung von Lern- und Leistungssituation ge-macht werden. Dies gilt insbesondere im Prozess von Gestal-tungsverfahren.
• Die Bewertung der Sammelmappe und des Portfolios erfolgt nur nach vorgehender Festlegung der Kriterien. Sie sollen individu-elle Gestaltungspielräume berücksichtigen.
• Zur Sammelmappe gehört das Anlegen eines Fachvokabular-Glossars für die Jgst. 5-6 und ab Klasse 7. Dort werden in einer vorgefertigten Matrix alle behandelten Fachbegriffe (s.o.) ge-sammelt, mit Zuordnung zum Unterrichtsvorhaben und kurzer Definition. Pro Halbjahr werden max. 2 Schriftliche Übungen zur Überprüfung des Verständnisses und der Anwendungsfähigkeit der in einem Unterrichtsvorhaben behandelten Fachbegriffe durchgeführt.
• Schülerinnen und Schüler mit besonderen instrumentalen Fä-higkeiten sollen diese in musikalischen Gestaltungen einbringen können. Dies darf aber nicht zur Bewertung herangezogen wer-den.
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Bereich „Klau-suren“
• Im ersten Halbjahr der Einführungsphase wird nach Absprache der Fachkonferenz eine Klausur, im zweiten Halbjahr werden zwei Klausuren geschrieben.
• Die Bewertung und Leistungsrückmeldung von Klausuren erfolgt auf der Grundlage eines Kriterienkatalogs (Punktesystem).
• Die Bewertung der Klausuren bezieht sich auf die inhaltliche Leis-tung und auf die Darstellungsleistung. Die Leistungsrückmeldung gibt darüber hinaus perspektivische Hinweise für die individuelle Leistungsentwicklung.
• In der Qualifikationsphase werden die drei für die Abiturprüfung relevanten Aufgabentypen mindestens einmal berücksichtigt.
• Die Facharbeit kann die erste Klausur im 2. Halbjahr der Q1 erset-zen. Das Thema der Facharbeit legt die Schülerin bzw. der Schü-ler gemeinsam mit der Kurslehrerin bzw. dem Kurslehrer fest.
• Nach Absprache der Fachkonferenz werden in der letzten Klausur der Q2 zwei unterschiedliche Aufgabentypen zur Auswahl vorge-legt.
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Bereich der „sonstigen Mitarbeit“
• Zum Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ gehören alle im Zu-sammenhang mit dem Unterricht erbrachten schriftlichen, mündli-chen und praktischen Leistungen (vgl. APO-GOSt  (2.11.2012), §15 (1)
• Verbindliche Festlegungen zur Leistungsmessung und Leistungs-rückmeldung sind in den konkretisierten Unterrichtsvorhaben auf-geführt.
Die Leistungsbewertung und Leistungsmessung orientiert sich grund-sätzlich an den folgenden im Kernlehrplan aufgeführten Überprüfungs-formen:
Überprüfungsform Kurzbeschreibung
Überprüfungsformen im Kompetenzbereich Rezeption
Subjektive Höreindrücke   beschreiben Subjektive Wahrnehmungen und As-soziationen werden als Ausgangspunkt für die weitere fachliche Auseinander-setzung artikuliert.
Deutungsansätze und Hypo-thesen formulieren Auf der Grundlage von Höreindrücken, Erfahrungen, ersten Einschätzungen und Hintergrundwissen werden vermu-tete Lösungen und erste Deutungen thesenartig formuliert.
Musikalische Strukturen   analysieren Musikalische Strukturen werden unter einer leitenden Fragestellung in einem inhaltlichen Kontext als Hör- und No-tentextanalyse untersucht. Die Frage-stellungen beziehen sich z.B. auf
• innermusikalische Phänomene,
• Musik in Verbindung mit anderen Medien,
• Musik unter Einbezug anderer Medien.
Analyseergebnisse darstel-len Untersuchungsergebnisse werden mit visuellen und sprachlichen Mitteln an-schaulich dargestellt.
Musik interpretieren Vor dem Hintergrund subjektiver Hör-eindrücke sowie im Hinblick auf Deu-tungsansätze und Hypothesen werden Analyseergebnisse gedeutet.
Überprüfungsformen im Kompetenzbereich Produktion
Gestaltungskonzepte entwi-ckeln Eine Gestaltung wird vor dem Hinter-grund einer Gestaltungsabsicht im Rahmen des thematischen Kontextes  in ihren Grundzügen entworfen, z.B. als Komposition, Bearbeitung, Stilkopie oder Vertonung.
Musikalische Strukturen er-finden Materiale und formale Strukturierungs-möglichkeiten werden z.B. bezogen auf ein Gestaltungskonzept erprobt und als Kompositionsplan erarbeitet. Dieser kann sowohl auf grafische als auch auf traditionelle Notationsformen zurück-greifen.
Musik realisieren und prä-sentieren Eigene Gestaltungen und Improvisati-onen sowie vokale und instrumentale Kompositionen werden mit dem verfüg-baren Instrumentarium entweder aufge-führt oder aufgezeichnet.
Überprüfungsformen im Kompetenzbereich Reflexion
Informationen und Befunde einordnen Informationen über Musik, analytische Befunde sowie Interpretations- und Gestaltungsergebnisse werden in übergeordneten Zusammenhängen dargestellt.
Kompositorische Entschei-dungen erläutern Zusammenhänge zwischen Intentio-nen und kompositorischen Entschei-dungen im Rahmen des inhaltlichen Kontextes werden argumentativ be-gründet.
Musikbezogene Problemstel-lungen erörtern Unterschiedliche Positionen zu einer musikbezogenen Problemstellung wer-den einander gegenübergestellt und in einer Schlussfolgerung beurteilt.
Musikalische Gestaltungen und Interpretationen beurtei-len  Ergebnisse von musikalischen oder musikbezogenen Gestaltungen sowie musikalische Interpretationen werden begründet unter Einbezug von Krite-rien, die sich aus dem thematischen Kontext ergeben, beurteilt. 
 
Diagnose
Hinweis: Kompetenzraster wie die folgenden können im Unterricht zur Diagnose, zur Prozessbegleitung während des Lernens oder zur Bewer-tung eingesetzt werden.
 

 
Beispiele für Kompetenzraster in der Einführungsphase
Kompetenzraster MU EF 1.Q. von:____________________  
UV: Back to the roots - die Suche nach den musikalischen und kulturellen Wurzeln von Musik
Hier findest du Aussagen zur Selbstbewertung im UV 2.Quartal 
 
 
 
Kompetenzbereich: Rezeption
Ich kann stilistische und gattungsspezifische Merkmale der im Unterricht behandel-ten Musik erkennen und fachlich präzise benennen     
Ich kenne Methoden zur Analyse musikalischer Stilistik im zeitgeschichtlichen Kon-text und kann sie beispielhaft anwenden    
Ich kann Ergebnisse musikalischer Analyse bezüglich musikalischer Stilistik im zeit-geschichtlichen Zusammenhang mit angemessener Fachsprache deuten     
Kompetenzbereich: Produktion
Ich kann Gestaltungsideen im Zusammenhang mit bestimmten historischen Kompo-sitionstechniken entwickeln und formulieren    
Ich kann einfache musikalische Strukturen erfinden in gezielter Anwendung bestimm-ter  historischer Kompositionstechniken    
Ich kann meine kompositorischen Ideen  im Zusammenhang bestimmter historischer Kompositionstechniken realisieren und präsentieren    
Kompetenzbereich: Reflexion
Ich kenne die wichtigsten historisch-gesellschaftlichen Hintergründe der im Unter-richt behandelten Musik und kann sie im mündlichen Vortrag darlegen    
Ich kann erläutern, wie stilistische und gattungsspezifische Merkmale einer bestimm-ten Musik im Zusammenhang stehen zu den gesellschaftlich-historischen Bedingun-gen ihrer Entstehungszeit    
Ich kann die historischen Hintergründe meiner musikalischen Mittel im Rahmen einer Gestaltung erläutern    
Ich kann an Hand von im Unterricht entwickelten Kriterien beurteilen, inwieweit stilis-tische und gattungsspezifische Bezüge einer musikalische Gestaltung im Blick auf den historisch-gesellschaftlichen Entstehungskontext angemessen sind    
Musikalisch-ästhetische Kompetenzen
Ich kann mich auf ungewohnte „alte“ Musik vorurteilsfrei einlassen    
Ich kann Neugier entwickeln bezüglich der Entstehungskontexte einer mir eher unbe-kannten Musik     
Ich kann mich bei Gestaltungsaufgaben eng an den historischen Vorbilder orientie-ren     
 
Beispiele für Kompetenzraster in der Qualifikationsphase
Kompetenzraster MU GK Q1 4. Quartal von:____________________
UV: Musikalisch-künstlerische Auseinandersetzungen mit existenziellen Fragen

Hier findest du Aussagen zur Selbstbewertung im aktuellen UV. 
 
 
 
Kompetenzbereich: Rezeption
Ich kann zu den im Unterricht vorgestellten Musikstücken meine Höreindrücke unter Verwendung der entsprechenden Fachbegriffe beschreiben.    
Ich kann die Wirkungsweise musikalisch-rhethorischer Figuren an Beispielen aus dem Unterricht erläutern.     
Ich kann Musik hinsichtlich verschiedener Parameter (Melodik, Rhythmik, Dynamik, Artikulation und Spieltechniken sowie Klangfarbe und Instrumentation) und unter Anwendung verschiedener methodischer Verfahren analysieren.    
Ich kann unterschiedliche Kompositionsprinzipien an Beispielen aus dem Unterricht erläutern.    
Ich kann die im Unterricht vorgestellten Musikstücke im Hinblick auf das Zusam-menwirken von Musik und Text interpretieren.     
Kompetenzbereich: Produktion
Ich kann unter einem leitenden Aspekt ein Gestaltungskonzept zum Sprachcharakter von Musik entwickeln.     
Ich kann eine Textvertonung unter vorgegebenen Gesichtspunkten gestalten.    
Ich kann unter Verwendung eines Sequencerprogramms eigene Gestaltungen klang-lich realisieren.    
Kompetenzbereich: Reflexion
Ich kann eigene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf Zusammenhänge zwischen Textinhalt und musikalischen Mitteln erläutern.     
Ich kann anhand der Beispiele aus dem Unterricht erörtern, inwiefern durch Musik eine Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen erfolgen kann.     
Ich kann Gestaltungsergebnisse zum Verhältnis von Musik und Sprache hinsichtlich der Umsetzung des Gestaltungskonzeptes beurteilen.    
Ich kann Einspielungen eines Musikstückes unter einem leitenden Aspekt miteinan-der vergleichen und beurteilen.     
Methodische Kompetenzen
Ich kann meine Ergebnisse unter Anwendung der Fachsprache präsentieren.
    
Ich arbeite konzentriert und kann Arbeitsaufträge zielgerichtet bearbeiten.    
Ich kann in Gruppenarbeiten sinnvoll mit anderen kooperieren, indem ich mich auf die Ideen anderer einlasse und meine eigenen Vorstellungen angemessen einbringe.    
Kompetenzraster MU GK Q1 1. Quartal von:____________________  
UV: Der Wandel von der höfischen zur bürgerlichen Musikkultur:
von der Suite zur Sinfonie
Hier findest du Aussagen zur Selbstbewertung im aktuellen UV. 
 
 
 
Kompetenzbereich: Rezeption
Ich kann zu den im Unterricht vorgestellten Musikstücken meine Höreindrücke unter Verwendung der entsprechenden Fachbegriffe beschreiben.    
Ich kann Gattungsmerkmale anhand von Beispielen aus dem Unterricht erläutern.     
Ich kann Musik hinsichtlich ihrer motivisch-thematischen Struktur und unter Anwen-dung verschiedener methodischer Verfahren analysieren.    
Ich kann unterschiedliche Klang- und Ausdrucksideale an Beispielen aus dem Unter-richt erläutern.    
Ich kann die im Unterricht vorgestellten Musikstücke im Hinblick auf Merkmale des bürgerlichen Musiklebens interpretieren.     
Kompetenzbereich: Produktion
Ich kann unter einem leitenden Aspekt ein Gestaltungskonzept zur Umdeutung einer vorgegebenen Stimmung entwickeln.     
Ich kann eine Bearbeitung unter vorgegebenen Gesichtspunkten gestalten.    
Ich kann unter Verwendung einer Notationssoftware (z. B. Muse Score) eigene Ge-staltungen notieren und klanglich realisieren.     
Kompetenzbereich: Reflexion
Ich kann die im Unterricht erhaltenen Informationen in den Epochenübergang vom 18. zum 19.Jahrhundert einordnen.     
Ich kann anhand von Beispielen aus dem Unterricht erläutern, welche Faktoren die Entstehung eines bürgerlichen Musiklebens begünstigt haben.     
Ich kann eigene Gestaltungsergebnisse im Hinblick auf historische Stilmerkmale erläutern.    
Ich kann Gestaltungsergebnisse zu historischen Stilmerkmalen hinsichtlich der Um-setzung des Gestaltungskonzeptes beurteilen.    
Methodische Kompetenzen
Ich kann meine Ergebnisse unter Anwendung der Fachsprache präsentieren.
    
Ich arbeite konzentriert und kann Arbeitsaufträge zielgerichtet bearbeiten.    
Ich kann in Gruppenarbeiten sinnvoll mit anderen kooperieren, indem ich mich auf die Ideen anderer einlasse und meine eigenen Vorstellungen angemessen einbringe.    
 
2.4 Lehr- und Lernmittel
Hinweis: In der fiktiven Schule stehen Lehr- und Lernmittel der folgen-den Art zur Verfügung. Sie werden hier nicht explizit genannt, um keine einseitigen Aussagen zugunsten bestimmter Produkte zu tätigen.
Die folgenden Lehr- und Lernmittel sind zurzeit verbindlich eingeführt:
Musikbücher:
 Sekundarstufe I
• Musik um uns 1 (Schroedel 2011)
• Musik um uns 2/3 (Schroedel 2013)
Sekundarstufe II
• Musik um uns Sekundarbereich II (Metzler 1996)
• Soundcheck SII (Schroedel 2008)

Folgende ergänzende Lehr- und Lernmittel stehen zur Verfügung:
Liederbücher
• …
Taschen-Partituren/Klavierauszüge:
• diverse…
Fachbücher
• Thema Musik: Grundlagen Musiktheorie (Klett)
Musik-Software
• …
CDs/DVDs
• …
 
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichts-übergreifenden Fragen

Das Ziel der Fachkonferenz Musik ist es, die Koordination und Koopera-tion mit anderen Fächern in den jeweiligen Jahrgangsstufen in unter-schiedlichen Formen zu erweitern. Diese kann in der thematischen Ab-stimmung mit einer sinnvollen Rhythmisierung bestehen, bis hin zu fä-cherübergreifenden und fächerverbindenden Absprachen.
Fächerübergreifende Unterrichtsvorhaben und Projekte werden in den dafür vorgesehenen Phasen durch die beteiligten Lehrkräfte geplant und realisiert. Dabei ist darauf zu achten, dass die organisatorischen Rah-menbedingungen für die Realisation dieser Unterrichtsvorhaben und Projekte gewährleistet sind. Die Vereinbarungen zu fach- und unter-richtsübergreifenden Kooperationsformen sind in den konkretisierten Un-terrichtsvorhaben (vgl. Kapitel 2.1.2) jeweils aufgeführt.
4 Qualitätssicherung und Evaluation

Der Fachbereich Musik leistet einen Beitrag zur Qualitätssicherung und -entwicklung durch
• die Entwicklung und den unterrichtlichen Einsatz von geeigneten Formen der Leistungsdiagnose (z. B. Kompetenzraster zu konkre-tisierten Unterrichtsvorhaben)
• die regelmäßige Evaluation von durchgeführten Unterrichtsvorha-ben durch die Fachlehrer, durch die Fachkonferenz und durch Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler sowie von Eltern
• die Evaluation musikalischer bzw. fächerübergeifender Projekte durch die beteiligten Fachschaften
• die perspektivische Anpassung der musikalischen Angebote (ggf. mit außerschulischen Partnern)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Erfolgreiche Durchführung der Mathematikolympiade am JAG

Anhänge:
DateiBeschreibungErstellerDateigröße
Diese Datei herunterladen (2016Mathematikolympiade.pdf)Siegener Zeitung vom 11.11.2016 Super User572 KB

Am 10. November war das Johannes-Althusius-Gymnasium Gastgeber für ca. 140 Schülerinnen und Schüler nebst ca. 35 begleitende Lehrerinnen und Lehrer. Damit ist vor allem die Arbeit von Thorsten Mankel zur Förderung mathematisch begabter Schülerinnen und Schüler durch Vorbereitung zur und Teilnahme an der Mathematikolympiade kreisweit anerkannt worden. Zahlreiche Kollegen und zahlreichere Schülerinnen und Schüler des JAG sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Tages, insbesondere während der Mittagspause mit Mittagessen und der Betreuung der Teilnehmer während der Korrekturphase am Nachmittag. Alle stellten sich in den Dienst der Sache und so konnte am Ende bilanziert werden, dass wirklich ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden konnte. Das ist in Anbetracht von 170 zusätzlichen Menschen keine Selbstverständlichkeit.

Allen voran ist Thorsten Mankel für sein überragendes Engagement bei der Mathematikolympiade  zu danken, sodann Heike Reinhard als führende Organisatorin, der ganzen Mathematikfachschaft, besonders Elmar Beckmann, Helena Kohlberger, Linda Röllecke und Herrn Schneider für die Unterstützung bei der Korrektur; Jessica Tewes, Regine Asbrock, Christoph Achenbach, Nina Hofmann, Lena Schaumann, Henning Weber,  Björn Lottner, Erwin Harbrink, Henry und Klaus Schommers, Familie Nordmann und allen helfenden Schülerinnen und Schülern für ihre tollen Projektangebote; dem Leistungskurs M2 der Q2 unter der Leitung von Heike Reinhard und den Sportkursen der EF von Jessica Tewes und der Q2 von Ernst Meister für ihre tatkräftige Unterstützung bei allen anfallenden Arbeiten. Eine tolle Mannschaftsleistung war das! Ganz herzlichen Dank dafür.

Anhänge:
DateiBeschreibungErstellerDateigröße
Diese Datei herunterladen (Sport als Abiturfach.docx)Sport als Abiturfach.docx Clemens Binder758 KB
Diese Datei herunterladen (Sport als Abiturfach.pdf)Sport als Abiturfach.pdf Clemens Binder347 KB


Sport als Abiturfach (P4)


Ab dem Schuljahr 2010/2011 ist es am JAG wieder möglich, Sport als 4. Abiturfach zu wählen. Im Folgenden sind die aktuellen Anforderungen, die in diesem Fall gestellt werden, skizziert.
 

Allgemeine Voraussetzungen


==> Wer sich für Sport als 4. Abiturfach interessiert, kann dies nur wählen, wenn auch das Fach Mathematik in die Abiturprüfung eingebracht wird (d.h. als Leistungskurs oder als 3. Fach)!
==> Die Wahl eines Ersatzfaches ist auch nach Änderung der Abiturbedingungen nicht zwingend notwendig. Dennoch ist es sinnvoll, ein Ersatzfach zu wählen und dort die Abiturbedingungen zu erfüllen.
Im Falle einer Sportunfähigkeit kann dann das Ersatzfach als Abiturfach gewählt werden oder es wird eine Ersatzleistung für die praktische Prüfung in Sport in Absprache mit der Schulaufsichtsbehörde abgesprochen und dann eingefordert.

 
Einführungsphase in die Oberstufe


In der Jahrgangsstufe „Einführungsphase in die Oberstufe“ haben SchülerInnen, die sich für Sport als 4. Abiturfach ernsthaft interessieren, die Möglichkeit im Rahmen einer freiwilligen Leistungsbeitrages im Fach Sport,  einen ausführlichen schriftlichen Test zu schreiben, der auf die in der Qualifikationsphase verpflichtenden Klausuren im Rahmen von Sport als 4. Abiturfach vorbereiten soll.  Dieses Angebot besteht jeweils einmal pro Halbjahr. Grundlage für diesen Test sind die bis dahin  behandelten Theorieanteile des Sportunterrichts.  Dieser Test geht angemessen in die sonstige Mitarbeit ein.
==> Wer Sport als 4. Abiturfach wählen will, sollte daher mindestens an einem
         ausführlichen Test (1. und/oder 2. Halbjahr) teilgenommen haben, um
         dieses Aufgabenformat  kennenzulernen.
 

Qualifikationsphase


Die Qualifikationsphase  ist als Einheit zu betrachten und bereiten auf die abschließende Abiturprüfung vor.
In den ersten drei Halbjahren der Qualifikationsphase  werden zwei Klausuren pro Halbjahr (2-stündig ersten beiden Halbjahre, 3-stündig drittes Halbjahr) geschrieben oder es wird eine Klausur im Halbjahr durch eine Fachprüfung ersetzt, d.h. eine Klausur und eine Fachprüfung pro Halbjahr.
Die Fachprüfung besteht aus einer getrennten Praxisprüfung und einer Theorieprüfung (in mündlicher oder schriftlicher Form), welche 1:1 gewichtet werden, oder einer integrierten Praxis-Theorieprüfung
Das Anfertigen einer Facharbeit als Ersatz für eine Klausur ist ebenfalls möglich, allerdings kann dann die zweite Klausur nicht mehr durch eine Fachprüfung ersetzt werden.
Klausur bzw. Fachprüfung gehen mit einer Gewichtung von ca. 50% in die Endnote ein.
 

Abiturprüfung

 

Sportpraktische Prüfung


Die sportpraktische Prüfung im Fach Sport als 4. Abiturfach besteht verbindlich aus zwei Teilen. Beide Prüfungsteile haben gleiches Gewicht. Die Inhalte und Gegenstände der sportpraktischen Prüfung erwachsen aus beiden Profil bildenden Bewegungsfeldern und Sportbereichen des Kursprofils der Qualifikationsphase. Es können nur solche Gegenstände in der Praxisprüfung berücksichtigt werden, die auch vertieft Gegenstand des Unterrichts waren. Lediglich ergänzend oder zusätzlich behandelte Inhalte und Gegenstände können nicht Bestandteil der sportpraktischen Prüfung sein.
Der erste Prüfungsteil besteht aus einer Überprüfung bewegungsfeldspezifischer wettkampfbezogener Leistungen eines von den Prüflingen gewählten Profil bildenden Bewegungsfeldes und Sportbereichs. Der Prüfling entscheidet hier zwischen einer bewegungsfeldspezifischen wettkampfbezogenen Leistung oder einer bewegungs-feldspezifischen Ausdauerleistung. Inhalte und Gegenstände dieses Prüfungsteils müssen im Rahmen des jeweiligen Kursprofils der Qualifikationsphase im Unterricht vertieft behandelt worden sein.
Der zweite Prüfungsteil besteht aus einer Überprüfung bewegungsfeldspezifischer wettkampfbezogener oder bewegungsfeldspezifischer fakultativer Leistungen. Die Entscheidung hierüber trifft der Prüfling. Inhalte und Gegenstände dieses Prüfungsteils müssen im Rahmen des jeweiligen Kursprofils der Qualifikationsphase im Unterricht vertieft behandelt worden sein.
Die sportpraktische Prüfung kann im Zeitraum vom Beginn des letzten Schulhalbjahres bis zur zweiten Sitzung des ZAA durchgeführt werden. Die Terminierung und Festlegung der Abfolge der Prüfungsteile liegen in der Verantwortung der Schule. Ggf. ist auf eine angemessene Regenerationsphase für die Prüflinge im Anschluss an eine Ausdauerüberprüfung zu achten.
Die Note der Praxisprüfung ergibt sich gleichwertig aus den Notenergebnissen des ersten und zweiten Prüfungsteils. Die Gewichtung der Teilprüfungen innerhalb eines Prüfungsteils wird in den jeweiligen Vorgaben jeweils gesondert ausgewiesen. Die einzelnen Prüfungsteile der sportpraktischen Prüfung werden jeweils mit einer Note ggf. unter Angabe der Tendenz bewertet. Die abschließende Bewertung der gesamten sportpraktischen Prüfungsleistung erfolgt durch die Zusammenführung dieser Teilnoten, die bei der Bildung der sportpraktischen Prüfungsnote gleiches Gewicht haben.

Die Leistungsbewertung folgt einem pädagogisch umfassenden Leistungsverständnis. Eine rein rechnerische Ermittlung der Note ist unzulässig.
     
 


Leistungsbeurteilung

 

Quantitativ messbare Leistungen


Zur Sicherung der Vergleichbarkeit der Anforderungen orientiert sich die Bewertungquantitativ messbarer Leistungen an Wertungstabellen gemäß einheitlichen Prüfungsanforderungen, die im Rahmen der Kultusministerkonferenz vereinbart worden sind.
Die Prüfungsdurchführung orientiert sich in den einzelnen Bewegungsfeldern und Sportbereichen an den Wettkampfbestimmungen der Sportfachverbände. Das entbindet den Fachprüfungsausschuss jedoch nicht von seiner Verantwortung, ggf. ausnahmsweise gesonderte Einzelfallentscheidungen vor dem Hintergrund eines pädagogischen Leistungsverständnisses (s. o.) zu treffen, indem beispielsweise die Anzahl der Versuche erweitert wird, um eine gesicherte Bewertung zu ermöglichen.
 

Qualitativ bewertbare Leistungen


Die Sicherung der Vergleichbarkeit der Anforderungen im Bereich qualitativer Leistungen orientiert sich an den im Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzerwartungen sowie an den durch die Kultusministerkonferenz der Länder ausgewiesenen Aufgabenformaten. Beobachtungsschwerpunkte für die einzelnen Prüfungsanforderungen für den jeweiligen Prüfungsteil sind hierbei verbindlich konkretisiert.

 
Konkretisierung am JAG

 

1) BF/SB 1: Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeit ausprägen - Fitness

 
Wettkampfbezogene Leistung: Ausdauerleistung
Die Auswahl bei der Überprüfung der Ausdauerleistung bezieht sich am JAG auf folgende Prüfungsleistungen:
5.000-m-Laufen (400-m-Bahn)
800-m-Freistilschwimmen (25-m-Kurzbahn)
20-km-Radfahren (Einzelzeitfahren ohne Windschatten, Start in einem zeitlichen Abstand von mindestens einer Minute auf ebener Strecke oder Wettkampfbahn)
Die Noten ergeben sich verbindlich aus den hier angeführten Tabellen. Bei einer Leistung zwischen zwei Tabellenwerten gilt der niedrigere Notenpunktwert.


Fakultative Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte:

 
Es sind zwei verschiedene Überprüfungsformen möglich, von denen der Prüfling eine auswählt. Diese beiden Überprüfungsformen bestehen jeweils aus der Bearbeitung einer
schriftlichen Aufgabenstellung mit praktischen und theoretischen Anteilen. Die für die Bewältigung der Aufgabenstellung ggf. notwendige Vorbereitungszeit ist integrativer Bestandteil der Prüfung und organisatorisch und zeitlich angemessen zu gestalten.
Erste Überprüfungsform: Prüfungsanforderungen und –inhalte
Die erste Überprüfungsform erfolgt durch eine schriftliche Aufgabenstellung, in welcher der Prüfling ein Bewegungskonzept zur Gestaltung einer Trainingseinheit für eine Form der Fitnessgymnastik mit mehreren Teilnehmerinnen und Teilnehmern (z. B. Aerobic, Step-Aerobic, ThaiBo) plant, umsetzt und reflektiert.
Abweichungen von der schriftlich vorgelegten Planung in der Durchführung können zur Absenkung der Leistungsbewertung um bis zu zwei Notenpunkte führen, soweit sich die Abweichungen nicht unmittelbar einsichtig als aktuell sinnvolles Verhalten im Rahmen des Geplanten ergeben.
 

Beobachtungsschwerpunkte


• Sach- und adressatengerechte Planung eines Bewegungskonzeptes (ggf. mit Musik)
entsprechend der Aufgabenstellung
• Planungsgemäße Durchführung des Bewegungskonzepts unter Berücksichtigung
der für die Aufgabenstellung grundlegenden Belastungsnormativa (Reizintensität,
Reizumfang, Reizdauer, Reizdichte)
• Analyse und Reflexion von Planung und Durchführung des Bewegungskonzeptes
hinsichtlich der Aufgabenstellung
 

Zweite Überprüfungsform: Prüfungsanforderungen und -inhalte

 
Die zweite Überprüfungsform erfolgt durch eine schriftliche Aufgabenstellung, in welcher der Prüfling aus einer Problemstellung einer bewegungsbezogenen Alltagssituation oder sportlichen Handlungssituation heraus für sich und/oder andere einen begründeten Handlungsplan (z. B. Entwicklung eines Konzepts zum Abbau muskulärer Dysbalancen, Entwerfen einer Sequenz zur Entwicklung sportartspezifischer physischer Leistungsvoraussetzungen) plant, umsetzt und reflektiert.
Abweichungen von der schriftlich vorgelegten Planung in der Durchführung können zur Absenkung der Leistungsbewertung um bis zu zwei Notenpunkte führen, soweit sich die Abweichungen nicht unmittelbar einsichtig als aktuell sinnvolles Verhalten im Rahmen des Geplanten ergeben.
 

Beobachtungsschwerpunkte


• Komplexe, sach- und adressatengerechte Problemerfassung der Alltags- oder Handlungssituation entsprechend der Aufgabenstellung sowie inhaltlich und funktional zielführende, strukturierte und systematische Entwicklung eines begründeten Handlungsplans
• Planungs- und problemgemäße, adressatengerechte Umsetzung des Handlungsplans
unter Berücksichtigung der für die Aufgabenstellung grundlegenden Belastungsnormativa
(Reizintensität, Reizumfang, Reizdauer, Reizdichte)
• Analyse und Reflexion von Planung und Durchführung des Handlungsplans hinsichtlich
der Aufgabenstellung
 

2) BF/SB 7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Badminton

 

Wettkampfbezogene Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der wettkampfbezogenen Leistung erfolgt unter Wettkampfbedingungen im Einzel und im Doppel. Dabei haben beide Prüfungsteile gleiches Gewicht, und es sind die zentralen Spielhandlungen im Wettkampf vorrangig zu berücksichtigen.
Der Beobachtungszeitraum muss so bemessen sein, dass eine wettkampfspezifische psycho-physische Belastung erreicht wird. Außerdem muss der Beobachtungszeitraum eine gesicherte Bewertung ermöglichen.
Bei der Bewertung der wettkampfbezogenen Leistung sind Verstöße gegen die Spielregeln angemessen zu berücksichtigen. Gehäufte Verstöße führen zur Absenkung
der Leistungsbewertung um bis zu zwei Notenpunkte.
 

Beobachtungsschwerpunkte


• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung psycho-physischer Fähigkeiten im Spiel
 

Fakultative Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der fakultativen Leistung umfasst zwei Prüfungsteile. Dabei haben beide Prüfungsteile gleiches Gewicht. Die Spielformen werden von der Prüferin oder dem Prüfer in Abstimmung mit der Fachkonferenz auf der Grundlage der Inhalte und Gegenstände des Kursprofils in der Qualifikationsphase festgelegt.
Der Beobachtungszeitraum muss so bemessen sein, dass eine gesicherte Bewertung möglich ist. Dabei ist die Spielzeit auch von der Anzahl der Prüflinge abhängig.
Der erste Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen einfachen Spielform miteinander im Einzel einschließlich der hierzu erforderlichen individuellen technischkoordinativen Fertigkeiten.
Der zweite Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen komplexen, vom Miteinander zum Gegeneinander aufgebauten Spielform im Einzel und im Doppel, in der technisch-koordinative Fertigkeiten sowie individual- und gruppentaktisch-kognitive Fähigkeiten auch unter Druckbedingungen präsentiert werden.
Beide Prüfungsteile beinhalten zusammen mindestens 3 verschiedene Schlagarten (z. B. Clear, Smash, Drop), verschiedene Unterhand- und Überkopfschläge, beide Treffseiten (Vorhand, Rückhand) sowie verschiedene Schlagrichtungen (z.B. longline, cross) und mindestens 2 verschiedene Drucksituationen für jeden Prüfling.
 

Erster Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen badmintonspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Grundtechniken in einer vorgegebenen einfachen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen badmintonspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in einer vorgegebenen einfachen Spielform
 

Zweiter Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen badmintonspezifischen Fähigkeiten
und Fertigkeiten in den Grundtechniken in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen badmintonspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individual- sowie gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung badmintonspezifischer psychischer Fähigkeiten in einer vorgegebenen komplexen Spielform
 

3) BF/SB 7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Basketball

 

Wettkampfbezogene Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der wettkampfbezogenen Leistung erfolgt unter Wettkampfbedingungen im Spiel 5:5. Dabei sind die zentralen Spielhandlungen im Wettkampf vorrangig zu berücksichtigen.
Der Beobachtungszeitraum muss so bemessen sein, dass eine wettkampfspezifische psycho-physische Belastung erreicht wird. Außerdem muss der Beobachtungszeitraum eine gesicherte Bewertung ermöglichen.
Bei der Bewertung der wettkampfbezogenen Leistung sind Verstöße gegen die Spielregeln angemessen zu berücksichtigen. Gehäufte Verstöße führen zur Absenkung der Leistungsbewertung um bis zu zwei Notenpunkte.
 

Beobachtungsschwerpunkte


• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung mannschaftstaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung psycho-physischer Fähigkeiten im Spiel
 

Fakultative Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der fakultativen Leistung umfasst zwei Prüfungsteile. Dabei haben beide Teile gleiches Gewicht. Die Spielformen werden von der Prüferin oder dem Prüfer in Abstimmung mit der Fachkonferenz auf der Grundlage der Inhalte und Gegenstände des Kursprofils in der Qualifikationsphase festgelegt.
Der Beobachtungszeitraummuss so bemessen sein, dass eine gesicherte Bewertung möglich ist. Dabeiist die Spielzeit auch von der Anzahl der Prüflinge abhängig.
Der erste Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen einfachen Spielform (z. B. 1:1 auf einen Korb oder 2:2 auf einen Korb nach Streetball-Regeln) einschließlich der hierzu erforderlichen individuellen technisch-koordinativen Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie der individualtaktisch-kognitiven Fähigkeiten.
Der zweite Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen komplexen Spielform (z. B. Überzahl-/Unterzahlspiel, vorgegebene Spielzüge oder Taktiken), in der technischkoordinative Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie individual-, gruppen- und mannschaftstaktisch-kognitive Fähigkeiten präsentiert werden können.
 

Erster Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen basketballspezifischen Fertigkeiten
und Fähigkeiten in Offensive und Defensive in einer vorgegebenen einfachenSpielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen Fertigkeiten in den basketballspezifischen Grundtechniken in Offensive und Defensive in einer vorgegebenen
einfachen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen in Offensive
und Defensive in einer vorgegebenen einfachen Spielform
 

Zweiter Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen basketballspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten in Offensive und Defensive in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen basketballspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung mannschaftstaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
 

4) BF/SB 7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Fußball

 

Wettkampfbezogene Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der wettkampfbezogenen Leistung erfolgt unter Wettkampfbedingungen im Spiel 11:11. Dabei sind die zentralen Spielhandlungen im Wettkampf vorrangig zu berücksichtigen. Grundsätzlich ist es möglich, die Spieleranzahl bei gleichzeitiger Anpassung der Feldgröße zu reduzieren, um eine gesicherte Beobachtung und Bewertung der einzelnen Prüfungsleistungen sicherzustellen. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass die Spieldauer sowie die psycho-physische Belastung der Prüflinge sich an der des
Zielspiels orientieren. Eine Mindestanzahl von 7 Feldspielern darf nicht unterschritten werden.
Bei der Bewertung der wettkampfbezogenen Leistung sind Verstöße gegen die Spielregeln angemessen zu berücksichtigen. Gehäufte Verstöße führen zur Absenkung der Leistungsbewertung um bis zu zwei Notenpunkte.
 

Beobachtungsschwerpunkte


• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung mannschaftstaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung psycho-physischer Fähigkeiten im Spiel
 

Fakultative Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der fakultativen Leistung umfasst zwei Prüfungsteile. Dabei haben beide Prüfungsteile gleiches Gewicht. Die Spielformen werden von der Prüferin oder dem Prüfer in Abstimmung mit der Fachkonferenz auf der Grundlage der Inhalte und Gegenstände des Kursprofils in der Qualifikationsphase festgelegt. Der Beobachtungszeitraum muss so bemessen sein, dass eine gesicherte Bewertung möglich ist. Dabei ist die Spielzeit auch von der Anzahl der Prüflinge abhängig.
Der erste Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen einfachen Spielform (z. B. 2:2 oder 3:3 im Kleinfeld) einschließlich der hierzu erforderlichen individuellen technisch- koordinativen Fertigkeiten sowie der individualtaktisch-kognitiven Fähigkeiten.
Der zweite Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen komplexen Spielform (z. B. Überzahl-/Unterzahlspiel, vorgegebene Spielzüge oder Taktiken) in der technischkoordinativeFertigkeiten und Fähigkeiten sowie individualtaktische, gruppen- und
mannschaftstaktisch-kognitive Fähigkeiten präsentiert werden können.
 

Erster Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen fußballspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen einfachen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen Fertigkeiten in den fußballspezifischen Grundtechniken in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen einfachen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen einfachen Spielform
 

Zweiter Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen fußballspezifischen Fertigkeiten
und Fähigkeiten in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen komplexenSpielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen fußballspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung mannschaftstaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
 

5) BF/SB 7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Handball

 

Wettkampfbezogene Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der wettkampfbezogenen Leistung erfolgt unter Wettkampfbedingungen im Spiel 7:7. Dabei sind die zentralen Spielhandlungen im Wettkampf vorrangig zu berücksichtigen. Der Beobachtungszeitraum muss so bemessen sein, dass eine wettkampfspezifische Belastung erreicht wird. Außerdem muss der Beobachtungszeitraum
eine gesicherte Bewertung ermöglichen.
Bei der Bewertung der wettkampfbezogenen Leistung sind Verstöße gegen die Spielregeln angemessen zu berücksichtigen. Gehäufte Verstöße führen zur Absenkung
der Leistungsbewertung um bis zu zwei Notenpunkte gemäß APO-GOSt §16 Abs. 2 in der Qualifikationsphase.
 

Beobachtungsschwerpunkte


• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung mannschaftstaktisch-kognitiver Entscheidungen imSpiel
• Situationsgerechte Anwendung psycho-physischer Fähigkeiten im Spiel


Fakultative Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der fakultativen Leistung umfasst zwei Prüfungsteile. Dabei haben beide Teile gleiches Gewicht. Die Spielformen werden von der Prüferin oder dem Prüfer in Abstimmung mit der Fachkonferenz auf der Grundlage der Inhalte und Gegenstände des Kursprofils in der Qualifikationsphase festgelegt. Der Beobachtungszeitraum muss so bemessen sein, dass eine gesicherte Bewertung möglich ist. Dabei ist die Spielzeit auch von der Anzahl der Prüflinge abhängig.
Der erste Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen einfachen Spielform (z. B. 3:3 auf verkleinertem Feld) einschließlich der hierzu erforderlichen individuellen technisch- koordinativen Fertigkeiten sowie der individualtaktisch-kognitiven Fähigkeiten.
Der zweite Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen komplexen Spielform (z. B.
Überzahl-/Unterzahlspiel, vorgegebene Spielzüge oder Taktiken), in der technischkoordinative Fertigkeiten und Fähigkeiten sowie individualtaktisch-kognitive bzw.
gruppen- und mannschaftstaktisch-kognitive Fähigkeiten präsentiert werden können.
 

Erster Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen handballspezifischen Fertigkeiten
und Fähigkeiten in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen einfachen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen handballspezifischen
Fertigkeiten und Fähigkeiten in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen einfachen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen in
Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen einfachen Spielform
 

Zweiter Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen handballspezifischen Fertigkeiten
und Fähigkeiten in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen handballspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen komplexen
Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung mannschaftstaktisch-kognitiver Entscheidungen in Angriff und Abwehr in einer vorgegebenen komplexen Spielform
 

6) BF/SB 7: Spielen in und mit Regelstrukturen – Volleyball

 

Wettkampfbezogene Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der wettkampfbezogenen Leistung erfolgt unter Wettkampfbedingungen im Spiel 6:6. Dabei sind die zentralen Spielhandlungen im Wettkampf vorrangig zu berücksichtigen. Der Beobachtungszeitraum muss so bemessen sein, dass eine wettkampfspezifische psycho-physische Belastung erreicht wird. Außerdem muss der Beobachtungszeitraum eine gesicherte Bewertung ermöglichen.
Bei der Bewertung der wettkampfbezogenen Leistung sind Verstöße gegen die Spielregeln angemessen zu berücksichtigen. Gehäufte Verstöße führen zur Absenkung
der Leistungsbewertung um bis zu zwei Notenpunkte.
 

Beobachtungsschwerpunkte


• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung mannschaftstaktisch-kognitiver Entscheidungen im Spiel
• Situationsgerechte Anwendung psycho-physischer Fähigkeiten im Spiel
 

Fakultative Prüfungsleistungen Prüfungsanforderungen und –inhalte

 
Die Überprüfung der fakultativ wählbaren Leistung umfasst zwei Prüfungsteile. Dabei haben beide Teile gleiches Gewicht. Die Spielformen werden von der Prüferin oder dem Prüfer in Abstimmung mit der Fachkonferenz auf der Grundlage der Inhalte und Gegenstände des Kursprofils in der Qualifikationsphase festgelegt.
Der Beobachtungszeitraum muss so bemessen sein, dass eine gesicherte Bewertung möglich ist. Dabei ist die Spielzeit auch von der Anzahl der Prüflinge abhängig.
Der erste Prüfungsteil besteht aus der Präsentation einer vorgegebenen einfachen Spielform (z. B. 2 mit 2 oder 3 mit 3) einschließlich der hierzu erforderlichen individuellen
technisch-koordinativen Fertigkeiten sowie der individualtaktisch-kognitiven Fähigkeiten.
Der zweite Prüfungsteil besteht aus einer vorgegebenen komplexen Spielform (z. B. 5:5 mit vorgegebenen Spielzügen oder Taktiken), in der technisch-koordinative Fertigkeiten
und Fähigkeiten sowie individualtaktisch-kognitive bzw. gruppen- und mannschaftstaktisch-kognitive Fähigkeiten präsentiert werden können.
 

Erster Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen volleyballspezifischen Fertigkeiten
und Fähigkeiten in einer vorgegebenen einfachen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen volleyballspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten in einer vorgegebenen einfachen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen in Annahme und Zuspiel in einer vorgegebenen einfachen Spielform
 

Zweiter Prüfungsteil Beobachtungsschwerpunkte


• Funktionale Anwendung der technisch-koordinativen volleyballspezifischen Fertigkeiten
und Fähigkeiten in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung der technisch-koordinativen volleyballspezifischen Fertigkeiten und Fähigkeiten in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung individualtaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung gruppentaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
• Situationsgerechte Anwendung mannschaftstaktisch-kognitiver Entscheidungen in einer vorgegebenen komplexen Spielform
 

Mündliche Prüfung

 
Die mündliche Prüfung erfolgt analog zu den mündlichen Prüfungen in den übrigen Fächern.
Sie umfasst eine schriftliche Aufgabenstellung, welche der Prüfling vor Beginn der Prüfung bearbeitet. Hierzu steht eine angemessene Bearbeitungszeit zur Verfügung.
Die Prüfung selbst in zwei Teile gegliedert. Im ersten Prüfungsteil referiert der Prüfling über seine Lösungen und Gedanken zur Aufgabenstellung. Im Teil zwei der Prüfung  entwickelt sich hieraus ein Prüfungsgespräch zwischen Prüfer und Prüfling, in dem noch mindestens zwei weitere Themengebiete der Qualifikationsphase angesprochen werden. Diese Themengebiete dürfen nicht aus der gleichen Jahrgangsstufe stammen.
 

Abiturnote

 
Die Abiturnote ergibt sich gleichwertig aus der Note der praktischen und der mündlichen Prüfung. 
     
Johannes-Althusius-Gymnasium

Curriculum des Faches Sport Leistungsbewertung : Sportabitur      Stand: 01.11.2016
   
     

      

      Initiative Fördern statt Sitzenbleiben - Komm mit!

      JAG: Erstes Gymnasium in Südwestfalen mit Berufswahl-SIEGEL

Das Johannes-Althusius-Gymnasium ist Kooperationspartner von:

      Bundesagentur für Arbeit

     Sparkasse Wittgenstein

     AOK

     BIKAR

     REGUPOL

     Philipps-Universität Marburg

Statistiken

Benutzer
70
Beiträge
497
Beitragsaufrufe
6296833

Schulengel

Unterstützen Sie unsere Arbeit, ohne dass es Sie etwas kostet!

Wie das geht? Bevor Sie im Internet einkaufen, klicken Sie auf das unten stehende Schulengel-Logo. Sie suchen im Shopsuchfeld den gewünschten Anbieter aus und kaufen ein, die Shops zeigen sich Ihnen unverändert, auch die Preise bleiben standard. Sie müssen sich dazu nicht registrieren. Die Shops geben einen bestimmten Prozentsatz des Umsatzes an "Schulengel" weiter, die unserem Förderverein davon 70 % weiterüberweisen. Und der Förderverein fördert dann unsere Arbeit. Herzlichen Dank!

  • 02751 7169
  • Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
© 2024 Johannes-Althusius-Gymnasium. Danke für Ihren Besuch.